Zweifel nach 1. Stex: bin ich für das Lehrersein zu "anders"?

  • Das Unterrichten ist leider ein Punkt, bei dem ich meinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden konnte (aus den genannten punkten: die fehlende Authentizität usw.). Ein zentraler Punkt der Lehrkräfte (wenn nicht sogar der wichtigste), ich weiß.

    Unterrichten ist unser Kerngeschäft als Lehrkräfte. Das wird im Ref dazugehören und kann auch danach ein Teil deiner Arbeit sein, denn Inklusionsbedingungen ändern sich beständig. Das solltest du mit bedenken bei deinen Überlegungen. Wenn du nur in Einzelförderung gut funktionierst und in ganzen Klassen nicht gut arbeiten kannst, dann ist meines Erachtens der reguläre Schuldienst kein Weg, auf dem du dein Bestes wirst zeigen können. Auch Förderschullehrkräfte müssen in inklusiven Settings im Zweifelsfall nämlich Mal mit 30 SuS arbeiten können.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich würde sagen, dass Du Dich im falschen Umfeld befindest. Wenn Du ständig, dass Gefühl hast anders als Dein Umfeld zu sein und Dich anpassen zu wollen, dann befindest Du Dich vielleicht im falschen Umfeld. