Frage zu LAG Englisch / Französisch

  • Hallo ihr da draußen,


    ich möchte gern in Bamberg oder Erlangen Lehramt Gymnasium in der Kombination Englisch / Französisch studieren, bin mir jedoch des Lernaufwands und der Berufschancen unsicher.


    Ich mache das Abitur gerade am Kolleg auf dem zweiten Bildungsweg und werde so bis zum Studium leider nur 3 hintereinander aufsteigende Jahre Französisch gehabt haben. Allerdings liegen mir Sprachen sehr, sie bereiten mir viel Spaß und ich bin guter Dinge, mich schnell in neue Gefilde einzuarbeiten. Meine Noten bewegen sich in Englisch zwischen 10 und 12, in Französisch zwischen 12 und 14 Punkten (Bayern). Zudem müsste ich an der Uni das Latinum bis zum Vordiplom nachgeholt haben.


    Ich habe mit der Fachstudierenberatung der Romanistischen Fakultät Bamberg gemailt, die diesbezüglich keine Probleme sieht, entsprechendes Engagement und Fleiß vorausgesetzt, obwohl sie in ihren Infoblättern ausdrücklich 5 Schuljahre Erfahrung empfehlen.


    Was meint ihr? Hat jemand Erfahrung? Studiert jemand Englisch / Französisch LA, vielleicht sogar in Bamberg?


    Und was meint ihr zu dein Einstellungschancen zu LAG Eng. / Franz.?


    Freue mich über Infos. Danke.

  • Hallo,
    ich kann Deine Fragen leider nicht beantworten; da kommen später sicher noch die "Profis"; möchte Dich aber darauf hinweisen, dass häufig davon abgeraten wird, zwei korrekturintensive Hauptfächer zu studieren. Wenn Du in diesem Forum mal ein bisschen danach suchst, wirst Du sehen, dass das für viele zum großen Problem geworden ist.
    Ich will Dir deswegen nicht unbedingt abraten, aber das solltest Du in Deinen Überlegungen auf jeden Fall berücksichtigen.
    Viele Grüße
    Doro

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    ich habe zwar nicht in Bamberg, sondern in München studiert, allerdings habe ich eine Kollegin mit meiner Fächerkombination, die den eben von dir vorgestellten Weg eingeschlagen hat und damit doch gut durchkam. Es geht ja auch nicht um die Jahre, die jemand eine Fremdsprache gelernt hat, sondern um die Qualität und Intensität. Im Moment sehen deine Chancen für eine Stelle sehr gut aus, die Wartelisten sind komplett leer. Solltest du allerdings nicht vor 2011 fertig werden, musst du bedenken, dass da G9 und der erste G8 Jahrgang fertig werden und somit ein ganzer Jahrgang ( laut meinem SL auch an Lehrerbedarf!) wegfällt.
    Und ja, es gehört Mut dazu, sich für zwei aufwändige Korrekturfächer zu entscheiden. Und nach D/E, D/F kommt von der anstrengendsten Kombi danach gleich E/F.
    Ganz ehrlich, ich mag meinen Job und meine Fächer sehr gerne, aber ich würde diese Kombination nicht mehr wählen. Dabei habe ich noch Glück in meiner Schule wird der Arbeitsbelastung noch Rechnung getragen ( nur 2 Deutschklassen, möglichst nicht nur Oberstufe etc.) Das ist nicht überall so.
    Und mit einer Sprache hast du im Moment auch gute Einstellungschancen.
    Liebe Grüße
    Hermine

  • Hi,


    überlege dir das sehr gut, denn mit zwei Korrekturfächern, kommst du eigentlich, außer in den Sommerferien, aus dem Korrekturstrudel nicht mehr heraus. Ich habe viele verzweifelte Kolleginnen und Kollegen erlebt, die ihre Entscheidung am liebsten revidiert hätten. Nimm z. B. nur Englisch und suche dir ein anderes Fach, das auch gesucht wird, wie z. B. eine Naturwissenschaft oder Musik, Religion, derzeit noch Fächer mit guten Chancen z. B. in NRW. Denn der Korrekturstress ist ja nicht nur vorübergehend, sondern er bleibt bis zu deiner Pensionierung und das ist dann schon hart.


