Beiträge von Anja82

    Wenn man Kinder mit sehr hohem Spann hat, ist das leider eben nicht so einfach. Und in guten Geschäften drücken sie eben nicht nur, sondern gucken auch um den Knöchel rum, ob es da zu weiter oder zu eng ist. ;) Deswegen haben Schuhe übrigens auch verschiedene Weiten.

    Man kann im Notfall eine Pappschablone des Fußes anfertigen und die in den Schuh stecken. Ideal ist das natürlich nicht.

    Ist echt offtopic. Aber bei so kleinen Zwergen ist auch wichtig wie der Schuh am Fuß sitzt. Weite, am Knöchel etc. Ich konnte das nie gut einschätzen und war dann froh über Beratung.

    Ja, wir hatten es dummerweise bei der Brandschutzbegehung in jedem Klassenzimmer stehen und an den Eingängen, das musste alles wieder abgebaut werden bzw. möglichst so hoch angebracht werden, dass Kinder nicht rankommen :autsch:

    Lustig, bei uns steht ein Spender in jedem Flur. Scheint in HH erlaubt zu sein.

    Hat jemand solche Selbsttests schon mit 1./2. Klasse durchgeführt?

    Ich habe da echt Zweifel. Als ich das erste Mal mich selber getestet habe, haben meine Hände vor Aufregung gezittert, so dass es mir schwer fiel, die Flüssigkeit genau in das Röhrchen zu tropfen. Wenn ich mir jetzt ein Durchschnitts-Erstklasskind vorstelle, die schaffen das motorisch doch gar nicht - würde ich meinen. Manche natürlich schon, aber sicher nicht alle! Oder müsste ich als Lehrerin dann erstmal für alle Kinder tropfen? Und anschließend muss man auch treffsicher in die Mulde tropfen.

    Wenn ich mir vor Augen führe, wie oft der Wasserbecher beim Malen, die Trinkflasche, ... im normalen Unterricht umkippt, ist es schwer vorstellbar, dass da alle problemlos läuft... (Mit Schülern an weiterführenden Schulen ist es ganz was anderes, da kann ich es mir besser vorstellen.)
    Dann bräuchte ich eine sinnvolle Lagerung für die Testkits bis zum Ablauf der 15 Minuten, die dann auch eindeutig beschriftet sind, nicht dass man dann nicht weiß, wer jetzt letztendlich positiv ist...

    Unsere Erstklässler schaffen das ohne Probleme. Da muss man aber auch nicht aufgeregt sein und das sollte man als Lehrkraft vermitteln. Wie gesagt liegen die Testkits bei mir auf einem Tablett in einem Namenfeld.

    Eine Freundin braucht tatsächlich dringend Schuhe für ihre 2-Jährige. Click- und Collect geht natürlich nicht. Meet-und Collect hat sie probiert. Das Kind musste den Schuh durch ein Loch in einer Plexiglaswand halten. Man durfte nicht nach Schuhen schauen. Man musste sagen, was man braucht und dann wurden einem 3 Paar gezeigt. Wenn die nicht passten Pech. 15 Minuten Zeit hatte man. Fairerweise muss man sagen, dass es ein kleiner Schuhladen war und meine Freundin nicht bei Deichmann und Co kauft, weil sie wert auf echte Beratung legt.


    Kind trägt nun immer noch Winterstiefel.

    Genau so ist es bei uns auch. Halbgruppe geht morgens in den Klassenraum. Beim Betreten des Hauses wird der Desinfektionsspender benutzt (Nase putzen müssen sie bei uns nicht). Jeder setzt sich auf den Platz. Ich verteile die vier Testteile mit Legostein. Alle popeln und rühren dann eine Minute, träufeln es dann auf das Testkit. Ich gehe mit nem Tablett rum, auf dem ist ein laminiertes A3-Blatt auf dem jedes Kind ein Feld mit Namen hat. Ich gehe mit dem Müllsack rum und die Kinder werfen es rein. Während wir die 15 Minuten warten, besprechen wir schon etwas. Bei meinem positiven Kind war der Test Sekunden nach dem Träufeln positiv.

