Fragen über Fragen...

  • Hallo zusammen!


    Ich bin im Moment noch Schülerin der 13., würde aber gerne nächstes Jahr ein Lehramtsstudium beginnen.
    In der 11. Klasse habe ich bereits ein Praktikum in der Grundschule gemacht und dabei festgestellt, dass mir die Arbeit dort und auch das Studium nicht so sehr zusagen. In der 12 habe ich dann ein Praktikum im Ausland gemacht, dieses mal in der Sekundarstufe. Das hat mir wesentlich besser gefallen! Außerdem gebe ich mittlerweile schon seit 4 Jahren Nachhilfe.
    Am Liebsten würde ich Gymnasiallehrerin für die Fächer Spanisch/Französisch oder Musik werden. Nun frage ich mich jedoch was sinnvoller wäre, zwei Sprachen, oder doch Spanisch und Musik? Wobei ich ja bei Musik erst noch die Eignungsprüfung bestehen müsste, obwohl ich mich nicht als Beethoven-Nachfolger sehe ;) Ich habe keine Wettbewerbe wie Jugend musiziert gewonnen, noch habe ich bei einem Professor Unterricht. Nur Spaß am Musizieren habe ich jede Menge und auch die Bereitschaft viel zu üben. Was ich eigentlich fragen möchte: Hat man als "normaler Mensch" überhaupt eine Chance genommen zu werden?
    Und wie groß ist der Zeitaufwand bei zwei Sprachen im Vergleich zu Sprache/Musik? Im Studium ist der Zeitaufwand bei Musik wahrscheinlich höher, oder? Aber wie sieht es danach aus, bei zwei Sprachen hätte man ja auch zwei Korrekturfächer, ist das machbar?
    Und wie sieht es aus, wenn ich ins Ausland gehen möchte? Was ist dann in diesem Semester mit meinem zweiten Fach?
    Gut, das sind schonmal meine ersten Fragen, es kommen aber sicher noch mehr ;).
    Vielen Dank schonmal fürs Lesen!

  • Hi Frambuesa,


    also vorweg. Mach das, was dir Spaß macht! Wenn du Spaß an Spanisch und Französisch hast, dann mach die beiden Fächer. Es gibt genügend andere, die auch 2 sogenannte Korrekturfächer haben, aber es denke ich einigermaßen gut hinbekommen, weil es eben ihr Ding ist. Und wenn du noch Musik machen willst, dann versuch es. Wenn du die Aufnahmeprüfung nicht bestehst, dann versuchst du es später irgendwie anders (nochmal). Ich selbst möchte gerne Kunst unterrichten... da gibt es auch eine Aufnahmeprüfung und ich seh mich auch nicht als der Van Gogh von morgen :) Für normale Menschen also machbar. Ich habe die Aufnahmeprüfung aber bestanden, Kunst auch studiert und muss nur noch nach dem Referendariat meine Prüfungen für Kunst ablegen... wenn ich es denn mache *dumdidum


    Fürs Studium würde ich alle drei Fächer starten. Eins wieder "wegwerfen" kannst du dann immer noch. Und Ausland... tja das ist so eine Sache und kommt glaub ich auf das Bundesland an. Ich selbst habe in Hessen studiert und die Leute, die ich kenne, die Sprachen studiert haben, mussten sich quasi selbst drum kümmern. Wenn du in der Zeit an einer anderen Uni bist, kannst du dich drum bemühen, auch wieder Seminare oder Vorlesungen in deiner zweiten Sprache zu besuchen.


    So ich hoffe ich konnte helfen :) Am wichtigsten ist, dass du an dich selbst glaubst und das machst, was DU willst.


    Liebe Grüße Mo

  • Hallo=)
    Danke, Mohaira
    Mir machen alle drei Fächer gleichermaßen Spaß, nur zweifel ich, ob drei Fächer auf einmal nicht zu viel sind? Zusätzlich muss ich auch noch das Latinum machen. Ich scheue grundsätzlich auf keinen Fall vor viel Arbeit zurück, nur kommt mir das alles in allem doch ein bisschen viel vor...


