Ich würde beim Second-Hand-Laden fragen, was sie dir für die Jacke geben und dann entscheiden. Der Laden, zu dem ich meine Kleidung gebe, sagte mir bei Annahme der Ware, was ich für welches Teil bekomme. Wenn mir das zu wenig ist, nehme ich es wieder mit. Du musst bedenken, dass der Second-Hand immer noch was für sich draufschlägt und der Preis im Laden ja auch nicht super-teuer sein soll.
Eine Alternative könnte vielleicht der Kleiderkreisel sein. Nein, das ist nicht Zalando, wie man vermuten möchte (bestellen - zurücksenden - wieder bestellen), sondern eine Platzform für den Verkauf von Kleidung (privat an privat). Ohne Auktion, ohne Gebühren etc. Den Preist legst du fest.
Guckst du hier: www.kleiderkreisel.de
Grüße
Raket-O-Katz
Bei ebay hab ich keine guten Erfahrungen gemacht, was Klamotten verkaufen angeht. Da scheinen die Leute ein bisschen zurückhaltender zu sein, selbst wenn meine Angebote unschlagbar waren! 
Ich denke auch, dass der Kleiderkreisel da eher eine Anlaufstelle sein könnte. So wie ich das aus meinem Bekanntenkreis mitbekomme, ist das ja eine ziemlich große Nummer. Wenn es also halbwegs trendig ist oder schon wieder so uncool, dass sich die Hipster davon angesprochen fühlen, könnte es durchaus klappen
Viel Glück!
Die Jacke ist eine ganz klassische Jacke im Bikerstil für Frauen, also mit Gürtel - das kann ich mit ruhigem Gewissen anbieten 
Danke!
Welche Größe denn?
Drin steht "M" - ich trage 40 bis 42 oben rum und mir passt sie (ich habe ein schrecklich breites Kreuz und deswegen ist die Jacke nichts für mich 
)
Sie ist von Ricano.
Göttlich! Jeder darf dort einmal (Top-)Model spielen... 
Gruß !
Ich habe eine Bekannte, die einen Second-hand-Laden betreibt, in dem sie auch eine große Buchabteilung hat. Sie kauft Kleidung gegen Bargeld an, niemand muss auf sein Geld warten bis sein Kram vekauft wurde, so wie ich es schon mal von anderen Läden dieser Art gehört habe. Ich bekomme oft mit, mit welchen Vorstellungen und Kleidungsstücken die Menschen zu ihr kommen. Viele kommen mit dem Satz "Aber das ist doch wie neu" oder "Das Kleid war doch aber so teuer!". Das mag sein, ist aber nicht mal gewaschen und gebügelt, sondern wird knüllig aus der H&M-Tüte gezogen. Die Erwartung ist, dass sie dafür einen großen Teil ihres Anschaffungspreises im Second-hand-Laden bekommen, aber nicht mal die Zeit investieren, es zu waschen und in einem sauberen und ordentlichen Zustand abzugeben. Meine Bekannte ist beim Ankauf kritisch, dafür ist ihr Angebot aber auch gut. Allerdings kann sie keine Erfolge mit dem Laden fahren, wenn sie gebrauchte Jacken für 20 Euro ankauft und sie dann entsprechend anbietet, weil das einfach zu teuer ist. Neue Kleidung, die aber vor 4-5 Jahen mal "in" war, wird ebenso wenig bei ihr gekauft wie auf dem Flohmarkt oder bei ebay. Da hilft nur der Tipp, es einem Kleidercontainer oder Kleiderkeller wie z.B. bei der Diakonie kostenlos zur Verfügung zu stellen.
In dem speziellen Fall der Lederjacke würde ich, um die Rückmeldung eines solchen Ladens persönlich zu bekommen, die Jacke dort zeigen und im Anschluss ggf. bei ebay anbieten, wenn mir das Angebot des Ladens zu niedrig erscheint. Da ist dann das Geld zu bekommen, was Leute wirklich bereit sind, für gebrauchte Kleidung auszugeben, ohne dass ich einen Zwischenhändler mitfinanzieren muss.
Viel Erfolg!
