Beiträge von Sunnee

    Hallo zusammen,
    im Rahmen unserer Projektwoche im Juni bin ich noch auf der Suche, was ich für die Klassenstufen 1/2 zum Thema Italien anbieten könnte. (Jeder Lehrer hat sich ein europäisches Land ausgesucht, die Schüler bleiben die ganze Woche über in der gewählten Gruppe).
    Bisher sind mir folgende Dinge eingefallen:
    - Landesflagge und Nationalhymne
    - Stiefelform ("eine Reise durch den Stiefel", nach und nach werden Städte und Inseln ergänzt)
    - einige italienische Städte (darunter natürlich Rom als Hauptstadt),Venedig und Pisa (schiefer Turm)
    - Vulkanismus
    - Römer
    - venezianische Masken basteln
    - evtl. ein italienisches Kinderbuch
    - Pizza backen
    - einfache Vokabeln


    Kennt vielleicht jemand ein einfaches und eingängiges talienisches Kinderlied oder einen Tanz?
    Im Internet bin ich über Fotos gestolpert, auf denen Kinder Pizzen auf Papptellern gebastelt haben und einen Tisch damit eingedeckt haben. Sah ganz nett aus. Hat das schon mal jemand hier gemacht? Wenn ja, aus welchem Material? Knete, Ton, ...?


    Am Ende der Projektwoche steht eine kurze Präsentation für die Eltern, da dachte ich an Plakate und eine Ausstellung der Bastelarbeiten.


    Über Tipps und Anregungen würde ich mich sehr freuen! :)

    Winterbäume mit Pustetechnik habe ich mit meinen Erstklässlern vor den Faschingsferien auch gemacht. Hat prima geklappt.
    Wir haben zuerst den oberen Teil des Blattes mit Schwämmchen und Wasserfarbe hellblau eingefärbt, der untere Teil blieb weiß und war somit Schnee.
    dann wurde der Baumstamm mit Wasserfarbe gemalt und oben auf den Stamm ein paar Tropfen Wasser gekleckst. Dann wurde gepustet, was bei manchen gut, bei anderen weniger gut funktioniert hat, so dass einige Kinder etwas mit dem Pinsel nachgeholfen haben. ;)
    Zum Schluss haben wir mit Deckweiß und Fingerdruck Schneeflocken drumherum getupft.
    Sind wirklich ein paar echt schöne Bilder bei gewesen!

    Ich danke euch für eure Antworten!
    Ich werde es weiter durchziehen, da ich merke, dass es für alle Kinder so besser ist.
    Nachdem einer Kollegin in einem ähnlichen Fall vor kurzem schon Mobbing von den Eltern vorgeworfen wurde, war ich nur etwas verunsichert.
    Danke! :)

    Hallo zusammen,
    in meiner 1. Klasse befindet sich ein Schüler, der jede noch so kleine Möglichkeit nutzt, seine Mitschüler zu ärgern. Jeden Tag beschweren sich die Kinder und nach und nach kommen auch die Eltern der anderen Kinder und sprechen mich auf das Verhalten des Schülers an. Niemand möchte neben ihm sitzen - was ich auch nur zu gut verstehen kann. Im Unterricht haben wir viel ausprobiert und er sitzt nun alleine vorne an der Wand, seitdem ist es etwas besser geworden. Nun kam die Mutter und hat sich über die Sitzordnung beschwert. Sie meinte, Einzeltische wären diskriminierend und ihr Sohn würde ausgegrenzt werden. Ich finde es selbst nicht optimal, dass er mit dem Gesicht gegen die Wand sitzt, aber es hat sich gezeigt, dass er in "reizarmer Umgebung" besser arbeiten kann. Sie meinte, wenn er schon alleine sitzen soll, dann wenigstens ganz hinten. Einen Tag vorher hat sie mir allerdings einen Brief vom Arzt vorgelegt, dass der Junge wegen seines schlechten Gehörs unbedingt vorne sitzen sollte. Außerdem müssten wir alle auf unseren Sitzkreis verzichten, wenn ich ihn ganz nach hinten setze, was mir sowieso schon nicht gefällt, weil er in jeder Stunde mindestens 10mal aufsteht und ans Pult rennt und dann an allen anderen vorbei müsste.
    Langsam bin ich mit meinem Latein bald am Ende und weiß nicht, wie ich ihn sonst setzen soll. ?(
    Hat jemand einen Tipp für mich, auch wenn es vielleicht wirklich eine banale Frage ist? ?(