    LG Lieselümpchen ?(

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich! (Afrikanisches Sprichwort)
    :)

    Einmal editiert, zuletzt von lieseluempchen ()

  • Ich kann mich meinen beiden Vorrednerinnen diesbezüglich nur anschließen. So gerne ich beide meine Fächer (D/E) unterrichte, ich würde diese Kombi nicht noch einmal wählen...
    Gruß,
    Eliah

  • Ich kann meinen Vorrednern nicht zustimmen.


    Ich habe mit Englisch und Französisch auch zwei Korrekturfächer und ich würde diese jederzeit wieder wählen. Ich kann doch kein Fach unterrichten, das mir keinen Spaß macht, dafür aber keinen hohen Korrekturaufwand bedeutet.


    Es stimmt schon, dass es Phasen gibt, in denen bei mir "Land unter" ist, aber es gibt auch genauso lange Phasen dazwischen, wo ich sehr gut zurecht komme.


    Ich muss nicht in jeder Stunde einen Vokabeltest schreiben lassen und ich muss auch nicht in jeder Stunde Essays einsammeln. Klar -- bei mir gibt es auch Tests und ich korrigiere auch zwischendurch Essays, aber das passiert in Zeiten, in denen nicht Berge von Heften schon auf meinem Schreibtisch liegen.


    --> Alles eine Frage der Organisation.

    • Offizieller Beitrag

    Stimme Paulchen zu: die Korrekturhölle nervt einen, vor allem in den ersten Jahren, bis zur Besinnungslosigkeit. Dann wird man routinierter.


    Lehrer, die etwas unterrichten, das sie nicht interessiert, nerven meist die Schüler bis zur Besinnungslosigkeit und das wiederum führt auch nicht zur Berufszufriedenheit. Außer bei den ganz abgebrühten.


    So gekonnt Begeisterung für etwas Ungeliebtes heucheln, dass es einem die Schüler abnehmen, und sich darin dann auch noch nach den diversen Examina fortzubilden, so dass man nicht bald ein fachliches Fossil ist, fällt auch eher schwer, wenn es nicht gar unmöglich ist.
    Und auch im Studium ist es angenehmer, wenn man das, was man drauf haben soll, auch wirklich wissen will. Fachkompetenz erwirbt man wohl doch nur mit etwas mehr Engagement als das Minimum an Scheinen/Modulen. Und brauchen wird man die: vor allem in der Oberstufe fällt fachliche In- oder Minderkompetenz ratfatz auf. Dann hat man den Ruf weg...


    Plus: der eigene, ganz persönliche Langeweilefaktor, Tag für Tag, wenn ich z.B. Chemie unterrichten müsste (nichts für ungut, liebe Chemiker) - :O ...


    Ich plädiere dafür, sich Fächer vorzunehmen, mit denen man sich auch die nächsten 30 Jahre noch halbwegs gerne beschäftigen möchte.


    Achja: Und ein bisschen Talent dafür zu haben, wär schlussendlich auch nicht schlecht. As an afterthought...

  • Was die Frage der fachwissenschaftlichen Kompetenz und die persönliche Neigung zu einem Fach angeht, muss man bei der Studienwahl aber auch aufpassen, dass man nicht mit falschen Erwartungen an die spätere Schultätigkeit herangeht.


    Eine umfassende - und zwar wirklich umfassende! - Fachkompetenz ist meiner Meinung nach vollkommen unverzichtbar für den Beruf. Ich weiß gar nicht, wie oft ich im Englischunterricht linguistisches Wissen brauche, um einfach zu erkennen, welche L1-L2 Interferenzprobleme die Ursache für ein sprachliches Problem sind, und eine Hilfestellung zu geben, die sinnvoller ist als "lern das Grammatikbuch auswendig." Ich muss Englisch so gut beherrschen, dass ich beliebige idiomatische Ausdrücke parat habe, ohne vorher Wörterbücher zu wälzen. Und wenn ich als fertiger Lehrer immer noch "Königs Erläuterungen" brauche, um ein Gedicht oder einen beliebigen Text didaktisch zu reduzieren, bin ich in den Arsch gekniffen, denn dafür habe ich einfach nicht die Zeit, abgesehen davon, dass mir da enorme Materialmengen aus dem Internet und sonstwoher durch die Lappen gingen. Man muss einfach jeden beliebigen Text aus dem Handgelenk analysieren, interpretieren und kontextualisieren können.


