Beiträge von TwoEdgedWord

    Die OP nennt kein Bundesland, aber in NRW kann die Rahmenmediennutzungsordnung Anhaltspunkte bieten, was der Hauptpersonalrat zur Erreichbarkeit denkt (auch wenn es dort um nichttelefonische Erreichbarkeit geht):

    Eine Nachricht per E-Mail gilt als zur Kenntnis genommen, wenn sich die Lehrkraft oder das weitere Schulpersonal/ZfsL-Personal nach Versand der E-Mail wieder an der Schule/dem ZfsL aufhält und somit verpflichtet ist − analog zur Nachricht in Papierform − Informationen aus dem Postfach oder E-Mail-Posteingang zur Kenntnis zu nehmen.

    Dies gilt namentlich auch für Teilzeitkräfte; eine Verpflichtung zur Sichtung von E-Mail- Eingängen auf der dienstlich eingerichteten E-Mail-Adresse an planmäßig unterrichts- /veranstaltungsfreien Tagen besteht nicht.

    usw.

    Bezieht sich wie gesagt auf Logineo, es ist aber nicht ersichtlich, warum telefonisch grundlegend andere Regeln angemessen sein sollten.

    Das liest man hier ja auch in wechselnden Zusammenhängen öfters.

    Ich denke aber nicht, dass die Pragmatische Lösung, die akut hilft, auf der anderen Seite bedeutet, dass es keine langfristige Lösung gibt.

    Man muss halt weiter im Gespräch bleiben. (Und beim "im Gespräch bleiben" hilft es IMHO nicht, wenn ich die Fronten vorher verhärte. Andere mögen das aber anders sehen.)

    Und wie wir sehen hat das ja in den letzten 20 Jahren hervorragend funktioniert, z.B. bei dem Punkt, dass Lehrer ihre Klassenfahrten selber zahlen (wegen Kinderaugen, wissen's schon). Da konnte der Dienstherr ja auch durch beharrliche Gespräche davon überzeugt werden, die Kosten für Dienstreisen zu übernehmen. Oder so....

    Das wundert mich dann ehrlich gesagt doch. Aber das mag wieder einmal bundeslandabhängig sein. Für NDS ist im Erlass Schulfahrten unmissverständlich geregelt, dass die erforderlichen Verträge der Schriftform und der Unterschrift der Schulleiterin oder des Schulleiters bedürfen.

    In NRW heißt es, die Verträge werden im Namen der Schule und nicht im Namen des Lehrers geschlossen.

    Ich habe bisher unterschiedliche (rechtlich bewanderte) Meinungen gehört, ob dies bedeutet, dass die SL unterschreiben muss oder ob es ein "i.A. Lehrerunterschrift" (das i.A. ist wichtig) tut.

    [...]

    Ich kreide dem "System Deutsche Bahn" an, dass es seit Jahrzehnten nicht so aufgestellt wird, dass man pünktlich von A nach B kommt.

    [...]

    Da sieht man, dass die Spindoktoren doch gute Arbeit geleistet haben.

    Alternativer Formulierungsvorschlag: Ich kreide den "verantwortlichen Verkehrsministern und deren Partei" an, ...

    Ich halte die Verschwörungstheorie Behauptung, dass der desaströse Zustand der Bahn in Deutschland genau so beabsichtig ist, für zunehmend fundiert.

    [Thema verfehlt]

    Die vergleichbare Situation wäre:

    Du organisierst privat eine Fahrt mit deiner Klasse, außerhalb der Dienstzeit, also insbesondere nicht über den Dienstherrn abgesichert, kümmerst dich um alle rechtlichen Belange inklusive Versicherung, liest dich in alle relevaten rechtlichen Regelungen ein übernimmst die volle Haftung für die ganze Unternehmung.

    Dann machst du das als Privatperson, und wenn die Eltern dir ihre Kinder anvertrauen wollen kann dir das kein Schulleiter untersagen.

    Darum geht es hier aber nicht.

    Hallo,

    die Frage steht im Titel.

    Der erste Teil soll ja identisch sein mit dem MSA, für den zweiten Teil gibt es offensichtlich keine alten Aufgaben (G8 Gym hat keine ZP geschrieben).

    Hat irgendjemand veröffentlichungsgeeignete Insiderinformationen bzw. einen Terminplan, ob und ggf. wann mit entsprechenden Aufgabenbeispielen (2. Teil, gymnsiale Differenzierung) zu rechnen ist? Die Eltern fragen langsam nach...

    Grüße

    Ich häng mich mal hier dran, weil das der aktuell aktive Faden ist.

    Wie geht ihr (vor allem NaWi-Lehrer) bei den Tablets damit um, dass der Bildschirm gefühlt viel zu klein ist?

    In Mathe und Physik sehe ich die Papierfraktion, die Mitschrift, Musteraufgabe/ -lösung, ggf. Formelsammlung und derzeitigen Arbeitsauftrag nebeneinanerliegen hat. Da kann man bei einer Frage leicht auf die relevanten Punkte zeigen.

    Die Tabletfraktion wischt mindestens halbminütlich zwischen einzelnen Fenstern hin und her oder vergrößert/ verkleinert den Bildschirm, um das vor 3 Minuten Aufgeschriebene noch mal sehen zu können. Beim Beantworten einer Schülerfrage hat man nie die aktuelle Schwierigkeit und die relevante Stelle aus dem Unterricht gleichzeitig im Blick (Screensplitting kommt hier doch arg an seine Grenzen). Das scheint mir auch bei den großen Bildschirmen nicht signifikant besser zu sein.