    Und dann habe ich noch eine ziemlich spezielle Frage. Ist es Pflicht als Spanischlehrerin spanisches Spanisch (was für eine Formulierung :rolleyes:) zu sprechen? Ich war schon ein halbes Jahr in Argentinien und spreche deshalb einen starken Akzent. Ich weiß nicht, ob ich den ganz "verstecken" kann...


    Aud welchem Niveau sollte man die Sprachen denn beherrschen, wenn man das Studium beginnt? Irgendwo habe ich gelesen, dass B2 vorgeschrieben ist? Kommt das vielleicht auch wieder auf die Uni an?


    Ich wohne in NRW. Spielt es eine große Rolle an welcher Uni ich studiere? Und wenn ja, welche Unis haben einen guten Ruf?


    Liebe Grüße, Frambuesa

  • Also welche Uni welchen Ruf hier in NRW hat oder generell Unis in Bezug auf Sprachen kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Aber ich denke, dass ein starker Akzent lieber gesehen ist, als kaum Ahnung :) Und etwas drauf achten kannst du ja trotzdem.


    Ich bin Hessin und babbele auch im Hochdeutsch mit meinen Schülern. Wenn du anfängst zu studieren, wird nicht viel erwartet (das, was ich von meinen Freundinnen weiß). Kommt aber sicherlich auf den Dozenten an.


    Und wenn du an allen drei Sachen Spaß hast, dann mach alle drei Sachen. Es macht dann nicht viel aus, ob du 1 oder 2 Semester länger studierst. Offiziell brauchst du glaube ich nur 2 Fächer, oder?


    Also mach dir keine Gedanken und fang erstmal an. Zurückstecken bzw. kürzer treten kannst du dann ja immer noch. Lieber 1-2 Semester länger und Spaß mit 3 (!!!) Fächern, als zügig durchs Studium und eben nicht die entsprechende Qualifikation.


    Also was hält dich noch zurück? :)

  • Hi Frambuesa,
    erstmal stimme ich zu: Nimm die Fächer, die dir gefallen und die du dir am ehesten vorstellen kannst zu unterrichten. Mit Spanisch und Französisch hast du natürlich 2 Korrektur- und Hauptfächer. Sicher musst du dich in diesen Unterrichtsstunden anders verhalten als in dem Nebenfach Musik.


    Da du sagst, dass dir alle 3 Fächer gefallen, möchte ich dir kurz etwas zur Aufnahmeprüfung in Musik sagen (Ich studiere selbst Musik auf Gymnasiallehramt). Natürlich musst du kein Beethoven sein, um die Prüfung zu bestehen. ABER um an einer Musikhochschule genommen zu werden, musst du schon wirklich was drauf haben. Erstmal werden jedes Jahr viele Leute abgelehnt (was auf dich nicht unbedingt zutreffen muss) - du solltest dich definitiv an vielen verschiedenen Hochschulen bewerben. Von den Leuten, die bestehen, bekommen aber auch nur 15-20 Leute einen Platz (Es gibt viel mehr Bewerber). Dh es kommt nicht nur darauf an, dass du bestehst, sondern auch darauf, wie gut du bestehst. Ich möchte dir keine Angst machen, denn die Prüfung IST machbar. Aber du musst dich vorher wirklich hinsetzen und jeden Tag Klavier üben (Kadenzen,Blattspiel & die Literatur PERFEKT beherschen), dein Hauptinstrument, Gesang und vor allem auch Gehörtbildung üben. Ich habe ein halbes Jahr vorher quasi nichts anderes mehr gemacht. Man sollte schon für die Musik brennen, wenn man dieses Fach studieren möchte.
    Natürlich gibt es Leute, die sich nicht so intensiv darauf vorbereiten müssen, da sie (wie du sagst) eben schon 1000 Mal JUgend musiziert gewonnen haben und schon seit ihrem 6. Lebensjahr Unterricht in 2 Instrumenten,Gehörbildung und Theorie erhalten. Wenn man aber keiner der Glücklichen ist, sollte man sich dahinterklemmen.
    Hast du nicht ganz so hohe Ansprüche, kannst du dich auch an einer Uni bewerben. Die verlangen dort zwar auch was, aber dadurch, dass alle, die bestehen auch genommen werden, ist die Chance auf einen Studienplatz viel größer.


