Bewegungsspiel / Theaterstück gesucht

  • Hallo zusammen!
    Ich suche ein bestimmtes Bewegungsspiel. Leider kann ich mich nciht mehr genau erinnern wie es funktioniert hat. In dem Spiel kamen Prinzessinen, Prinzen, Könige und Pferde drin vor. Jeder Schüler bekam eine der Personen zugeteilt. Der Lehrer las dann eine Geschichte vor. Immer wenn dabei eine Person vorkam, musste der betreffende Schüler ein bestimmtes Geräusch machen und um seinen Stuhl rumlaufen.


    Kennt jemand das Spiel? Ich würde das gerne mal mit meiner zweiten Klasse machen und würde mich über jeden Hinweis wo ich das Spiel finden kann freuen.


    Ich suche außerdem zwei Theaterstücke, die auch so ähnlich sind wie das oben beschrieben Spiel. Eins heißt die "schwarze Sina", das andere handelt auch von einer Königsfamilie. Leider weiß ich nur noch, dass am Ende alle tot sind und zwei Mitspieler den Vorhang spielen müssen.
    Vielleicht weiß auch da jemand wo ich das finden kann.

  • Also... in meiner Spielesammlung habe ich das hier unten gefunden. Vielleicht ist es nicht das richtige, aber trotzdem sehr, sehr witzig (bisher habe ich es jedoch nur mit Erwachsenen gespielt :D )


    LG,
    das_kaddl
    -----------------------------------


    BETTNÄSSER


    Alter
    8 bis 60 Jahre


    Kurzbeschreibung
    Bei diesem Kreisspiel gibt es eine ausgeprägte Hierarchie unter den Spielern. Bettnässer, Bettler, Bananenverkäufer, Briefträger, Bahnhofsvorsteher, Bürgermeister, Bundesminister, Bundeskanzler und Bundespräsident führen kurze Gespräche, die immer gleich aufgebaut sind, bei denen man aber nichts falsch machen darf.


    Vorbereitung
    keine


    Spielverlauf
    Jeder Mitspieler bekommt eine im Uhrzeigersinn steigende Berufsbezeichnung, die mit "B" beginnt. Der Erste ist der Bettnässer, reihum folgen Bettler, Bananenverkäufer, Briefträger, Bahnhofsvorsteher, Bürgermeister, Bundesminister, Bundeskanzler und Bundespräsident (Begriffe zwischen Bettnässer und Bundespräsident bitte je nach Anzahl der Spieler variieren).


    Der Bundespräsident erzählt nun eine kurze Geschichte, in der er irgendeinen Mitspieler einer beliebigen Ungeheuerlichkeit beschuldigt. Der so Angesprochene steht unverzüglich auf und fragt: "Wer? Ich?". Der Bundespräsident: "Ja, Du!", "Ich nicht!", "Wer denn sonst?" Nun nennt der Angesprochene eine neue Bezeichnung aus der Runde, der festgelegte Dialog wiederholt sich. Nun fordert die Hierarchie aber, dass der Niedriggestellte immer aufsteht, wenn er mit dem Höhergestellten redet, der Höhergestellte jedoch immer sitzenbleibt. Außerdem muss der Niedriggestellte den Höhergestellten mit "Sie" ansprechen, umgekehrt muss geduzt werden. Der Einzige, der diesen festgelegten Dialog durchbrechen darf, ist der Bettnässer. Er als Allerniedrigster darf sich alles erlauben. Er darf reden, wenn er nicht an der Reihe ist, er darf die Anderen aus dem Konzept bringen, und muss lediglich, wenn ein anderer ihn anspricht und bis zum "Wer denn sonst?" vorgedrungen ist, eine neue Bezeichnung nennen.
    Macht irgendeiner in der Runde einen Fehler, so wird er zum Bettnässer degradiert, alle Spieler mit niedrigerer Position bis zum Bettnässer rücken auf der Karriereleiter einen Platz nach links und nehmen die entsprechende Bezeichnung von ihrem Nachbarn an.


