mit genetischer Disposition lehnst du dich aber weit aus dem Fenster - Intelligenz ist nichts, was sich vererben lässt, sondern eine erlernte Fähigkeit!
Also, wenn du dich mal VORURTEILSFREI (ja, leider haben auch viele sog. Pädagogen ein absolutes Klischeedenken im Kopf, weil die theoretische Bildung leider nicht bei allen in Kopf und Herzen angekommen ist) den Kinder näherst, wirst du ganz schnell feststellen, dass es viele intelligente und begabte Kinder in den sog. bildungsfernen Schichten (was für ein Wort überhaupt - ist ja Diskriminierung pur) gibt, und dass die von Mama und Papa Akademiker zu Tode geförderten und benachhilften Kinder oft einfach nur strohdumm sind - sorry, aber ist halt so. Ich hatte auch schon mal eine Mutter, die mich mehrfach darauf hinwies, dass ihr Kind doch nicht so schlechte Noten haben könne, wo doch der Opa Prof an der Universität gewesen sei - sorry, aber so ein Gerede nervt echt!
Genauso wie die Grundschul-Klassenlehrerin meiner Tochter, die einfach nicht glauben konnte, dass ein Kind dunkler Hautfarbe so eloquent sein könne - so ganz ohne Sprachprobleme - als ich ganz trocken darauf verwies, dass Deutsch ihre Muttersprache sei, machte es ihr ordentlich zu schaffen, dass sie das Kind aus der Schublade wieder rausholen musste, in die sie es schon eingetütet hatte ...
und noch was "gegenüber meines Könnens" ist so falsch, dass einem die Haare zu Berge stehen. Vielleicht handhabt ihr das in AU anders, aber bei uns kommt nach "gegenüber" der Dativ - aber interessant, dass niemand auf diese Frage von Silicium eingegangen ist.