2. Staatsexamnesarbeit zum Thema Stop-Motion

  • Hallo zusammen,


    Ich wollte mal fragen, ob es hier Leute gibt, die schon zum Thema "Stop-Motion Animation in der Schule" geabeitet haben. Ich muss bald mein Thema für die 2.Staatsexamensarbeit einreichen und würde mich gerne mit gerade Genanntem beschäftigen. Konkreter mache ich dieses Halbjahr ein Knetanimationprojekt in der E10 im Fach Kunst und würde entsprechend darüber schreiben wollen, nur weiß ich bisher noch nicht genau unter welchen Gesichtspunkten. Daher war meine Hoffnung hier Inspiration zu finden. Mögliche Themenaspekte, die ich bisher angedacht hatte sind zum einen das der "Medienkompetenz" oder der "Handlungsorientierung". Allerdings ist dies nun noch sehr allgemein gehalten und ich hab irgendwie Probleme eine präzise inhaltliche Struktur für die Arbeit zu erdenken.


    Also, wenn hier irgendjemand schon mal mit diesem Thema zu tun hatte (auch außerhalb des Faches Kunst) und eine Idee für ein etwas konkreteres Thema hat: Bitte melden!!!
    Ich bin für jegliche Antwort dankbar.


    Gruß aus der Refihölle

  • Sollte nicht vor Beginn eines Projektes klar sein, warum und mit welchem Ziel man das macht?

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Im Bereich Kunst kann man sich durchaus zunächst eine Technik überlegen, für die man sich interessiert und begeistern könnte und dafür eine Einheit entwickeln.
    Bei einem Stop-Motion-Projekt sind sowohl der Weg als auch das Endprodukt das Ziel :thumbup:


    Beim Wege-Aspekt sind wohl die Zusammenarbeit/Arbeitsverteilung in der Gruppe (Raumfindung, Spezialistenfindung, Aufgabenverteilung) und die technischen/gestalterischen Probleme (Bühnenbild, Figuren, Perspektiven) ausschlagebend. in der Endprodukt-Perspektive das Drehbuch / das zu zeichnende Storyboard.


    Ein zunächst zu klärendes, technisches Problem: Ist ein Raum vorhanden, in dem das Set über Wochen aufgebaut bleiben kann und in dem gleichbleibende Lichtverhältnisse gewährleistet sind?

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

  • Danke erstmal für die Antworten.


    Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob mein Anliegen klar geworden ist. Es geht nämlich nicht darum, wie ein Stop-Motion Projekt realisiert und durchführt, sondern inwiefern man dieses Projekt (Knetanimation) in der Hausarbeit für das 2.Staatsexamen unter bestimmten (noch gesuchten!) Gesichtspunkten reflektieren könnte!
    Also falls sich jemand schon mal auf theoretisch-didaktischer Art und Weise mit Stop-Motion im Unterricht beschäftigt hat, wäre ich für jeglichen Kommentar sehr dankbar.


    Gruß Pinos

  • Hallo Pinos,


    hier das selbige Problem... Nur mache ich das Projekt in Informatik und habe leider keine Ahnung davon, was von mir verlangt wird. Da sich Studium und Referendariat erheblich thematisch unterscheiden!
    Man redet zwischen Seminar und Hochschule nicht miteinander...
    Ich möchte auch mein Projekt in diesem Bereich machen. "Vom Bild zum Film..." und da eignet sich eben Stop-Motion echt gut!


    Wie hast du das letztendlich umgesetzt?
    Welches didaktische oder methodische Thema lässt sich daraus ableiten?!


    Hat da vielleicht jemand noch eine Idee??


    LG Tammy

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