    Material
    keines



    PS: Man kann die Hierarchie auch verändern; ich habe das Spiel auch schon mit Kaiser, Kaiserin, König, Königin, Prinz, Prinzessin, Herzog, Herzogin, Freiherr, Freifrau, Bauer, Bäuerin, Magd, Knecht, Bettler (Rangniedrigste, der durfte immer dazwischen quatschen) gespielt. Dann hieß es "Uns wurde die Krone entwendet" - der Ranghöchste fängt an und sagt "Uns wurde die Krone entwendet. Es war..." und dann gehts siehe oben weiter. Vorteil: man kann sich mehr "Hierarchieebenen" ausdenken - passend zur Klassengröße.


    Viel Spaß beim Ausprobieren!!!

  • Noch etwas Nettes
    SCHOßSITZEN


    Alter
    8 bis 16 Jahre


    Kurzbeschreibung
    Kreisspiel, bei dem Spieler nach dem Zufallsprinzip weiterrücken, und dabei gegebenenfalls auf dem Schoß des Nachbarn landen.


    Vorbereitung
    keine


    Spielverlauf
    Die Spieler sitzen im Kreis. Ein Spielleiter gibt jedem Spieler eine Karte des Kartenspiels. Die Spieler müssen sich die "Farbe" dieser Karte (Kreuz, Pik, Herz oder Karo) gut merken, anschließend werden die Karten wieder eingesammelt und gemischt.
    Der Spielleiter geht nun den Kartenstapel durch und ruft die jeweilige "Farbe" laut in den Raum. Alle Spieler dieser "Farbe" rücken nun einen Platz nach rechts. Sitzt dort schon ein Spieler einer anderen Farbe, so setzt sich der erste Spieler auf dessen Schoß. Hat ein Spieler einen oder mehrere andere auf seinem Schoß, so ist er blockiert und kann nicht weiterrücken, bis sein Schoß wieder frei ist.
    Gewonnen hat der Spieler, der zuerst wieder auf seinem ursprünglichen Platz landet.


    Es ist besonders bei altersgemischten Gruppen wichtig, darauf zu achten, dass die kleineren Kinder nicht unter einem "Turm" von Schoßsitzern erdrückt werden.


    Die Teilnahme sollte allen Spielern freigestellt sein, da die körperliche Nähe bei diesem Spiel manchen Menschen unangenehm ist.


    Material
    1 Kartenspiel




    Sorry, vielleicht sollte ich lieber einen neuen Thread namens "Spiele" aufmachen...

  • Ich habe die hier!


    vielleicht ist es das, was du meinst?!


    Eine Geschichte zum Mitmachen
    Personen (grumpy king)
    1. der grimmige König (grrrr/brrr)
    2. die Tochter mit den Stockschnupfen (ha….tschi)
    3. die Tochter, die aussah wie eine Hexe (he, he, he)
    4. die jüngste Tochter, die wunderschön war (oh lala)
    5. der junge Prinz (a ha – energisch gesprochen)
    6. die Pferde (Fußgetrappel oder Tischgeklopfe)


