Umfrage Bachelorarbeit: Kenntnisse und Anwendung von Stimmhygiene bei LehrerInnen an allgemeinbildenden Schulen

  • Liebe alle,


    im Rahmen meiner Bachelorarbeit an der HS Fresenius führe ich eine Umfrage zum Kenntnisstand und der Anwendung von Stimmhygiene durch. Gerade im Lehrberuf kann es durch die hohen stimmlichen Anforderungen zu Stimmproblemen kommen. Mit meiner Umfrage möchte ich u.a. einen Beitrag für die Entwicklung und Anpassung (weiterer) Stimmpräventionsprogramme zur Gesunderhaltung der Stimme leisten und auf deren Notwendigkeit aufmerksam machen.

    Teilnehmen können alle berufstätigen LehrerInnen an allgemeinbildenden Schulen, die nicht bereits in der Vergangenheit eine Stimmtherapie in Anspruch genommen haben. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 10 Minuten und ist bis zum 26.05.23 möglich.


    Hier ist der Link zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/stimmhgiene-im-lehrberuf/


    Vielen Dank für Ihre Teilnahme!

  • Darf ich kurz fragen, warum deine Umfrage auf Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen beschränkt ist?

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Weil das Institut das FoBi-Angebot auf diese zuschneiden will?

    Aber warum sollte das Institut das tun? Lehrkräfte an beruflichen Schulen haben auch oft mit Stimmproblemen zu tun (den Grund hat die TE ja bereits in ihrem zweiten Satz genannt).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Dann wohl eher, um den Studiengang zu bewerben, zumal die schulische Ausbildung doch inzwischen kein Schulgeld mehr kostet.


    Die BBS wurden vielleicht auch einfach mal wieder vergessen, weil deren SuS nicht klein und quirlig, sondern alt und ruhig und nie laut sind :_o_D.

  • Aber warum sollte das Institut das tun? Lehrkräfte an beruflichen Schulen haben auch oft mit Stimmproblemen zu tun (den Grund hat die TE ja bereits in ihrem zweiten Satz genannt).

    Hallo Humblebee,


    du hast natürlich Recht, dass Lehrkräfte auch in anderen Schulformen mit Stimmproblemen zu tun haben können. Allerdings sind die Rahmenbedingungen, wie z.B. Klassengröße, das Alter der SchülerInnen oder auch durch ein duales System der Lehralltag zum Teil anders. Je mehr also die zu untersuchende Gruppe divergiert, umso schwieriger und komplexer wird am Ende die Auswertung und ggf. können keine Vergleiche gezogen werden. In einer wissenschaftlichen Arbeit ist es daher erforderlich, die Zielgruppe immer sehr genau zu definieren. Ich habe mich nun auf allgemeinbildende Schulen festgelegt, nicht aus dem Grund, weil andere nicht auch mit ähnlichen Problemen zu tun haben, sondern weil ich mich in Bezug auf meine Fragestellungen in gewisser Weise festlegen muss, da es sonst für eine BA den Rahmen sprengen würde. Mit allgemeinbildenden Schulen habe ich schon ein recht breites Spektrum gewählt.

    Selbstverständlich ist es auch für die Zukunft wichtig, auch die anderen Bereiche zu betrachten. Ich hoffe, ich konnte deine Frage damit ein stückweit beantworten.


    Liebe Grüße

  • Ja, ein Stück weit schon. Danke für die Rückmeldung.


    Allerdings trifft diese Aussage

    Allerdings sind die Rahmenbedingungen, wie z.B. Klassengröße, das Alter der SchülerInnen oder auch durch ein duales System der Lehralltag zum Teil anders.

    tatsächlich nur teilweise auf berufliche Schulen zu. Hinsichtlich des (höheren) Alters unserer SuS gebe ich dir recht, aber die Klassengröße ist an beruflichen Schulen seeehr unterschiedlich (wir haben Klassen zwischen 12 und 30 SuS und gerade in "schwierigeren" Klassen wie meiner eigenen (einjährige Berufsfachschule mit Eingangsvoraussetzung Hauptschulabschluss; derzeit 28 SuS) ist es häufig ziemlich laut und unruhig). Berufsschulklassen mit Azubis aus dem dualen System machen zudem nur einen Teil der beruflichen Schulen/BBSn/BKs aus. Ich selbst war bspw. jahrelang überhaupt nicht in der Berufsschule, sondern ausschließlich in vollzeitschulischen Bildungsgängen eingesetzt. Andererseits haben wir aber auch einige Lehrkräfte, die nur am Beruflichen Gymnasium (Klassen 11 bis 13) unterrichten und deren Arbeitsalltag dadurch dem von an allgemeinbildenden Schule ausschließlich in der Sek II eingesetzten Lehrkräften entspricht.

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  • Darf ich kurz fragen, warum deine Umfrage auf Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen beschränkt ist?

    Vielleicht, weil man sich der Eingrenzung der Zielgruppe durch die Begrifflichkeit nicht bewusst ist? Vielleicht wollte man keine Dozierenden aus der Fort- und Weiterbildung ansprechen.

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

    Einmal editiert, zuletzt von ISD ()

  • Ja, ein Stück weit schon. Danke für die Rückmeldung.


    Allerdings trifft diese Aussage tatsächlich nur teilweise auf berufliche Schulen zu. Hinsichtlich des (höheren) Alters unserer SuS gebe ich dir recht, aber die Klassengröße ist an beruflichen Schulen seeehr unterschiedlich...

    Achso okay, dann ist es vielleicht tatsächlich sinnvoll, sich damit nochmal näher zu beschäftigen und die beruflichen Schulen für zukünftige Studien mit zu integrieren. Danke für den Hinweis!

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