    Gerade als Geschichtslehrer muss man wirklich gut erzählen können und auch Geschichten zu erzählen haben ("Meine Damen und Herren, stellen Sie sich das einfach einmal vor," sagte mein Marburger Lehrer Thomas Klein immer und fing dann an, ferne Welten zu beschwören.) Man muss die Belehnung eines Ritters oder ein mittelalterliches Gerichtsverfahren lebendig machen können; das Londoner Rotlichtviertel, in dem das Globe-Theater zwischen Hurenhäusern und Bärenhatz-Arenen stand, auferstehen lassen; barocke Opulenz, das Grauen des 30jährigen Krieges und das frühindustrielles Elend zu mehr machen, als nur zu Statistiken und Diagrammen. Man braucht Wissen weit über Lehrbuchinhalte hinaus: wenn es um die Balkankrise im Vorfeld des ersten Weltkrieges geht, dann sollte man wissen, wie die eigentlich entstanden ist und was der Niedergang des osmanischen Reiches damit zu tun hat (und wieso es da eine direkte Entwicklungslinie hin zu den heutigen Krisen im Nahen Osten, auf Zypern aber auch zur türkischen Nationalgenese und dem Gegrummel mit der EU gibt.) Das muss ich als Geschichtslehrer einfach draufhaben, wenn ich über 60% Südost- und Osteuropäer in meinen Kursen sitzen habe. Das ist nähmlich DEREN Geschichte, und um die geht es auch.


    Meike hat Recht - das Niveau hat man nur, wenn man seine Fächer auch liebt. Und "scheißegal" merken die Schüler sofort.


    Aaaaaber!


    Bei all den Dingen, die man können muss, muss sich auch ganz klar darüber sein, dass an einer Schule andere Inhalte stattfinden, als an der Universität. Wenn "Macbeth" im Unterricht dran ist, lasse ich die Schüler keine Diskursanalyse machen, um die Funktion metaphaysischer Ordnungskategorien und deren Subversion herauszuarbeiten. Und mal die Psychoanalyse und ihre spannenden Möglichkeiten drankommen, hat Lacan nichts zu suchen. Wenn ich Proseminare halten will, muss ich an die Uni gehen. Historiker und Anglist bin ich zu Hause an meinem Schreibtisch, wenn ich in meiner Freizeit einen Aufsatz schreibe. An der Schule bin ich - auch mit A13 und Sek II - nur eines, nämlich Lehrer. Obwohl all die obigen Dinge wichtig sind, sind sie nur Hintergrundwissen. Vordergrundwissen ist Didaktik, Methodik und Pädagogik. Das ist nämlich das, was ein Lehrer tut.


    Das muss jedem Studenten klar sein: als Lehrer ist man die nächsten 30 Jahre damit beschäftigt, Anfängern dabei zu helfen, Anfängerwissen zu erwerben. Ich bringe Leuten Grundlagen der englischen Sprache dabei und helfe ihnen dabei, Grundlagenwissen zu erwerben, auf das sie außerhalb der Schule aufbauen können: wie schreibe ich eine Inhaltsangabe? Wie analysiere ich Informationen ohne allzu schwere logische Beinbrüche? Was geht eigentlich so ungefähr im englischsprachigen Ausland vor sich? Ich bin immer sehr skeptisch, wenn Kollegen einen Leistungskurs fordern, weil sie "endlich mal was spannendes" machen wollen. Ich meine, dass meine Kurse nicht für meine intellektuelle Befriedigung da sind.


