Wie habt ihr eure Kinder krankenversichert?

    • Offizieller Beitrag

    Verbeamtetes Lehrerehepaar. Also keine Wahl, die Lütte ist auch bei der Privaten.

    Bolzbold #5

    Gutmensch und Spaß dabei (= das GG und der Diensteid sind schon 'ne gute Sache 😉)

    "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (T. Pratchett)

    • Offizieller Beitrag

    Da wir beide aber schon seit langem privat versichert waren und das auch nicht ändern wollten, haben wir die Kleine auch so versichert. Hätte sie eigentlich alleine gesetzlich versichert werden können? Weiß ich gar nicht mehr.

  • Hallo,


    wir haben meine Tochter über meinen Freund gesetzlich krankenversichert. Ich finde den Hickhack und Papierkrieg mit Beihilfe und Krankenversicherung für mich alleine schon nervig genug, da brauche ich das nicht doppelt. Und oft genug bleibt man am Ende doch auf irgendwelchen Kosten sitzen. Deshalb Versicherten-Karte übern Tresen und fertig.
    Was wir allerdings gemacht haben: eine private Krankenhaus-Zusatzversicherung mit Chefarztbehandlung und Einzelzimmer für knapp 7 Euro im Monat. Denn wenn wirklich mal was ernstes ist, dann fühle ich mich damit schon besser. Hätte sich nach U1 und U2 jedoch rausgestellt, dass unsere Tochter von Geburt an irgendwelche Krankheiten hat, hätten wir sie auch sicher über mich privat versichert.
    Was ich aus dem Freundeskreis (gleiche Konstelllation) weiß, ist, dass es einmal Schwierigkeiten mit der Bewilligung einer Mutter-Kind-Kur gegeben hat. Da konnten sich private und gesetzliche Versicherung nicht einigen, wer wieviel für wen übernimmt und so wurde am Ende eine Vater-Kind-Kur daraus.


    LG

  • Wir haben während meiner Schwangerschaft auch hin und her überlegt und das gleiche Modell wie Gartenzwerg favorisiert. Als unser Baby dann zehn Wochen vor Termin als Extremfrühchen geholt werden musste, haben wir uns für die Private entschieden. In der Behandlung selber habe ich bislang keine Unterschiede zu anderen Frühchen bemerkt, allerdings werden bei Rezepten schneller mal auch Medikamente verschrieben, die auch rezeptfrei zu bekommen sind und Aufwendungen für medizinische Geräte wie die Milchpumpe, Inhaliergerät u.ä. werden stressfreier gehandhabt. Da ich für mich sowieso alle paar Wochen die Aufwendungen für die Beihilfe und die Private fertigstelle, macht das keinen wirklichen zusätzlichen Aufwand, obwohl ich das Prozedere als ebenso nervtötend empfinde.

    • Offizieller Beitrag

    Das mit dem Papierkram empfinde ich wie Danae. Da ich es für mich eh machen muss, tun die paar mehr Zettel meiner Tochter nicht wirklich zur Sache, kommt ja mit auf mein Antragsblatt.

    Bolzbold #5

    Gutmensch und Spaß dabei (= das GG und der Diensteid sind schon 'ne gute Sache 😉)

    "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (T. Pratchett)

  • danke für eure Antworten.


    Wisst ihr, ob es möglich ist, dass die Kinder zwischen den beiden Kassen wechseln. Also, wir sie erst gesetzlich versichern lassen und sie dann doch zurück in die Private nehmen, wenn wir das für nötig halten.


    Oder andersrum, erst noch eine Behandlung abwarten, bevor wir ein Kind gesetzlich versichern?

  • Wisst ihr, ob es möglich ist, dass die Kinder zwischen den beiden Kassen wechseln. Also, wir sie erst gesetzlich versichern lassen und sie dann doch zurück in die Private nehmen, wenn wir das für nötig halten.


    Generell wird das wohl möglich sein, aber eine private Versicherung ist nur direkt nach der Geburt verpflichtet ohne Gesundheitsprüfung aufzunehmen, später dann nicht mehr. Sprich, es gibt höhere Beiträge.

  • Wisst ihr, ob es möglich ist, dass die Kinder zwischen den beiden Kassen wechseln. Also, wir sie erst gesetzlich versichern lassen und sie dann doch zurück in die Private nehmen, wenn wir das für nötig halten.


    Die Option wollten wir uns auch offen halten, und zwar über eine Anwartschaft. Dann zahlst du einen geringen Monatsbeitrag und das Kind kann trotzdem bei Bedarf ohne Gesundheitsprüfung in die PKV wechseln. Eine Kollegin sagte mir, das ginge. Allerdings leider nicht bei meiner Versicherung. Frag doch mal nach!


    LG

  • Die Option wollten wir uns auch offen halten, und zwar über eine Anwartschaft. Dann zahlst du einen geringen Monatsbeitrag und das Kind kann trotzdem bei Bedarf ohne Gesundheitsprüfung in die PKV wechseln. Eine Kollegin sagte mir, das ginge. Allerdings leider nicht bei meiner Versicherung. Frag doch mal nach!


    Siehst du, daran hatte ich gar nicht gedacht. DAs geht bei vielen, meine Brüder haben immer noch so eine Anwartschaft, denn sie waren nur während der letzten Schuljahre privat versichert und danach wieder gesetzlich, seitdem zahlt mein Vater für sie diesen Betrag (waren glaube ich bei ihnen 1 Euro im Monat) und sie können jederzeit zurück!

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