Private Krankenversicherung: Erfahrungen?

1. offizieller Beitrag

    Hallo,


    ich bin zur Zeit noch Referendarin und nach dem Beamtenanwärter-Tarif (Debeka) versichert. Da ich ab August eine feste Stelle habe, steht nun die Frage an, welche PKV ich wähle.


    Welche PKV würdet Ihr empfehlen in Bezug auf Service, Zuverlässigkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis u.a.? Auf einen genauen Betrag in Euro kommt es mir nicht an, da dieser ohnehin vom Alter und Geschlecht abhängig ist.


    Wäre nett, wenn Ihr Eure Zufriedenheit bzw. Unzufriedenheit mitteilen würdet.


    Vielen Dank!
    Nane

    Ich war im Ref mit der UKV superzufrieden: Die haben immer schnell gezahlt und Probleme konnten ggf. schnell und unbürokratisch gelöst werden.

    Bisher habe ich nur gutes von der Debeka gehört. Relativ stabile Beiträge auch im Alter zum Beispiel. Und daran sollte man denken!!! Die können sehr teuer werden.


    Und warum sollte man wechseln, wenn man bisher dort war und keine Probleme hatte? Das macht keinen Sinn. "Never Change a running System!"

    Naja, ich hab von der Debeka auch schon von mehreren Seiten gehört, dass die sich anstellen und ziemliche Probleme machen, wenn es dann tatsächlich mal ums Bezahlen geht.

    Hallo!



    Ich bin bei der DKV - bestimmt nicht die günstigste PKV, aber sehr zuverlässig. Kosten werden schnell erstattet und bei Problemen oder Fragen habe ich immer sofort einen freundlichen, kompetenten Ansprechpartner gehabt.




    LG


    Sina

    Zitat

    Britta schrieb am 07.07.2006 17:25:
    Naja, ich hab von der Debeka auch schon von mehreren Seiten gehört, dass die sich anstellen und ziemliche Probleme machen, wenn es dann tatsächlich mal ums Bezahlen geht.


    Ich hab da noch nie irgendwelche Probleme gehabt. Das Geld kam immer ca. 2 Wochen nach Einreichung der Belege. War mit der DEBEKA auch immer zufrieden.

    Ich hab bis jetzt von der Debeka auch nur Gutes gehört, muss allerdings auch dazu sagen, dass "mein" Debeka-Berater nicht gerade der Hellste ist. Auf viele meiner Fragen konnte er nicht oder nur unzureichend Auskunft geben. Ich hab's dann darauf geschoben, dass er noch ein "junger Spund" ist, der noch nicht so lange dabei zu sein scheint. Hab dann im Internet auf meine Fragen kompetente Antworten gefunden.
    Also die Qualität der Beratungen steht und fällt mit dem jeweiligen Berater in der jeweiligen Filiale. Da kann man Glück oder Pech haben.


    LG,


    Vivi

    Hallo,
    ich habe von der DKV zur LKH gewechselt. Ich war mit der DKV super unzufrieden, weil es meist bis zu 8 Wochen gedauert hat, bis ich Kosten erstattet bekommen habe. Als ich dann eine feste Stelle bekommen habe, habe ich mich von einem unabhängigen Versicherungsbüro beraten lassen. So etwas gibt es in jeder größeren Stadt und ist sehr empfehlenswert, weil man über Vor-und Nachteile, Preise und Leistungen jeder Krankenkasse erfährt. Man ist nicht verpflichtet, einen Vertrag abzuschließen.
    LG ALema

    Das mit den Erstattungszeiten kann ich nicht bestätigen. Drei Wochen waren es meistens. Aber bei großen Rechnungen konnte ich auch mich direkt an die DKV wenden.
    Man muss nur zur Beratung zusehen, dass man an vernünftige Berater kommt, meine vorherige war nicht so der Brüller!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    ich bin bei der LKH seit ewigen Zeiten und im Grund sehr zufirden. Bisher wurde alles bezahlt und auch einigermaßen schnell. Auzf Nachfragen reagieren die Mitarbeiter freundlich und seit sie kapiert haben, dass ich seit letztem Jahr nicht neu versichert bin und sie meine Rückenprobleme auch schon seit Jahren durchhalten, weil sich nur die Versicherungsnummer geändert hat, seit ich nicht mehr über meine Eltern versichert bin (irgendwer in der Cerwaltung hat den Vermerk vergessen und sie haben ewig drauf gewartet, bis der behandelnde Arzt Stellung genommen hat, weil sie dachten, ich hätte irgendwelche Angaben verschwiegen...), werden Rechnungen wirklich schnell erstattet. Ich hab mir mal sagen lassen, die LKH wäre so toll, weil sie eben auch recht stabile Tarife hat. Einziger Nachteil: kein Referendarstarif, wie etwa die Debeka, hinterher aber erheblich billiger, so dass bei all meinen jahrelangen Erfahrungen eh kein Wechsel in Frage gekommen wäre.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    Vielleicht sollte man bei der Wahl der PKV nicht nach der Rückzahlungsdauer gehen, sondern danach, wie sich die Beiträge in den nächsten Jahren/Jahrzehnten ändern. Später ist es in aller Regel nicht mehr so leicht, in eine andere PKV zu gehen bzw. man muss dann vermutlich immense Risikozuschläge wegen des Alters draufzahlen.


    Mir ist es vollkommen egal, ob ich das Geld in 5 Tagen oder in 5 Wochen bekomme. Dann zahle ich halt erst später die Arztrechnung, wenn sie denn entpsrechend hoch sein sollte.

    Naja, es ist halt abhängig von der Rechnung. Und von Lehrern bekommen die das Geld wenigstens! :D


    Außerdem haben manche Ärzte auch gar keine Eile, eine Rechnung zu schreiben. Warte nun schon seit 6 Monaten auf eine solche!

    Hallo,


    vielen Dank für die Hinweise! Nun werde ich mir noch Angebote einholen und dann gründlich vergleichen. Die Beitragsstablität halte ich auch für sehr wichtig.


    Ich bin zwar bei der Debeka versichert, kann aber nicht viel dazu sagen, da ich zum Glück die letzten zwei Jahre gesund war und es sich nicht lohnte, die Rechnungen der Vorsorgeuntersuchungen einzureichen. Ein Vorteil der Debeka (und auch der DBV Winterthur) ist, dass sie den Referendarstarif auch für Referendare anbietet, die aufgrund von Berufstätigkeiten oder Erziehungszeiten älter sind. Das lohnt sich in jedem Fall!


    Vielen Dank nochmals!


    Nane

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