Hausarbeit mit 6 ?

  • Hallo ich schreibe gerade meine HA und habe mich gefragt, was passiert wenn ich eine 6 bekommen würde?


    Wird mit mit einer 6 in der HA trozdem zur Prüfung zugelassen, oder ist man dann direkt durchgefallen?

  • Da musst du mal in die für dich zutreffende Prüfungsordnung schauen. Es gibt eine Berechnungsschlüssel für die Note, aus der das hervorgeht.


    Bei mir (in NRW) war es so, dass die Hausarbeit 10 Prozent der Endnote ausmachte. Auf jeden Fall musste man sie abgegeben haben, aber es soll ja sogar Leute geben, die eine leere Arbeit abgeben, nur um eine abgegeben zu haben.


    Eine Zulassung zur Prüfung gab es bei mir auch nicht. Mit dem Anmelden der HA trat ich in das Prüfungsverfahren ein und danach gab es kein Zurück mehr.


    Viel Erfolg - und mach dir nicht solche Gedanken :) - es wird schon klappen.

  • Nach meinem Wissensstand, reicht (in NRW) das Abgeben einer fast leeren HA, um keine 6 zu bekommen.

  • Hi,


    nach Durchsicht der OVP musst Du die HA fristgerecht abliefern, sonst gilt die Prüfung als nicht bestanden - §38. Du kannst dann die Prüfung einmal wiederholen. Die Note der HA wird dann übernommen, wenn sie mindestens 4 ist (§ 41).


    Also, eine 5 in der HA (die 10% der Gesamtnote ausmacht §37), ist verkraftbar, aber sicher nicht anzustreben ;)


    Beste Grüße


    Michael

  • Bei Abgabe von Deckblatt & Inhaltesverzeichnis kannst Du den Rest der Examensprüfung machen (ob es für die Hausarbeit dann ne 5- oder ne 6 gibt weiß ich nicht). Erfüllst Du dann die anderen Bedingungen (Vornote1-UPP1, Vornote2-UPP2 und UPP1-UPP2 jeweils im Schnitt 4,0) und hast insgesamt einen Examensdurchschnitt von 4,0, dann hast Du bestanden. Bestehst Du nicht, musst Du auch die Hausarbeit (wenn schlechter als 4,0) neu schreiben (wobei das ja wiederum die o.g. Variante sein könnte).


    Für die OBASis, die an ihrer Schule bleiben wollen und denen demnach die Noten egal sein können ist das ne echte Option. Zumal der Zeitaufwand für die Arbeit in keinem Verhältnis zu den 10% steht...

  • Für die OBASis, die an ihrer Schule bleiben wollen und denen demnach die Noten egal sein können ist das ne echte Option. Zumal der Zeitaufwand für die Arbeit in keinem Verhältnis zu den 10% steht...

    Finde ich nicht - obwohl mir das auch immer so gesagt wurde. Eine UPP hat auch das Gewicht von 10 Prozent, ist aber viel schwerer zu kalkulieren als eine schriftliche Arbeit. Mit einer guten Hausarbeit kann man eine etwas suboptimal verlaufene Prüfung ausgleichen.


    Außerdem hinterlässt eine gute HA auch einen guten Eindruck beim Seminar, das kann auch nur nutzen.


    Und wenn man einmal so weit ist, dann sind einem die Noten dann doch nicht mehr so wirklich egal.


    Ich wundere mich oft, wie schwer vielen Leuten so eine schriftliche Arbeit zu fallen scheint. Unsere Schüler müssen auch ständig so was abgeben!

  • ...da hast Du schon Recht. Irgendwie ist es am Ende doch alles nicht so egal. Dabei wird wieder einmal deutlich, wie sehr der ganze Sch... einen vereinnahmt!


    Mit dem "kalkulierbar" ist das so ne Sache... Da finden viele (mit denen ich gesprochen habe) auch die Hausarbeit unkalkulierbar. Ich denke, das kommt alles auf so viele Faktoren an, dass man da eh keine allgemeine Ausssage raus machen kann. Beim Seminar bekommt in erster Linie ja auch nur einer der drei Seminarleiter etwas davon mit. Was mich betrifft: Ich verkürze auch 18 Monate, hab vor einem Monat die Hausarbeit abgegeben und in einem Monat schon Prüfung. Wer weiss, wann mein Hausarbeitsergebnis überhaupt beim Seminar ankommt... Vielleicht hab ich dann meine Examnesprüfung längst gemacht und dann ist der Eindruck beim Seminar auch egal.


    Wie gesagt, die "Sparvariante" ist für die (wirklich coolen/gelassenen), die an ihrer Schule bleiben wollen. Denn da ist dann auch jeder Eindruck egal, denn "4 gewinnt" :)

  • Ich finde auch, dass 10% in Relation zu den anderen Prüfungsleistungen durchaus nicht zu verachten sind. Hinzu kommt, dass die Note der Stexarbeit ja auch explizit auf dem Zeugnis ausgewiesen wird...dennoch ist es in NRW so, dass diese Note statistisch die schlechteste aller Prüfungsnoten ist.

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