Hallo Artemis,
bei der einstellung fürs Ref hatte ich noch Bilder vom Fotografen übrig. Ich persönlich würde aber trotz der Einstellung nach Noten BIlder vom Fotografen wählen, weil sie einfach besser in der Qualität sind. Und man weiß ja nie, was die Herren und Damen sich denken.
Ich habe mir vom Fotografen damals mehrere machen lassen, die auf einer CD gebrannt wurden; 20 Stück (in einem ziemlich kleinen Format) hab ich mir dann noch direkt abziehen lassen. Hat 32 Euro gekostet - und dann hab ich doch nur 9 gebraucht.
Viele Bekannte von mir haben ein Foto eingescannt und direkt gedruckt - oder im Copyshop drucken lassen. Ich fand's so besser, aber daran hängt die Einstellung letztlich nicht...
Grüße,
JJ
Vergl. http://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=100683076336
Ich persönlich werde einfache, aktuelle Passbilder verwenden.
(Die mir allerdings nicht sooo super gefallen, so dass ich doch darüber nachdenke, noch mal loszufahren...).
Richtige Bewerbungsfotos werde ich nicht machen, da es ja wirklich so ist, dass bei unseren Bewerbungen das Foto nicht DIE Bedeutung hat, wie z.B. bei Bewerbungen in der freien Wirtschaft. Anders als dort, kann man ja nicht wegens eines "schlechten" Fotos aussortiert werden. Noch dazu sind die Fotos ja sogar freiwillig....
Nichts desto trotz möchte man ja trotzdem bereits im Vorfeld einen guten Eindruck machen oder zumindest nicht gleich negativ auffallen.
Dennoch denke ich - vielleicht ist das naiv- dass die Noten und Qualifiktionen wohl mehr Gewicht haben als dieses dämliche Foto. Also Passbild.
Und wenn ich dann erstmal eingeladen bin, kann ich ja immer noch "real" überzeugen 
So viel dazu....
Ronja
Ich hab für die Referendariatsbewerbung normale Passfotos vom Fotografen genommen (50 Cent teurer als in einer bekannten Fotoshop-Kette und um einige Klassen besser). Davon habe ich dann eins ausgeschnitten und auf den Lebenslauf geklebt. Das ganze habe ich farbkopiert und das sah sehr gut aus. Würde ich vermutlich wieder so machen.
Jaja, man sollte auch richtig lesen....
Mir ist dann gerade auch schon mal aufgefallen, dass es nicht um schulscharfe Bewerbungen, sondern um die Refeinstellung geht....
Da erst recht: Passfoto!!!
Da wäre ein Bewerbungsfoto echte Verschwendung!
Ronja
ZitatJaja, man sollte auch richtig lesen....
Ufff, da muss ich mich anschließen... damals habe ich glaub ich irgendein altes Foto entsorgt und da hin geschickt, denn das landet ja eh nur in irgendeiner Akte.
Gruß,
JJ (der morgen gehemmt sein wird, seine Schüler anzumachen, wenn sie den Arbeitsauftrag wieder nur flüchtig lesen...)
Und wenn der Schulrat die Akte rauszieht, schaut ihn ein vergilbter Grantl an......
Was soll der Geiz. Man weiß nie....
Für schulscharfe Bewerbungen oder Bewerbungen generell gilt:
Wer am falschen Platz spart , riskiert die lebenslange Versorgung mit A12/13 oder aufwärts....
Wer da geizt, ist selber schuld.
Hi alias,
naja, die Befürchtung halte ich für übertrieben... immerhin weiß bei mir, der ich vor gerade mal 3 Jahren meine Ref-Bewerbungsunterlagen ausgefüllt hab, schon jeder, dass das Foto veraltet ist... insofern interessiert das später so ziemlich keinen mehr. In Sachen der wirklichen schulscharfen Bewerbungen (die diesen Namen auch verdienen) ist das ja was völlig anderes.
Gruß,
JJ
Denk mal ein paar Jahre weiter.
Irgendwann kommt dir in den Sinn, dich für eine Funktionsstelle zu bewerben.
Dann wird deine Akte zu Rate gezogen.
Dass es dein Passfoto war, das den letzten Ausschlag dafür gab, dass ein anderer die Stelle bekommen hat, wirst du nie erfahren.
habe mal im Archiv der Lehrerbewerbungsbögen feriengejobt - und mein großes Hobby war es, die Photos von unseren Lehrern rauszusuchen und mich köstlich drüber zu amüsieren, wie die damals aussahen ... !
Auf meine Nachfrage hin hab ich erhalten, dass sich die Leute zwar manche Passphotos ansehen, aber eigentlich das wichtigste ist, dass überhaupt ein Photo da ist. Manchmal gäben die Photos aber auch Anlass zum lachen, einmal sei auch schon eine "Schönheitsgalerie" der schlechtesten Photos aufgestellt worden. Aber Einfluss auf die Arbeit habe das Photo nicht. Das haben mir damals die Sachbearbeiter so gesagt.
Ich werde trotzdem bei einem "Normalfotographen" Bilder machen lassen, zum einen sind die nicht so viel teuerer als die in der normalen Fotokette um die Ecke, zum kann man Passphotos immer mal wieder gebrauchen ...
es gibt so viele hässliche lehrer mit verbeamtung und fester stelle.. da kann so ein foto kaum gewicht haben
und wenn doch, dann sollen die uns mal 
is ja schließlich kein modelcontest 
So, ich krame den Bewerbungsfoto-Thread noch mal raus und frage auch mal blöd:
was zieht man auf so einem Foto an?
Mir wurden schon so viele Ratschläge gegeben, ich weiß nicht, was das beste wäre...."weiße Bluse - zu steif und macht blass", "schwarzes Oberteil - sieht zu traurig aus", "normales t-shirt - sieht zu normal aus"...u.s.w.u.s
tipps?
Leila 
Es geht um Fotos für Bewerbungsgespräche auf feste Stellen in Schulen, oder?
Dann: Warum nicht eine weisse Bluse? Ist neutral, und wenn dir weiss steht, kann doch nichts schief gehen.
Ein guter Fotograf wird übrigens den Hintergrund farblich nach dir ausrichten. Ein sehr guter Fotograf bittet dich, einen Termin zu vereinbaren, und zwei bis drei Oberteile verschiedenen Stils mitzubringen. Habe ich im Januar in Göttingen erlebt und bin von den Resultaten begeistert gewesen. Egal, ob rote Bluse mit grünem Hintergrund und hochgesteckten Haaren, weisse Bluse mit offenen Haaren und blauem Hintergrund oder schwarzer Anzug mit weisser Bluse drunter und hochgesteckten Haaren mit blauem Hintergrund - die Fotos sahen alle verdammt professionell aus. Was sich auch in den Bewerbungsresultaten zeigte - bei drei von vier Bewerbungen habe ich Zusagen erhalten (das lag bestimmt nur am Foto ). Mein Tipp daher, lieber einen sehr guten Fotografen suchen - und evt. den dann fragen, was du anziehen sollst.
Ist das Foto jedoch nur "für die Akte" (wie beim Referendariat), würde ich mir darüber kaum Gedanken machen.
LG, das_kaddl.
