Brauche Hilfe bei Zeugniskommentaren

  • Hallo!


    Shreibe gerade Zeugnisse und Beurteilung für eine 4. Klasse (NRW)
    Wie ist das bei Kindern, die eine Lese-Rehtschreibschwäche haben?


    Bei Rechtschreibkontrollen gebe ich dem Kind eine alternative Arbeit, die bewertet wird.
    Dementsprechend fällt die Note ja auch anders aus?


    Welche Konsequenzen hat das für die Zeugnisnote bzw. was muss ich als Info für die weiterführende Schule ins Gutachten schreiben?


    Tschüss
    Der Dude

  • Normalerweise gibt es da Absprachen aller Deutschkollegen einer Schule, damit eine einheitliche Regelung vorhanden ist. Die sieht bei uns etwa so aus:


    Leistungskontrollen im Bereich Rechtschreiben müssen nicht unbedingt benotet werden.


    Auf dem Zeugnis benote ich den Bereich Rechtschreiben, die Gewichtung in der Gesamtnote passe ich aber an. D.h.: ein "mangelhaft" zieht nicht die Gesamtnote Deutsch unnötigerweise herunter.


    Im Text beschreibe ich die individuellen Schwierigkeiten in diesem Bereich sowie die Fortschritte, die gemacht wurden.


    Unter Bemerkungen schreibe ich den Standartsatz, dass eine Bescheinigung einer Legasthenie vorliegt. Den genauen Wortlaut müsste nochmal nachschauen.

  • Könntest du das mal machen?
    Dann hätte ich da schon mal eine gute Formulierung stehen oder könnte sie bei der Zeugniskonferenz vorschlagen.


    Danke,


    der Dude

  • Die Formulierung an unserer Schule lautet:


    "Es liegt die fachärztliche Bescheinigung einer Legasthenie vor."


    Das gehört dann zu den Bemerkungen und nicht in den Beurteilungstext.

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