    Meine Ersties sitzen auch auf gelben Stühlen und etliche baumeln mit ihren Füßen noch ein ganzes Stück über dem Boden.
    Meine Kollegin in der Parallelklasse hat höhenverstellbare Tische und Stühle,die Tische sind allerdings ein ganzes Stück länger und breiter, so dass ich für meine 26 Kinder in dem kleinen Klassenraum auch gar keinen Platz dafür hätte. :S

    Ich geselle mich auch zu euch. Bekomme dieses Schuljahr auch zum ersten Mal ein eigenes erstes Schuljahr.
    Die Namensschilder, der Buchstabenzug, die Ziffernplakate und der Geburtstagskalender sind fertig, aber mein neues Klassenzimmer wartet noch auf die Grundreinigung. :sleeping:
    So langsam werde ich immer aufgeregter, heute in einer Woche liegt der erste Tag hinter mir ;)

    Hallo Panama,
    mir ist auch letztes Jahr im September mein Geldbeutel gestohlen worden. Er lag im Pult in der Klasse, die abgeschlossen war. Ein anderer Lehrer hat nach der Pause die Kinder in die Klasse gelassen, wo sie keine zwei Minuten alleine waren. Die Zeit hat jemand wohl genutzt :S
    Leider musste ich auch für alles selbst aufkommen, eine Versicherung gab es dafür nicht und der Täter wurde auch nicht ermittelt. Hatte damals auch eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben, in der Hoffnung, dass vielleicht nur das Geld herausgenommen wurde und der Rest irgendwo wieder auftaucht. Leider umsonst.
    Ich wünsche dir, dass du mehr Glück hast und "wenigstens" die Papiere nochmal auftauchen.


    @Steini: Wo im schönen Saarland liegt denn deine Schule? ;)

    Hallo zusammen!
    Am Donnerstag kommt meine Schulleiterin wegen einem Gutachten für die Verbeamtung zu mir in den Unterricht.
    Seit Tagen überlege ich nun schon, was ich in dieser Stunde (Deutsch) machen könnte und bin nun bei Redewendungen hängengeblieben, weil es etwas sein sollte, was man gut zwischenschieben kann und ich denke, dass meine Schüler das recht interessant finden könnten.
    Allerdings fühle ich mich gerade um Jahre zurückversetzt und mir fehlen sämtliche Ideen, v.a. für den Einstieg. ?( Was eignet sich am besten? Eine Geschichte, oder doch Bilder?
    Kann mir jemand helfen, wer hat das Thema schon einmal gemacht?
    Über Anregungen jeglicher Art würde ich mich echt freuen :)

    In meiner Klasse waren vor drei Wochen zwei Sozialpädagogen von Profamilia, die drei Tage lang ein sexualpädagogisches Projekt mit den Kindern durchgeführt haben. Dabei wurden auch Jungs und Mädchen getrennt und die Kinder hatten keinerlei Probleme, Frage zu stellen, obwohl sie die beiden Sozialpädagogen nicht kannten.
    Ich habe meine Klasse erst dieses Schuljahr übernommen und war sehr froh, dass meine Vorgängerin dieses Projekt "gebucht" hatte. Die 155€ für die drei Tage haben wir aus der Klassenkasse bezahlt und ich würde es in einer solch schwierigen Klasse jederzeit genauso wieder machen.

    Ich kann mich den anderen nur anschließen.Ich habe auch nach den Sommerferien eine vierte Klasse übernommen und hatte zuerst überlegt, eine Abschlussfahrt durchzuführen. Irgendwie hatte ich allerdings nach ein paar Wochen ein ziemlich mieses Bauchgefühl und habe alle Pläne gecancelt. Die Eltern waren zuerst auch nicht begeistert und hätten gerne eine Fahrt gehabt, aber inzwischen bin ich unglaublich froh, dass ich mich nicht habe breitschlagen lassen!
    Ich hätte von meinen 19 Schülern nur 9 Kinder mit ruhigem Gewissen mitnehmen können.
    Hör auf dein Gefühl und lass dich von niemandem drängen - und von den Eltern schon gar nicht!