    Es lebte einmal auf einem großen Schloss ein grimmiger König. Er hatte drei Töchter: Die erste hatte einen Stockschupfen, eine zweite, die aussah wie eine Hexe und seine jüngste Tochter, die wunderschön war. Eines Tages kam auf seinen Pferden ein junger Prinz geritten. Der junge Prinz, der mit seinen Pferden vor dem Schoss gehalten hatte, ging zum grimmigen König und sagte : „ Grimmiger König, ich möchte eine deiner Töchter heiraten“. Da rief der grimmige König seine älteste Tochter, die einen Stockschnupfen hatte und sagte zum jungen Prinzen: „ Diese, meine älteste Tochter, die einen Stockschnupfen hat, kannst du haben“. Doch der junge Prinz, der auf seinen Pferden herbei geritten war, antwortete: „Nein, diese Tochter mit dem Stockschnupfen, die will ich nicht haben“. Da rief der grimmige König seine zweite Tochter, die aussah wie eine Hexe und sagte zu dem Prinzen, dessen Pferde vor der Tür standen: „ Diese Tochter, die aussieht wie eine Hexe, kannst du haben“. Doch der junge Prinz, der auf seinen Pferden gekommen war, wollte auch die 2. Tochter, die aussah wie eine Hexe nicht haben. Im selben Augenblick kam die wunderschöne Tochter des grimmigen Königs zur Tür herein. Der junge Prinz sah die Tochter, die wunderschön war, und die Tochter, die wunderschön war, sah den jungen Prinzen an. Und sie verliebten sich sofort ineinander. Der junge Prinz, dessen Pferde vor dem Tor warteten, sagte zum grimmigen König: „ Diese Tochter, die wunderschön ist, will ich heiraten.“ Aber der grimmige König antwortete: „ Nein, diese Tochter, die wunderschön ist, kannst du nicht haben.“ Da nahm der junge Prinz die wunderschöne Tochter auf seine Arme und flüchtete mit ihr durch alle Säle und Gänge aus dem Schloss, setzte sie auf eines seiner Pferde und sie ritten davon. Alle wollten ihnen nachlaufen: der grimmige König, die Tochter, die aussah wie eine Hexe, und die Tochter mit dem Stockschnupfen. Aber der junge Prinz und die Tochter, die so wunderschön war, waren schon weit fort geritten, und man hörte nur noch in der Ferne das Getrampel der Pferde.

  • @ dani13: das ganze gibt es auch noch mit einem schielenden schiefköpfigen drachen, der die schöne Prinzessen zwischenzeitlich entführt - auch 'ne schöne Rolle :D:D

    Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind.
    Es gibt keine anderen

  • Danke für die vielen netten Ideen! :D Das werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.


    Dani 13, das war genau das was ich gemeint habe, vielen Dank dafür. Das gefällt meinen Kleinen bestimmt. hihi...

  • dani13: Ist im Prinzip das gleiche wie das oben beschriebene: Der König hat dem wild-wütenden Herzo seine schöne (o lala) Tochter versprochen, aber bevor der auch seinem schnaubenden, trabenden Pferd das Schloss erreicht, hat der schielend-schiefköpfige Drache die schöne Prinzessin entführt. Also versucht der König, den Herzog zu übertölpeln und ihm - verschleiert - nach und nach seine anderen Töchter (stockschupfend, kichernd) anzudrehen, aber der Herzog merkt den Betrug jedesmal auf dem Heimweg, weil die Töchter kichern oder niesen müssen. Und grade als er (wild-wütend eben!) den König heftig schelten will, konnt die schöne Prinzessin nach Hause, die dem schielend-schiefköpfigen Drachen entkommen konnte, und - Happy End - der wildwütender Herzog reitet mit der schönen Prinzessin auf seinem schnaubenden, trabenden Pferd auf sein Schloss.
    Ich kann auch mal, wenn Du willst, die Langversion posten (allerdings erst nach dem UB am Donnerstag, seufz!)


    Liebe Grüße!


    carla

    Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind.
    Es gibt keine anderen

  • Oh ja, Carla,
    das wäre toll, aber natürlich erst nach deinem Besuch. Ich habe auch noch ein paar Geschichte, die ich erst auf meiner Festplatte suchen muss.


    Drück dir die Daumen für den U-Besuch


    Guts Nächtle
    Dani

  • Ich habe noch ein paar auf dem rechner gefunden!


    Der Verein


    Mitwirkende: Bürgermeister und Frau, Kassierer und Frau, Schriftführer und Frau, Doktor, Förster, Wirt, Bus und Verein.
    Die Person(en), die genannt werden, müssen jeweils aufstehen