    Ich kann die Auswirkungen davon nicht einschätzen, weil die Tabletnutzer in meinen Klassen ausnahmslos die schwachen Schüler sind, und die mit Papier wahrscheinlich ähnlich aufgeschmissen wären.

    Im Moment überlege ich aber ernsthaft, den Tableteinsatz für die Mitschrift in Zukunft zu untersagen, bis mir die betreffenden Schüler glaubhaft darlegen können, das sie das im Griff haben.

    Hallo,

    aus Interesse: Wie setzt sich in eurem Land die Zeugnisnote am Schuljahresende zusammen (Gerne alle Schulformen jenseits der Grundschulen)

    - Leistungen des ganzen Schuljahres

    - Leistungen nur des zweiten Halbjahres

    - Nach rechnerischen Vorgaben (Bayern?)

    - Irgendwie alles so ein bisschen

    - etc.

    Schweizer (und gibt's hier Österreicher?) Regelungen fände ich auch interessant.

    Quellen wären wie immer toll.

    Das ist richtig, aber:

    Es wurde ja als was mit Substanz angeführt. Daher die Verwirrung. Natürlich darf jeder sein Meinung in so einem Format vertreten.

    Entschuldige, ich hatte wohl übersehen, dass du neu im Internet bist. Also ...


    <Mausmodus>

    Im Internet gibt es viele Texte. Jeder kann was schreiben. In den Texten gibt es manchmal unterstrichene Stellen. Das sind Links. Links können auch anders aussehen. Aber das soll hier keine Rolle spielen. Wenn man auf Links klickt, kommt manchmal mehr Text. Man kann auch auf dem Tablet mit dem Finger draufpatschen. Aber auch das soll hier keine Rolle spielen.

    Nun möchte jemand etwas schreiben. Und er möchte, dass Leute das Geschrieben nachvollziehen können. Also erklärt er, wie er zu seinen Schlüssen kommt. Indem er Links setzt. Z.B. auf so Fringe-Randgruppen-Publikationen wie Nature oder sog. Preprintserver. Da haben andere Leute was geschrieben. Die haben sich vorher lange mit etwas auseinandergesetzt ("geforscht"). Und sagen, was sie glauben, herausgefunden zu haben. Das kann man auch lesen. Und das kann man gut finden. Oder doof. Oder man findet Fehler, dann kann man selber was schreiben. Das ganze nennt sich dann "Diskurs". Unter Erwachsenen ist das vereinzelt zu finden. Allgemein wird das für eine gute Sache gehalten. Besser jedenfalls als "Wer soll das denn sein....".

    </Mausmodus>

    HTH

    TeW

    Nein. Weil ich weder beim Urlaub noch bei der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall persönliche Möglichkeiten zum Problemlösen habe. Sprich: das sind ganz andere Situationen und dein Vorwurf geht leider ins Leere.

    Doch, natürlich: Du könntest Rücklagen bilden, damit dein Dienstherr nicht durch deine unproduktive Zeit finanzielle Einbußen erleidet und du könntest deinen Urlaub entweder vorarbeiten oder auf deinen Lebensabend verschieben.

    Die Geschichtslehrer können dir sicherlich erläutern, dass das genau die Situation war, die auch jeder für normal gehalten hat, bis hinreichend viele Leute gesagt haben: "Moment, so geht's nicht weiter ...".

    Dass das jedoch im Schulsystem noch zu meinen Lebzeiten passieren wird halte ich nach vielen Gesprächen und den Beiträgen hier im Forum für ausgeschlossen.

    [...]

    Generell sehe ich aber mal wieder, dass ich anders gestrickt bin. Ich denke mir beim Problemen nicht "Wem kann ich die Verantwortung zur Lösung jetzt zuschieben", sondern denke mir "Wie kann ICH das Problem lösen. Was kann ICH dazu beitragen."

    Jeder halt so wie er mag. Aber wenn er es nicht möchte, sollte er es auch explizit so sagen. "Ich will das Geld nicht einsammeln." Nicht "Ich darf das Geld nicht einsammeln."

    Und weil eine hinreichend große Zahl Arbeitnehmer in der Vergangenheit gerade nicht so wie du gestrickt waren, haben wir jetzt so nette Sachen wie bezahlten Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und andere Dinge, an die wir uns gewöhnt haben.

    Die Kollegin, die dafür gesorgt hat, dass in NRW inzwischen die Klassenfahrten vom Dienstherren bezahlt werden (an die Jüngeren: Ja, das war bis vor kurzem nicht so), hatte dankenswerter Weise auch keine Lust, sich zu überlegen, wie SIE das Problem lösen könnte, sondern hat denn Ball dahin gespielt wo er hingehört (über die Bande der Gerichte).

    Ich bin doch sehr verwundert, gerade in Bezug auf NRW. Hier kann ich mich an eine Veranstaltung erinnern, bei der die Hausspitze der Bezreg anwesend war und das Thema auf den Tisch kam. Bei der Bezreg war man sehr verwundert, dass das überhaubt ein Thema ist. Hinsichtlich des Umstandes, dass die Kollegen es teilweise über private Konten abwickelten, war man entsetzt. Also vielleicht Mal auf rheinländisch: Arsch huch und Teng ut enanger (Hintern hoch und Zähne auseinander)

    Ok ich bin jetzt noch mal den Thread durgegangen und man möge mir nachsehen, wenn ich es gerade einfach nicht blicke ...

    Was ist denn nun die (in NRW) rechtlich einwandfreie, von der Bezirksregierung abgesegnete und empfohlene Variante für Geldgeschäfte?

Werbung