    Um die Kurve mal zu kriegen: wenn die Leidenschaft für das Fach wissenschaftlich ist und wenn man sich bei dem Gedanken, 30 Jahre lang die If-Sätze zu unterrichten und "He-she-it-'s'-geht-mit" zu korrigieren, nicht wohlfühlen kann; wenn man nicht jedes Jahr aufs neue grundsätzliche Probleme bei Inhaltsangaben besprechen möchte; wenn man sich anfängt zu langweilen, wenn man im fünften Jahr hintereinander das fünfte Mal die Schüler die drei Stände entdecken läßt,
    dann sollte man nicht an die Schule gehen, sondern einen anderen Weg suchen.


    Nele

    • Offizieller Beitrag

    Äh, hat sich mein Post so angehört/lesen, als möge ich meinen Job nicht? Wenn ja, dem ist nicht so.
    Gerade Deutsch zu unterrichten, finde ich faszinierend und ich bin immer wieder selbst begeistert, wieviel sich in der Literatur heute noch aktuell zeigt und was man mit Geschichte verquicken lässt.
    Auch Französisch ist schön, wenn man die bemühten Anfänger sieht oder feststellt, dass man sich in den höheren Klassen doch ganz gut unterhalten kann.
    Aber: Der Korrekturaufwand ist halt einfach nicht zu unterschätzen und wenn ich die 25te literarische Erörterung lese, in der nur oberflächlich erörtert wird, dann schicke ich schon Seufzer gen Himmel und frage mich, warum ich ausgerechnet dieses Fach studieren musste und ob ich das die nächsten 30 Jahre wirklich so weiter machen will. Und natürlich habe ich auch Gebiete in meinen Fächern, die mich selbst nicht interessieren und wirklich sturzlangweilig sind. Und ganz ehrlich, die gibt es doch bei jedem von uns. In so einem Fall bin ich dann gnadenlos ehrlich und teile meinen Schülern mit, dass wir uns da jetzt gemeinsam durchbeißen müssen, weil A halt leider Voraussetzung für B und manchmal auch noch für C ist. Klappt in der Regel ganz gut.


    Und in weiterem kann ich mich nur noch meinem Vorredner, vor allem im letzten Absatz, anschließen. Man muss den Job einfach umfassend sehen.
    Liebe Grüße
    Hermine

  • Na ja, das stimmt schon alles, aber das Argument, man soll doch das machen, was einem Spaß macht, ist schon auch sehr schwarz-weiß gesehen. Natürlich soll jemand, der sich für Sprachen interessiert, nicht Chemie studieren, das ist ja quatsch. Aber meist gibt es ja verschiedene Bereiche, für die man sich begeistern kann. Ich hätte mir damals durchaus auch Wirtschaft als UR-Fach vorstellen könnnen, und denke mir jetzt, dass das vielleicht langfristig für mich selbst besser gewesen wäre, aufgrund der hohen Korrekturbelastung.
    Ansonsten sehe ich das zu 100% so wie Hermine in ihrem letzten Post. Ich UNTERRICHTE Deutsch unwahrscheinlich gerne (ebenso wie Englisch), und zwar in allen Jahrgangsstufen. Allerdings ist es auf Dauer sehr frustrierend, wenn die Kollegen, die andere Fächer haben, mir am nächsten Tag erzählen, was sie für einen netten Abend hatten, während ich bis spät an meinen Korrekturen saß, um es mal bildlich zu formulieren. Und deshalb würde ich mich im Nachhinein für mein Alternativfach entscheiden.
    (Vergesst auch nicht, dass wir in Bayern neben den Schulaufgaben verpflichtet sind, zwei Übungsaufsätze pro Schulaufgabe zu korrigieren).