    Wir haben in (Ort) einen Verein, dessen Vorsitzender der Bürgermeister ist. Der Vorstand setzt sich fernen zusammen aus dem Kassierer, dem Schriftführer und als Beisitzer der Doktor, dem Wirt und dem Förster.
    Der Verein hat eine Versammlung einberufen. Zu dieser waren erschienen: Der Bürgermeister, der Schriftführer, der Kassierer, der Doktor, der Wirt, der Förster und alle anderen Mitglieder des Vereins.
    Der Bürgermeister eröffnet die Versammlung des Vereins. Unter Punkt Verschiedenes wurde vom Förster angeregt einmal mit dem ganzen Verein einen Ausflug zu machen. Dieser Vorschlag wurde vom Bürgermeister, vom Doktor, vom Schriftführer, vom Wirt und von allen anderen Mitgliedern des Vereins freudig begrüßt und es wurde beschlossen, mit dem Bus eine Fahrt ins Grüne zu machen.
    Am Sonntagmorgen um 7 Uhr war Treffpunkt am Bus in der Nähe vom Bahnhof.
    Alle Mitglieder des Vereins waren rechtzeitig erschienen. An der Spitze der Bürgermeister mit seiner Frau, der Förster, der Doktor, der Kassierer und seine Frau, der Schriftführer mit seiner Frau und der Wirt.
    Es wurde 7 Uhr und der Bus war immer noch nicht da.
    Der Verein wurde schon unruhig. Endlich, um 20 Minuten vor 8 Uhr kam der langersehnte Bus. Alle Mitglieder des Vereins jauchzten vor Freude, als sie den Bus sahen, denn es war ein schöner Bus, ein wunderbarer Bus, es war ein großer Bus und dazu ein breiter Bus. Mit einem Wort, es war ein fantastischer Bus.
    Nun stieg der Ganze Verein in den Bus. Zuerst der Bürgermeister mit seiner Frau, der Kassierer und seine Frau, der Schriftführer mit seiner Frau, der Wirt, der Doktor, der Förster und dann die übrigen Mitglieder des Vereins.
    Nachdem der ganze Verein eingestiegen war, fuhr der Bus ab. Nach einer Stunde Fahrt rief der Doktor dem Bürgermeister zu: „Lass einmal halten, ich muss mal raus!“ Der Doktor saß zum Aussteigen so ungünstig, dass der Bürgermeister mit seiner Frau und der Förster im Bus aufstehen mussten, damit der Doktor seine Geschäfte erledigen konnte. Dann stieg er wieder in den Bus und der Bus konnte seine Fahrt fortsetzen.
    Nach einem herrlich verbrachten Tag kam der Bus mit dem Verein gegen Abend am Vereinslokal an. Alle stiegen nun aus dem Bus aus. Als erster der Bürgermeister mit seiner Frau, der Doktor, der Kassierer mit seiner Frau, der Schriftführer mit seiner Frau, der Förster, der Wirt und die anderen Mitglieder des Vereins. Der ganze Verein ging ins Vereinslokal und verbrachte dort noch ein paar schöne Stunden.
    Zum Schluss ergriff der Bürgermeister noch einmal das Wort. Er dankte dem Kassierer, dem Doktor, dem Förster und ganz besonders dem Schriftführer, dass diese einen so schönen Bus, einen so herrlichen Bus, einen so fantastischen Bus bestellt hatten. Er war ja auch wirklich ein einmaliger Bus. Auch einen ganz besonderen Dank sprach der Bürgermeister dem Wirt aus, der es sich nicht nehmen ließ, dem ganzen Verein eine Runde zu spendieren.
    Damit ist mein Vortrag beendet. Ich bedanke mich recht herzlich für´s Mitmachen beim Bürgermeister und seiner Frau, beim Schriftführer und seiner Frau, beim Doktor, beim Kassierer und seiner Frau, beim Förster, beim Wirt und bei allen übrigen Mitgliedern des Vereins und wünsche euch noch einen schönen Abend.

  • und noch etwas
    - - - - - - - - - -


    Die Gerichtsverhandlung
    Richter
    Angeklagter antwortet immer mit „Ja“
    Klägerin antwortet immer mit „Nein“
    Zeugin antwortet immer mit „Ich kann mich nicht mehr erinnern“
    Gerichtsschreiber antwortet immer mit „Gesiegelt und gestempelt“
    Verteidiger antwortet immer mit „Das habe ich gemacht“


    Ich eröffne die Verhandlung (alle müssen aufstehen).
    Bitte setzen.


