Teamlehrkraft Bayern Einstufung E12

  • Hallo ihr,


    nach langem Hin und Her habe ich tatsächlich, für die erwartete Öffnung Gymnasium, eine Stelle als Teamlehrkraft angeboten bekommen, die auch in erreichbarer Entfernung liegt, und zugesagt (hatte mich im Herbst eingetragen).


    Diese ist zwar nur 13 Stunden, aber passende Fächer und ich bin aktuell auf Jobsuche- die 4,5 Monate bis zu den Sommerferien sind nicht soo viel länger als eine übliche Kündigungsfrist. Besser als Nichtstun allemal und ich werde nicht mein ganzes Leben damit verbringen, ob ich nicht doch nochmal studieren sollte und Gymnasium/Berufsschule unterrichten (diese Frage verfolgt mich so seit ca. 10 Jahren).


    Ich werde eine schwangere Kollegin ersetzen/ergänzen.


    Die "Recruiterin" der Schule (ich komme aus der Wirtschaft, weiß nicht, wie das richtig heißt) sagte mir, dass ich in E12 eingeordnet werden würde.

    Jetzt gibt es da aber auch noch sechs Stufen.


    Welche Stufe ist da die richtige? Ich habe gelesen, es geht nach Berufserfahrung, aber nur einschlägige Berufserfahrung? Was heißt das genau? Und das Studium würde angerechnet - jedes Studium? (Ich habe BWL mit u.a. Schwerpunkt WiPäd studiert).


    Danke euch!

  • juanaluna

    Hat den Titel des Themas von „Teamlehrkraft Bayern“ zu „Teamlehrkraft Bayern Einstufung E12“ geändert.
  • Einschlägige Berufserfahrung heißt üblicherweise Berufserfahrung im ausgeübten Beruf. Wenn du also schon mal als Vertretungslehrer gearbeitet hast, dann unbedingt angeben. Ohne Unistudium wärst du nicht in E12 eingruppiert.

  • Einschlägige Berufserfahrung heißt üblicherweise Berufserfahrung im ausgeübten Beruf. Wenn du also schon mal als Vertretungslehrer gearbeitet hast, dann unbedingt angeben. Ohne Unistudium wärst du nicht in E12 eingruppiert.

    Danke dir. Habe natürlich das Studium, sonst habe ich die letzten Jahre im Softwarevertrieb und als Sales-Coach gearbeitet, vermutlich nicht einschlägig. Habe ein Jahr in USA in der Uni als Teaching Assistant gearbeitet. Das wird wohl das einzige sein, was evtl einbezogen werden kann. Aber ein Jahr wird wohl nicht viel bringen? Als Vertretungslehrer noch nicht. Nur Nachhilfe bei Instituten und an der VHS. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das anerkannt wird.

  • Du fängst an in Stufe 1, außer wenn du einschlägige Berufserfahrung hat. Einschlägig bedeutet, dass du genau diese Tätigkeit schon mal wo anderes gemacht hast. Wenn du also aus der Wirtschaft kommst, dann wird es schwierig da eine Berufserfahrung zu finden. Es gibt einen kleinen Ermessensspielraum, aber das ist sehr unwahrscheinlich.


    Nach einem Jahr in Stufe 1 kommst du in Stufe 2, nach 2 Jahren in Stufe 2 kommst du in Stufe 3.


    Ich habe BWL mit u.a. Schwerpunkt WiPäd studiert).

    Dann solltest du überprüfen lassen, wie viel du von WiPäd nachholen müsstest, um ins Referendariat zu gehen. Wenn das nur 1-2 Semester sind, dann würde ich das machen. (Allerdings hier noch der Hinweis: WiPäd ohne Zweitfach sind die Aussichten nicht ganz so rosig, in deinem Fall, wenn du als Teamlehrkraft merkst, dass es dir taugt, würde ich das aber in Kauf nehmen)

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • ja, das dachte ich mir schon, dass das schwer werden könnte mit der Berufserfahrung Veronica Mars . Danke dir.

    Mein Plan ist es, mir den Alltag jetzt genauer anzuschauen, und dann zu entscheiden, wie und ob ich nochmal studiere.

    Vielleicht gefällt es mir ja auch nicht? Aber dann habe ich es zumindest probiert.

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