Hilfe bei Konflikten mit PKV und PPV

  • Viele der Forumnutzer*innen sind privat kranken- und pflegepflichtversichert.
    Viele leben auch in einem familiären und kollegialen Umfeld, das so "abgesichert" ist.

    Dabei haben der eine und die andere auch schon Erfahrungen gesammelt in Konflikten mit den privaten Krankenversicherungen und den privaten Pflegepflichtversicherungen.


    Da ich auf der Suche nach Hilfen in Konfliktfällen online letztlich immer bei den Regelungen der gesetzlichen Kassen lande, hoffe ich hier mal auf Anregungen unter oben beschriebenen Bedingungen.


    konkreter Fall:


    Eine privat versicherte Pflegebedürftige erhält einen abschlägigen Bescheid ihrer privaten Krankenversicherung zu einer angeforderten Rollstuhlschiebe- und -bremshilfe. Begründung der privaten Krankenversicherung: das gäbe der Tarif AB nicht her.


    Für die gesetzlichen Kassen ist das eine Standardleistung.


    Kann jemand hier auf ähnliche Erfahrungen verweisen und wie man einen solchen Konflikt vielleicht gelöst bekommt?

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    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

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  • Danke für die Ermunterung. Ich steh auch kurz davor, hatte aber darauf gesetzt, mich vorher noch etwas online kundig zu machen.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Wir haben an anderer Stelle den Tipp bekommen, dass man sich an einen Sozialverband wenden solle,

    in den Krankenhäusern gibt es Sozialdienste, die behilflich sind, sie sollen den Übergang erleichtern, sind also auch darüber hinaus z.T. behilflich.


    Außerdem haben die Landkreise Pflegestützpunkte, ich bin aber nicht sicher, ob man an der Stelle für dein Anliegen Hilfe bekommt.

  • Bislang angefragte Sozialdienste passen bei Privatversicherungen.


    Die Pflegeberater*innen der StädteRegion Aachen kennen sich nach eigenen Aussagen nur mit Kassen aus, also den gesetzlichen.

    Das Pflegeportal der Region widmet sich nur diesen.


    Der Ombudsmann ist bislang mein einziger Hoffnungsanker.

    Meine Anfrage hier zielte eigentlich auf konkrete Erfahrungen oder gar Wissen im Umgang mit den tariflichen Verstrickungen gerade, was diese privaten Versicherungen an geht. Dabei ist es auch gar nicht wichtig, um welche Versicherungsunternehmen es da geht.


    Beispiel:


    Wessen Tante, Onkel, Vater, Oma hat denn schon von ihrer/seiner Privatversicherung so eine Rollstuhlschiebehilfe zugesprochen bekommen - und wie hat sich die Beihilfe verhalten?

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Ich persönlich habe da niemanden. Weiß aber über eine verwandte Krankenschwester, dass genau diese Dinge in den PKV Verträgen wohl oft Fallstricke sind, die einem erst im Alter auffallen. Eben, dass dieses gewisse Hilfsmittel nicht übernehmen die für die GKV tatsächlich "normal" sind.


    Du könntest ggf. mal beim VDK anfragen z.B., als Sozialverband.

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