    Meine Parallelkollegen fahren mit ihren 4.Klassen auch ein paar Tage am Stück weg, ich nicht. Ich habe gleich beim ersten Elternabend gesagt, dass ich das dieses Jahr nicht tun werde und gut war es. Ich habe zwar auch befürchtet, dass mir manche Eltern deswegen aufs Dach steigen wollen, aber bisher war das nicht der Fall.
    Meine Klasse war letztes Jahr mit meiner Vorgängerin ein paar Tage weg und ich sehe nicht ein, fahren zu müssen, weil es eben so üblich ist.
    Meine Schulleitung hat meine Entscheidung akzeptiert und übt keinen Druck aus.

    Wir schreiben 2 Aufsätze pro Halbjahr.


    Die Rechtschreibung wird bei uns nicht gewertet.
    Wir schreiben einen Entwurf, der vom Lehrer korrigiert und je nach Schüler mit mehr oder weniger konkreten Tipps (zu den Kriterien) versehen wird und anschließend erfolgt dann die Reinschrift.


    Die 4. Klasse die ich dieses Jahr übernommen habe, hat letztes Jahr einen Unfallbericht, eine Nacherzählung, eine Bildergeschichte und eine Vorgangsbeschreibung geschrieben.

    Ich bin im Januar mit dem Ref fertig geworden, hatte danach mehrere Vertretungsstellen (auch als KL) und habe nun seit 4 Wochen meine erste eigene Klasse (4.SJ) mit voller Stundenzahl (29 Stunden).
    Seit 4 Wochen bleibt bei mir zu Hause unter der Woche alles liegen, weil ich zu nichts mehr komme und 3 Nachmittage erst um 16:30h heim komme.
    Ich habe auch ziemlich schnell gemerkt, dass es überhaupt nicht möglich ist, alle Stunden so vorzubereiten, wie die UB im Ref und dass ich meine eigenen Ansprüche an mich selbst erstmal runterfahren muss.
    Auch wenn als KL nun massig organisatorische Dinge auf mich einstürzen, ich im Moment am liebsten jeden Tag mindestens 10 Stunden schlafen würde und ich nun deutlich mehr Verantwortung als im Ref habe - ich möchte die Zeit des Refs nicht nochmal durchmachen. 8|
    Ich gehe jetzt endlich jeden Morgen ohne Bauchweh in die Schule und das alleine macht mich glücklich, egal wie stressig es manchmal ist. :)

    Danke schon mal für eure Antworten! :thumbup:


    Ich versuche nun, etwas gelassener an die Sache ranzugehen und hoffe nur, ich bin nicht allzu nervös.
    So viele Eltern werden wohl auch gar nicht kommen. Ich habe gehört, könnte schon froh sein, wenn die Hälfte der Kinder vertreten sind. :rolleyes:

    Hallo zusammen!
    Ich bin im Februar mit dem Ref fertig geworden und bekomme nun nach den Ferien meiner erste eigene Klasse (4.Schuljahr).
    Nun stehe ich gerade vor der Frage, wie ich den ersten Elternabend gestalten soll... da ich bisher immer nur als Fachlehrer eingesetzt war, musste ich mir darüber noch keine Gedanken machen.
    Klar, ich stelle mich den Eltern vor, schildere den Ablauf der ersten Wochen... aber was noch? Vermutlich wird dann noch ein neuer Elternsprecher gewählt?
    Was habe ich vergessen? ?(
    Irgendwie graut es mir davor ein wenig... :rolleyes:

    Eventuell werde ich nächstes Schuljahr auch eine Flöten-AG anbieten.
    Habt ihr die Gruppengröße auf eine Teilnehmerzahl und evtl. bestimmte Klassenstufen begrenzt?
    Das mit dem Infobrief finde ich gut, würde ich auch so machen, auch wenn einigen Kindern die Möglichkeit zur Teilnahme dann verwehrt bleiben wird, weil an meiner Schule viele Eltern kein Geld für eine Flöte oder das Heft ausgeben werden. :(

Werbung