verbeamtung mit inaktiver hepatitis b? und jahressonderzahlung?

  • hallo zusammen,


    ich bekomme zum 15.12. eine feste Stelle im ?beamtenverhältnis?. ich muss bald zum amtsarzt. da ich eine inaktive hepatitis b habe (wird alle 6 monate kontrolliert), würde ich gerne von euch wissen, ob ich das dem amtsarzt sagen soll? kann es probleme für meine verbeamtung geben? ich weiß von der krankheit seit 5 jahren und seitdem war das virus auch nie aktiv. auch davor nicht, soweit ich weiß.


    die pkv würde keine probleme machen, habe ich schon erfahren. aber dafür ist ja die verbeamtung voraussetzung, oder? (im ref war ich gesetzlich versichert)


    uuuund noch eine frage: ich habe mein ref am 31.10.15 abgeschlossen. zum 1.11. habe ich eine vertetungsstelle angenommen und würde dann halt nahtlos zum 15.12. zur festen stelle wechseln. bekomme ich in dem fall dann noch eine jahressonderzahlung?


    vielen dank im voraus!!!

  • Ohne dir zu nahe treten zu wollen: wenn so was durch die PKV und den Amtsarzt abgesegnet wird, aber bestimmte andere, "normalere" Krankheiten nicht, dann weiß ich wieder, warum ich dieses System z.k. finde.

  • Im Netz wurde dieser Fall ja schon einmal vor fünf Jahren diskutiert, vor Aufnahme eines Studiums - dort hatte der Threadersteller ja bereits selbst eine Auskunft eines Amtsarztes bekommen: Verbeamtung unwahrscheinlich.
    In Leitfäden für Amtsärzte wird die Hepatitis-B-Infektion (auch die inaktive) auch so geführt, dass eine "vollschichtige Leistungsfähigkeit nichts ausgeschlossen" sei, eine Leistungsunfähigkeit aber im Stadium C und evtl. auch B.
    Letztlich wirst du wohl einfach abwarten müssen, was man dir sagt. Und sagen solltest du es auf jeden Fall, du musst ja auch unterschreiben, dass du keine derartigen Krankheiten hast. Sollte das doch einmal aufkippen, hättest du ein ziemliches Problem.

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