    Angeklagter Sie heißen Hahnentritt, sind der einzige Sohn und in diesem Ort geboren?
    Sind Sie Vater von 6 Kindern?
    Hatten sie eine intime Beziehung mit der Klägerin?
    Und vor 4 Jahren Zwillinge?
    Klägerin
    Stimmt das?
    Was, Sie kennen den Herrn gar nicht?
    Sie hatten also kein Verhältnis miteinander?
    Zeugin
    Sie sind Frau Mösbach?
    Sie sind vor 35 Jahren in Knallheim geboren?
    Nun zur Sache. Sie haben dort eine nächtliche Party miterlebt?
    Können Sie mir sagen, wie es da zugegangen ist?
    Wann waren Sie das letzte Mal nüchtern?
    Schildern Sie mir ihre Vergangenheit...!
    Gerichtsschreiber
    Haben Sie alles notiert?
    Das zusammengetragene Material ist doch noch unter Verschluss?
    Verteidiger
    Sagen Sie, wer hat die Untersuchung eigentlich eingeleitet?
    Und wer hat die Aussprache durchgeführt?
    Sie meinen, die Wahrheit herausbekommen zu haben und haben alles bis ins Einzelne überprüft?
    Angeklagter
    Sie waren doch bei der Party zugegen?
    Sie hatten nichts weiter an als die Sockenhalter und eine Schleife im Haar?
    Klägerin
    Sind Sie keusch?
    Etwas lauter bitte, sind Sie keusch?
    Sie trugen auf dieser Party nichts weiter als ein Paar Hauspantoffeln?
    Tragen sie sonst mehr Kleidungsstücke zu solch festlichen Anlässen?
    Können Sie uns das hier und heute vorführen?
    Zeugin
    Und Sie trugen nur gewelltes Haar?
    Als Sie 24 Bier, 32 Schnäpse und 12 Glas Wein getrunken hatten, was bemerkten Sie da?
    Angeklagter
    Sie trugen einen Bauchtanz auf dem Tisch vor?
    Sind Sie sehr gelenkig?
    Üben Sie dieses zu Hause oft?
    War Ihre Frau von dieser Kunst entzückt?
    War oder ist die Klägerin rassig oder feurig?






    Verteidiger





    Haben Sie sich Notizen gemacht?
    Haben Sie schon einen Schlussstrich gezogen?
    Sie waren doch an diesem Abend ebenfalls dienstlich auf dieser Party?!
    Haben Sie sich das Treiben ein wenig angesehen?
    Wer berührte nun die Klägerin unsittlich?
    Und wer verlangte, dass die restlichen Kleidungsstücke abgelegt und als Zimmerdekoration verwendet wurden?
    Gerichtsschreiber
    Sie hatten doch den Auftrag, dieses Fest zu beobachten?!
    Was hat denn der Angeklagter mit der Klägerin in der Speisekammer gemacht?
    Was haben Sie mit der Köchin im Hausflur gemacht?
    Aber Sie sollten doch nach dem Verteidiger sehen. Wie sah er denn aus?
    Verteidiger
    Wer ließ denn die Gäste eine Polonaise auf der Straße unter der Laterne unbekleidet tanzen?
    Und wer hat die schmutzigen Witze erzählt?
    Klägerin
    Sie sagten doch, Sie hätten keine Kinder und auch kein Verhältnis mit einem der Herren?!
    Dann sind Sie also noch Jungfrau?
    Angeklagter
    Haben Sie jemanden mit der Klägerin verkehren sehen?
    Haben Sie Nebenbuhler?
    Sind diese hier im Raum?
    Zeugin
    Sie hatten doch ein Liebesabenteuer mit dem Angeklagten?!
    Tun Sie das öfter?
    Und weiß das Ihr Mann?
    Wann hatten Sie das letzte Erlebnis mit Ihrem Mann?
    Gerichtsschreiber
    Sie haben doch vorhin etwas bemerkt?
    Was taten die Klägerin und der Herr Verteidiger in der Kanzlei?
    Verteidiger
    Stimmt das?
    Wer ist denn nun der Vater der Zwillinge?
    Und wer hat die Köchin gebissen?
    Und wer hat die ganze Angelegenheit gedeckt?