  • Hallo,


    ich denke, dass man beim Nachdenken über ein Nicht-Korrekturfach neben den genannten noch mindestens einen weiteren Aspekt berücksichtigen sollte:
    1. je nach Schulgröße ist Korrekturfach nicht gleich Korrekturfach. In meinen Fächern z.B. sind die Kurse in der Oberstufe nicht besonders groß und die meisten Schüler gehen in diesen Fächern gar nicht in die Abiprüfung.
    2. auch Fächer die nicht den traditionellen Korrekturfächern zugerechnet werden, können u. U. eine Menge zusätzliche Arbeit nach sich ziehen.
    Hier in Hessen ist es z.B. so, dass alle Schüler sich im Abi in Mathematik prüfen lassen müssen. Drei mal darf man da raten, wer jedes Jahr Abitur korrigiert und die Schüler darauf vorbereitet bzw. Präsentationsprüfungen und mündliche Prüfungen (er)stellen, abnehmen und protokollieren darf. Ähnliches gilt für die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer, von denen eines bis einschließlich 13 belegt werden muss und in denen sich viele Schüler prüfen lassen. (Aufwand für die Kollegen s.o.).
    Diese Probleme hat man bei den Naturwissenschaften (außer vielleicht Bio) zugegebenermaßen eher nicht. Aber ob ich mich mit der fehlenden Ausstattung und der ggf. defizitären Organisation einer Sammlung herumschlagen möchte, wenn mein Herz nicht an dem Fach hängt, wage ich zu bezweifeln.


    Ich persönlich bin mit meinen Fächern, obwohl Korrekturfächer, sehr zufrieden.


    Gruß
    Maria

    Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr. Marie Curie

  • Zu Maria Leticias Aussage möchte ich dann auch noch etwas hinzufügen, was gerne vergessen wird:
    Wenn auch die Korrekturfächer immer wieder viel Arbeit auf einmal sind, hat man natürlich bei den Nebenfächern (G, Bio etc.) dafür wesentlich mehr Klassen, da diese ja nur wenige Stunde pro Jahrgangsstufe unterrichtet werden. Das ist sicherlich eine Arbeitsbelastung, die man auch nicht unterschätzen sollte (Verwaltung, kleinere Korrekturen dafür aber wesentlich häufiger etc.). Mir ist also durchaus bewusst, dass nicht alle Lehrer außer mir nur Party machen, während ich am Schreibtisch versauere ;)

  • Hallo zusammen,


    Ich unterrichte seit 27 Jahren Englisch und Französisch am Gymnasium in allen Altersstufen (Frz ab Klasse 6). Korrigiere mir einen Wolf in allen "kleinen"Ferien, viele Wochenenden bin ich nicht ansprechbar weil zu sehr im Korrigierdruck mit eigenen und Fremdkorrekturen, Gutachtenschreiberei und anderen Dingen schulisscher Art, und Frau Ministerin sei Dank darf ich auch noch die ersten Notenvorschläge für sechs Kopfnoten pro Schüler für meinen Leistungskurs (27 Mann) UND meine Klasse (30 Mann) machen. Nein, mir reicht's. Aloha!
    Dabei mag ich alle meine Schüler und mache eigentlich gern Unterricht. Und so kommt es zu der perversen Aussage, dass ich meine Arbeit LIEBE aber meinen Beruf HASSE.
    ich würde diese Kombination nicht wieder wählen, und ich würde jedem Lehramtsstudenten raten , niemals zwei Hauptfächer zu kombinieren.
    Liebe Grüße,
    Putzi

    "I think it would be a great idea." (Mohandas Karamchand Gandhi when asked what he thought of western civilization)

  • mich stört der korrekturaufwand nur gelegentlich, ehrlich gesagt freu ich mich oft darüber,w as von meinen schülern zu lesen. ich bin dieses jahr mit 5 oberstufenkursen (3 x französisch und 2x englisch, davon allein 2 in der 13) auch wirklcih gut dabei.


    aaaaaaber: ich würde es nie wieder so machen. der grund ist, dass ich - wie viele kollegen mit dieser kombi - eine starke sprache hab und eine schwächere. ich werd nie so viel interesse und auch nie so viel kompetenz im englischen haben wie im französischen. und je länger das studium her ist, desto schwieriger wird es für mich ein wirklich gutes niveau zu halten und mich regelmäßig darum zu kümmern, dass die sprachkompetenz entsprechend bleibt.

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