    Ich drück dir die Daumen. Wenn du dich wirklich für Musik entscheiden solltest, kann ich dir sagen, dass das Studium toll ist und viel Spaß macht :). Es ist durch die vielen Einzelstunden aber auch aufwendig. Ich kann den Aufwand nicht mit einem Spanisch/Französischstudium vergleichen, aber ich habe in meine Zweitfach Englisch wesentlich weniger zu tun als in Musik.


    In NRW kannst du Musik in Köln, Essen und Detmold an der Musikhochschule und in Dortmund und Siegen an der Uni studieren.


    Natürlich kann dir hier keiner sagen, wofür du dich nun entscheiden sollst. Latein musst du ja so oder so nachholen. Deshalb würde ich das mal außenvor lassen. Ob du wirklich 3 Fächer anfangen sollst? Puhhh... also ich habe mit meinen 2 Fächern schon einen sehr sehr ausgelasteten Stundenplan. Ich würde eher mit 2 Fächern beginnnen. Solltest du feststellen, dass dir das Studium sehr leicht fällt und du noch Zeit hast, kannst du das 3. Fach immer noch dazuwählen.

  • Sicher Linaaa?


    Eine meiner Freundinnen hat Grundschullehramt studiert mit Englisch, Deutsch und Mathe. Sie war im vorletzten Semester in den Fächern quasi scheinfrei und wollte noch Sachunterricht draufpacken. Das wurde ihr nicht genehmigt, weil sie ja nur noch ein Semester innerhalb der Regelstudienzeit gehabt hätte. Naja sie hat dann ganz abgebrochen, weil ihr die ganze Organisation an unserer Uni (Gießen) auf die Nerven ging und hat was anderes gemacht. Aber das fand ich schon äußerst schade, vor allem weil ich weiß, dass sie es auf jeden Fall gepackt hätte.


    Also wenn man später wirklich mit einem weiteren Fach einsteigen kann, wäre es ja super.

  • Erstmal danke für die Antworten!


    Mohaira: Ich glaube aber, dass das beim Grundschullehramt anders ist. Mathe und Deutsch sind immer Pflicht, wobei man eins davon schwerpunktmäßig studiert und ein drittes Fach kann man sich aussuchen. Deshalb ist da der Arbeitsaufwand wahrscheinlich auch geringer. Korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege...


    Linaaa: Habe schon vermutet, dass das nicht einfach wird angenommen zu werden, aber ich übe seit ca. einem Jahr min. eine Stunde täglich. Welche Instrumente studierst du denn?
    Ich weiß, dass ich Latein so oder so machen muss, aber ich wollte es Mohaira nur zu bedenken geben, weil sie mir empfohlen hatte gleich drei Fächer zu studieren.


    Liebe Grüße,
    Frambuesa

  • Oh, also dazu muss ich sagen, dass ich davon ausgegangen bin, dass man ein drittes Fach jederzeit hinzuwählen kann. Ich dachte nicht, dass es dabei irgendwelche Beschränlungen gibt. Aber ich habe eigentlich keine Ahnung. Also falls es eine solche Beschränkung wirklich geben sollte, solltest du wirklich lieber alle 3 Fächer nehmen (falls du dich vorher wirklich nicht entscheiden kannst).
    Ich muss auch Latein an der Uni nachholen und habe deswegen leider wenig Zeit für Englisch, da Musik viel Zeit in Anspruch nimmt.
    Aber wie gesagt - wenn es dir nichts aus macht, ein paar Semester mehr zu studieren, sind 3 Fächer sicher kein Problem.


    Solltest du dich für Musik entscheiden und noch etwas zur Aufnahmeprüfung wissen wollen, kannst du mir gerne eine PM schicken :)


    LG LIna

  • Hallo zusammen!