    Danke, das genügt. Damit ist die Beweisaufnahme abgeschlossen. Ich komme zur Urteilsverkündung (alle stehen auf).
    Durch das Gericht ergeht folgendes Urteil:
    Der Angeklagte wird freigesprochen, muss aber seiner Frau ewige Treue schwören und dass so etwas nicht noch einmal vorkommt.
    Die Zeugin zahlt eine Runde Sekt für alle Herren und versucht sich an ihren Mann zu erinnern.
    Der Gerichtsschreiber zahlt eine Runde Dauerlutscher an die Damen, so wahr gesiegelt und gestempelt wurde.
    Der Verteidiger wird als schuldig befunden. Er zahlt die Gerichtskosten und je Kind 9 Packungen Windeln sowie Strampelhosen und für uns alle eine Lokalrunde!


    Damit ist die Verhandlung geschlossen, ich danke Ihnen.

  • und noch etwas .... :D


    - - - - - - - - - - - -


    Das ist die Geschichte vom Teufelchen, das in den Himmel wollte.


    Zuerst werden die Mitwirkenden vorgestellt:
    3 bildhübsche Engelchen mit gefalteten Händen
    der liebe Gott mit ausgestreckten Händen
    Petrus mit einer Hand über dem Kopf als Heiligenschein
    und das Teufelchen mit 2 Fingern als Hörner


    Das Teufelchen war es leid, in der Hölle zu schmoren. Es hatte schon so viel vom Himmel gehört, wo 3 bildhübsche Engelchen, der liebe Gott und Petrus wohnten. Darum klopfte das Teufelchen eines Tages an das Himmelstor, wo Petrus öffnete. Petrus fragte das Teufelchen: „Was willst du denn hier oben?“ Das Teufelchen entgegnete: „Ich möchte gerne in den Himmel zu den 3 bildhübschen Engelchen, zum lieben Gott und zu dir Petrus.“ Da sagte Petrus zu dem Teufelchen: „Ich werde dich zum lieben Gott führen.“
    Unterwegs trafen sie die 3 bildhübschem Engelchen. Die 3 bildhübschen Engelchen begleiteten das Teufelchen und Petrus zum lieben Gott.
    Als das Teufelchen den lieben Gott sah, machte es artig einen Kratzfuß. Der liebe Gott freute sich über den Anblick der 3 bildhübschen Engelchen. Der liebe Gott erkundigte sich bei Petrus, was denn das Teufelchen hier wolle. Petrus entgegnete, dass das Teufelchen zum lieben Gott und zu den 3 bildhübschen Engelchen in den Himmel wolle. In der Hölle sei es ihm viel zu warm und außerdem habe es schon sehr viel Gutes vom lieben Gott gehört. Die 3 bildhübschen Engelchen kicherten, weil sie noch nie ein Teufelchen von so nah gesehen hatten. Der liebe Gott schüttelte gedankenvoll sein weises Haupt.
    Petrus regte an, dem Teufelchen ein paar Fragen zu stellen. Der liebe Gott und die 3 bildhübschen Engelchen nickten. „Wirst du auch nie die 3 bildhübschen Engelchen verführen?“, wurde das Teufelchen von Petrus gefragt. „Nein, die 3 bildhübschen Engelchen interessieren uns Teufelchen nicht.“ Diese Antwort gefiel dem lieben Gott. „Wirst du in Begleitung der 3 bildhübschen Engelchen auch jeden Tag die Sterne blank putzen, kleines Teufelchen?“, fragte Petrus. „Selbstverständlich“, sagte das Teufelchen an den lieben Gott gewandt. „Kannst du auch gut singen, um den lieben Gott zu preisen?“, wurde das Teufelchen von Petrus weiter gefragt. Als Antwort gab das Teufelchen eine Kostprobe seines Könnens.
    Die 3 bildhübschen Engelchen freuten sich, dass das Teufelchen bisher alle Fragen zur Zufriedenheit von Petrus und dem lieben Gott beantwortet hatte. Der liebe Gott vertrat die Meinung, dass das Teufelchen in den Himmel dürfe. Petrus wollte jedoch noch eine weitere Frage stellen. „Wirst du auch immer dem bösen, roten Alkohol widerstehen und keinen Tropfen anrühren, kleines Teufelchen?“ Das Teufelchen erschrak aufs Heftigste. „Nein, lieber Gott, das kann ich nicht. Ich kann auf alles verzichten, auf die 3 bildhübschen Engelchen, auf gutes Essen, aber niemals auf Alkohol.“ Den 3 bildhübschen Engelchen traten die Tränen in die Augen.
    Petrus und der liebe Gott stellten fest, dass das Teufelchen doch nicht in den Himmel passe. Die 3 bildhübschen Engelchen mussten das Teufelchen bis an das Himmelstor begleiten. Petrus schloss das Tor auf und der liebe Gott sagte zu dem Teufelchen: „Für dich ist im Himmel kein Platz. Du warst ein Teufelchen, du bist ein Teufelchen und du wirst immer ein Teufelchen bleiben.“
    Das war die Geschichte vom Teufelchen, das in den Himmel wollte, unter Mitwirkung der 3 bildhübschen Engelchen, von Petrus, dem lieben Gott und natürlich unserem Teufelchen.

