Schwanger in den Quereinstieg... ?!

  • Arya wollte wissen, ob es schoffelig sei die Quereinstiegsstelle (die sie bekommen hat) im schwangeren Zustand anzutreten.
    Ob sie wirklich schwanger ist, weiß sie aber noch nicht.

    Freundlichkeit ist kostenlos, aber niemals umsonst.

  • Wenn man ein Berufsverbot bekommt und während der Schwangerschaft ausfällt und das Kind evtl mit 1,5 in die Krippe kommt, fällt man etwas mehr als zwei Jahre aus. Dem stehen wahrscheinlich noch mehr als 20 Jahre Berufszeit gegenüber. Was auch immer schoffelig genau bedeutet, ich denke so eine Überlegung, also ein Perspektivwechsel weg von der Zeit, die man ausfällt hin zu der Zeit, die man insgesamt zur Verfügung steht, könnte helfen die Situation zu beurteilen.


    Außerdem sollte das Glück des Arbeitgebers für persönliche Lebensplanung keine so übergeordnete Rolle spielen (finde ich) :) ich tät die Stelle nehmen.
    Aber wirklich etwas raten kann man nicht, da man nix weiß.

  • Ich hatte den Beitrag heute morgen auch schon gelesen, hatte da aber keine Zeit zum antworten. Deshalb jetzt in der Hoffnung, dass es noch "hilft" . Ich hatte damals eine ganz ähnliche Situation, allerdings nicht als Quereinsteiger sondern ganz regulär. Insofern kann ich die Ängste gut verstehen. Ich wusste erst auch nicht, ob ich das vor Unterschreiben des Vertrages sagen sollte (habe ich letztlich nicht, bist du auch nicht zu verpflichtet) und hatte dann Befürchtungen, dass man in der Schule schlecht auf mich zu sprechen sein würde. Letzteres war dann aber völlig unbegründet. Wirklich absolut niemand hat mir das ganze verübelt und das obwohl ich die Stelle in den ersten Wochen erstmal gar nicht antreten konnte, wegen massiver Übelkeit. Als ich den Kollegen später von meinen Bedenken erzählt habe, haben die mich eher erstaunt angeguckt, weshalb ich mir da so einen Kopf gemacht habe. Auch die Schulrätin hat seinerzeits sehr entspannt reagiert. Klar schreit ein Schulleiter nicht Hurra, wenn die neue Kollegin gleich wieder ausfällt, aber es ist eben auch Alltag. Genausogut könntes du kurz nach der Einstellung schwanger werden oder ein halbes Jahr später oder sonstwann, dann müssten sie damit auch leben. Letztlich geht es da um deine Zukunft (und gegebenenfalls die deines Kindes), das hat defintiv Vorrang.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Da sich arya nicht sicher ist, ob sie überhaupt schwanger ist, würde ich das erstmal überprüfen.
    Arya schrieb, dass sie erst kürzlich die Pille abgesetzt hat und nun einen Test machen will. Sie spekuliert was sie machen soll, wenn dieser positiv ausfällt. Sie wäre im positiven Fall erst ganz am Anfang der Schwangerschaft. Da kann ja noch einiges schief gehen.
    Ich würde die Stelle auf jeden Fall annehmen.


    Vielleicht ist der Test ja jetzt negativ ausgefallen, dann ist die Frage hinfällig.


    Welchen Grund auch immer arya hatte die Anfrage zu löschen.

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