    Habe in letzter Zeit nicht mehr hier geschrieben, aber mich trotzdem weiter informiert. Und jetzt habe ich wieder neue Fragen, über die ich vorher noch gar nicht nachgedacht hatte.
    Ich konnte einen Praktikumsplatz an einer deutschen Schule im Ausland ergattern, da ich die Direktorin kenne. Nach dem Abi bin ich also erstmal zwei Monate weg :D und kann ein bisschen intensiver in den Beruf "reinschnuppern".
    Habe mir verschiedene Unis angesehen und dabei festgestellt, dass man bei einigen noch das Staatsexmanen macht, bei anderen den Bachelor/Master. Meine Frage ist jetzt: Was genau ist der Unterschied, außer, dass ich nach dem Bachelor mich extra für den Master of Education bewerben muss? Sind die Studieninhalte anders? Die Prüfungen? Welche Erfahrungen habt ihr mit dem jeweiligen System gemacht?


    Mich würde außerdem interessieren, ob hier jemand Philosophie studiert (hat) und mir seine Erfahrungen schildern kann.


    Außerdem habe ich mir Gedanken dazu gemacht, ob ich wirklich für den Beruf geeignet bin. Habe noch kleine Zweifel. Ich bin zwar nicht besonders schüchtern und habe auch ein gewisses Selbstbewusstsein, aber stehe nicht "über den Dingen". Das soll heißen, dass mich Kommentare von Schülern schon verletzen könnten und dass ich Angst habe nicht genug Autorität zu besitzen, um mich durchzusetzen. Vielleicht würde es viele Situationen geben, die mich überfordern...


    Liebe Grüße
    Frambuesa

  • Hallo Frambuesa,


    auf deine neuen Fragen kann ich dir leider nicht antworten, aber vielleicht hast du noch Interesse an einer Meinung zu deinen Ausführungen vom September.


    Ich unterrichte Französisch und Spanisch am Gymnasium (und habe damals nach dem Grundstudium noch mit Englisch begonnen, alle Scheine gemacht aber keinen Abschluss, worüber ich heute froh bin, da ich heute so weniger Arbeit habe.)


    Zum Korrekturaufwand: Es ist nicht wenig Arbeit, aber ich sehe trotz gleicher Anzahl von vorgeschriebenen Klassenarbeiten einen deutlichen Unterschied zum Korrekturvolumen der Kollegen in Deutsch und Englisch (immer gesetzt den Fall, dass hier in Hessen noch keine kompetenzorientierten Aufgabenformate für die Klassenarbeiten verordnet wurden, die in Teilen aufwändiger zu korrigieren sind).


    In der 2. Fremdsprache ist die Spracherwerbsphase im Hinblick auf die Grammatik im günstigsten Fall mit dem Übergang in die Oberstufe abgeschlossen, d.h. man hat vorher in der Regel einen Grammatikteil in den Arbeiten und zusätzlich einen freien Text, der aber in der 2. Fremdsprache kürzer ausfällt als in Englisch oder Deutsch, einfach weil das freie Schreiben in der 2. FS für die Schüler sehr viel schwieriger ist.
    In beiden Fächern hat man kleine feine Leistungskurse mit motivierten und disziplinierten Schülern (oder keine LKs, weil keine zustande kommen und sich zu wenige Schüler interessieren...)


    Obwohl ich meine Fächer mag, finde ich es oft ein wenig schade, dass ich die Schüler wegen des überwiegend einsprachigen Unterrichts oft nicht so direkt erlebe, da die Kommunikation im Unterricht im Interimsregister der 2. Fremdsprache verläuft. Hätte ich noch einmal zu wählen, würde es wohl Spanisch und ein naturwissenschaftliches Fach werden.


    Zum Latinum: Das habe ich auch nachgemacht, ist halt Fleißarbeit (und vom Vokabellernen nicht allzu heftig, wenn man Spanisch kann).


    Hier in Hessen gibt es an den Unis Zugangstests für das Spanischstudium und ich muss sagen, dass einige meiner Grundkursschüler diese nicht geschafft haben, da würde ich mich erkundigen.


    Viele Grüße


    Maria


    EDIT: Ich spreche auch lateinamerikanisches Spanisch, allerdings nicht eine so markierte Variante wie das castellano aus Argentinien. Das ist also kein Problem. Die Schüler spreche ich aber im Einklang mit den Aufgabenstellungen im Lehrbuch in der Mittelstufe mit "vosotros" an, das war ziemlich gewöhnungsbedürftig.

    Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr. Marie Curie

    Einmal editiert, zuletzt von Maria Leticia ()

  • Zitat

    Original von Frambuesa


    Außerdem habe ich mir Gedanken dazu gemacht, ob ich wirklich für den Beruf geeignet bin. Habe noch kleine Zweifel. Ich bin zwar nicht besonders schüchtern und habe auch ein gewisses Selbstbewusstsein, aber stehe nicht "über den Dingen". Das soll heißen, dass mich Kommentare von Schülern schon verletzen könnten und dass ich Angst habe nicht genug Autorität zu besitzen, um mich durchzusetzen. Vielleicht würde es viele Situationen geben, die mich überfordern...


    Liebe Grüße
    Frambuesa


    Zu den anderen Fragen kann ich dir leider nichts sagen (außer: zwei Monate Ausland: NEID!!! ;) ), aber hierzu vielleicht noch etwas.
    Ich glaube, das, was du ansprichst, kannst und wirst du in den nächsten Jahren noch lernen. In den 20ern verändert sich echt noch einmal eine Menge, man wird zunehmend selbstbewusster, kennt sich besser, mag sich viel mehr (aus diesen Gründe fand ich älter werden bis jetzt nur gut, die 30 haben mir keine Angst gemacht, im Gegenteil... endlich nicht mehr so unsicher sein, was könnten die anderen denken usw.).
    Und: ganz sicher wird es Situationen geben, die dich überfordern.
    Mein Vater war über 40 Jahre lang Lehrer und das erfolgreich (soweit ich das beurteilen kann) und gerne. Aber auch nach der langen Zeit kam es immer mal wieder zu Situationen, die ihn überforderten, wo er keine Lösung hatte...
    Das sind die Situationen, an denen man wächst.
    Natürlich ist das in der Situation blöd und unangenehm... aber daraus lernst du am meisten - glaub mir, ich hab ne Reihe beschissener Situationen mitgemacht, insbesondere im Ref, wo ich glaubte, ich kann das alles nicht aushalten...im Nachhinein bin ich daran extrem gewachsen (und ja, ich wollte jeden treten, der mir das in der Situation gesagt hat... ;) ).


    Guck dir die Zeit im Ausland an, halte ein paar Stunden, geh mit Gruppen von Schülern um und wenn du meinst, dass dir das Spaß machen könnte, dann probier das Studium, mach viele Praktika - und genieß das Studium und die 20er... die machen schon Spaß. ;)

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

  • Danke für die Antwort, Maria.
    Es beruhigt mich doch zu wissen, dass die beiden Sprachen von der Korrektur her zu schaffen sind. Ich habe mir schon 100 mal überlegt, ob ich mir nicht auch ein anderes Fach vorstellen könnte, aber ausser Musik (und das scheitert jetzt wegen einer Krankheit) reicht mein Interesse nicht für ein anderes Fach.In Spanisch und Französisch "sauge" ich jede neue Information in mich hinein, das ist sonst bei keinem Fach so! Evtl. noch in Philosophie, aber wenn ich das studieren würde, müsste ich mich von einer der beiden Sprachen verabschieden und das will ich nicht. Als drittes Fach würde Philo dann nur in Frage kommen, aber so weit will ich im Moment noch nicht planen... Wenn es dann mal soweit für ein eventuelles drittes Fach ist, kann ich mir immer noch Gedanken darüber machen.


    Ist es bei meinen zwei Sprachen dann auch so, dass ich nie Klassenlehrerin werden kann? Weil ja beide Fächer eher zum Wahlbereich gehören (zumindest hier in NRW) und ich somit immer Kurse hätte.


    Dir auch danke, katta! Du hast wahrscheinlich recht, dass ich mich in der nächsten Zeit nochmal verändern werde. Merke ja jetzt auch, dass ich schon viel selbstsicherer und -bewusster bin als noch vor zwei Jahren (und da fühlte ich mich schon seeehr erwachsen ;))
    Und ein paar Praktika habe ich ja auch schon gemacht. Jetzt bin ich einfach mal gespannt wie das längere Praktikum wird. Eigentlich bin ich mir sicher, dass es gut wird, denn ich will schon seit sehr langer Zeit Lehrerin werden (seit ich 8 bin :D).


    Liebe Grüße
    LaChela

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