Mathevergleichsarbeit (3.Klasse) > Ergebnisse

Oh Backe, ich habe gerade die Vergleichsarbeiten streng nach Vorschrift korrigiert und bewertet. Bislang dachte ich, eine einigermaßen fitte Matheklasse zu unterrichten. Immerhin haben 2 Kinder sehr erfolgreich am bundesweiten Kängeruhtest teilgenommen und meine Klassenarbeiten waren auch immer ganz gut.

Würde ich diesen Vergleichstest nun wie vorgesehen bewerten, gäbe es gerade mal eine 1, zwei 2en und den Rest 3en und 4en (immerhin keine 5). Das Einzugsgebiet ist wirklich gut, meine bisherigen Tests waren deutlich schwieriger als die Vorschläge aus "Denken und Rechnen"...

Ich bin jetzt nicht nur verwirrt, sondern auch ein wenig frustriert ... So schlecht kann ich doch gar nicht unterrichtet haben - zumal ich beim Korriegieren auch keine wirklichen (mir anzulastenden) Fehlerquellen finden konnte (mal hier ein Punkt, dann da ein Punkt weniger) ?!?

Habt ihr ähnliche Ergebnisse? Oder: Habt ihr die Arbeit vorher mit den Schülern besprochen (ich habe sie einfach nur stillschweigend ausgeteilt) bzw. während der Arbeit Hilfen gegeben (ich habe keine Frage beantwortet). Gibt es noch andere Erklärungsmöglichkeiten?

so ... ein Nachtrag:

ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, die Ergebnisse als Datensatz aufzubereiten. so ließ sich relativ gut herausarbeiten, welche aufgaben denn nun problematisch waren. das ganze liest sich jetzt weniger schlimm, da für mich deutlich wurde, woher die vielen "durchschnittszensuren" herrühren.

an euren erfahrungen mit der arbeit wäre ich natürlich imme rnoch sehr interessiert!