    Ich sehe nicht, dass man es in der Schule „mal eben“ regeln kann, es kostet eine Menge Zeit und Ressourcen, nämlich genau die, die es in Testzentren auch braucht.


    Obwohl jetzt zu Haus getestet wird, müssen die Schulen Einlass- oder Unterschriftenkontrolle organisieren, Testmöglichkeiten - und nicht jede Schule hat da noch jemanden herumlaufen, auch wenn Herr Tonne das gerne glauben machen will, Kommunikation mit den Eltern, die die Testpflicht noch nicht verstanden haben und der Abholaufforderung nicht nachkommen, zusätzliches Distanzlernen ...

    15 Minuten dauert es. Genau 8.15 Uhr habe ich unsere Sekretärin angerufen und über das positive Kind informiert. Das größte Gemecker gibt es witzigerweise von denen die es noch nicht gemacht haben.

    Duplosteine haben wir tatsächlich auch nicht in der Schule. Aber ein bisschen Orga und fast alle konnten versorgt werden. Habt ihr nicht auch Eltern von kleineren Kindern?


    Unfassbar dass die Deckel fehlen. Würde ich mal nachhaken.

    Kannst du mir sagen, wie das Ding aussieht?

    Sowas habe ich bei unseren Tests nämlich sehr vermisst - da musste man 4 Tropfen aus diesem kleinen Gefäß schütten. Entweder kam nichts raus oder eben die gesamte Flüssigkeit.

    Btw: Ich habe den Test mit einer Klasse (BBS) gemacht, das ging gar nicht. Es wurde gehustet, geniest (ohne Maske versteht sich), Flüssigkeitsbehälter sind runtergefallen, Stäbchen (benutzte) ebenfalls. Eine irgendwie geartete Halterung für dieses Flüssigkeitsding wäre sinnvoll. Das Teil ist nämlich netterweise auch noch so gestaltet, dass es nicht eigenständig stehen kann. D.h. in einer Hand hält man das Stäbchen, in der Zweiten das Flüssigkeitsding und mit dem Mund oder dem Fuß zieht man den Deckel ab. Oder der Nachbar. Oder man nimmt direkt das Stäbchen vom Nachbarn und vergleicht, wer mehr Rotz auf dem Wattebausch hat :autsch:

    https://www.pharmazeutische-ze…heken-erhaeltlich-120657/ hier sieht man es ganz klein neben dem Röhrchen.


    Wie gesagt, als Halter Klammern, oder Lego-Duplosteine. Macht man sich da als Schule nicht vorher Gedanken. Wir haben das gemacht. *versteck*

    Wir nehmen als Halterung umgedrehte Lego-Duplo-Steine oder Klammern. Geht wunderbar.


    Wir haben übrigens auch die von Roche. Das heißt da ist schon ein Röhrchen mit Flüssigkeit. Deckel abziehen, Stäbchen auspacken, in der Nase bohren (nur das Watteteil muss rein, 1cm), im Röhrchen umrühren, Pipettendeckel drauf und 4 Tropfen auf das Testkit. Fertig.

    Wir sollen das demnächst mit der ganzen Klasse allein durchführen. Ohne Glasscheibe. 2mal die Woche, wurden gestern geschult. Es gibt wohl verschiedene Tests, die aber nicht immer alle verfügbar sind. Der gestern war gar nicht so einfach und ich sehe schon Karl-Ludwig beim Versuch, das Röhrchen zu schließen, das dann auf den Boden fliegt und Johanna-Fae, die Angst hat, die Flüssigkeit ins Schälchen zutropfen und 7 andere, die überhaupt nichts hinkriegen. Ansage der Ärztin: "Dann müssen Sie halt alle mal hinstehen und mit festen Worten sagen, was zu tun ist". :rotfl:


    Ich bin ja für Tests, aber die sollen die Eltern vor der Schule zu Hause machen. Bei einer Freundin im Sprachheilzentrum dauert es bei 11 Schülern mit 2 Lehrkräften eine ganze Schulstunde.


    Aber vllt. helfen Eltern, mal sehen....

    Wir testen seit dieser Woche und das klappt tadellos. Sogar die Erstklässler kriegen das hin. Meine Klasse war nach 15 Minuten fertig, inklusive einem Treffer.

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