  • @ dani13: Sorry, hat eine weile gedauert, aber das immerwährende Chaos im Arbeitszimmer hat den Text dann doch noch hergegeben:


    Es war einmal vor langer langer Zeit ein wildwütender König, der lebte mit seinen drei Töchtern in einem wunderschönen Schloss.
    Die älteste hatte ienen Stockschnupfen, die mittlere kicherte wie eine Hexe, aber die jüngste war schön wie Milch und Blut.
    Es war schon eine Weile her, da hatte der wildwütende König die jüngste Tochter einem tapferen Herzog versprochen.
    Nunwar der Tag gekommen, an dem der tapfere Herzog seine versprochene Braut zu sich nach Hause holen wollte und auf seinem wutschnaubenden Pferd am Hof des wildwütenden Königs erschien.
    Aber peinlicherweise hatte am Tag zuvor ein schielender schiefköpfiger Drache die Tochter, die schön war wie Milch und Blut, geraubt.
    Der wildwütende König aber war nicht dumm und gab dem tapferen Herzog seine Tochter mit dem Stockschnupfen.
    Der tapfere Herzog setzte seine neue Braut auf sein wutschnaubendes Pferd und galopierte mit ihr zu seinem Schloss davon.
    Dummerweise bekam die älteste Tochter mit dem Stockschnupfen unterwegs einen Niesanfal, so dass der tapfere Herzog den Betrug bemerkte und sie schnurstracks zurüchbrachte.
    Der in die Klemme geratene wildwütende König versuchte abermals den peinlichen Raub seiner jüngsten Tochter, die so schön war wie Milch und Blut, zu verbergen und gab dem tapferen Herzog die mittlere Tochter, die kicherte wie eine Hexe, mit auf den Weg.
    Als das wutschnaubende Pferd auf dem Rückweg über eine Baumwurzel stolperte, bekamm die mittlere Tochter einen solchen Kicheranfall, dass das tapfere Herzog abermals den Betrug bemerkte und sie erbost zurückbrachte.
    Glücklicherweise hatte aber inzwischen der schielednde schiefköpfige Drache die schöne Prinzessin auf dem Flug zu seiner Höhle verloren und sie eilte zurück zu ihrem Vater, dem wildwütenden König.
    Als der tapfere Herzog die Prinzessin, die so schön war wie Milch und Blut, erblicke, hielt er sofort beim König um ihre Hand an und ritt unter dem Segen der Tochter mit dem Stockschnupfen und der Tochter, die kicherte wie eine Hexe, auf seinem wutschnaubenden Pferd davon.
    leider hatte ihn die ganze Geschichte so mitgenommen, dass er sie im Schloss vergaß und alleine davonritt.......

    Nehmen Sie die Menschen so wie sie sind.
    Es gibt keine anderen

Werbung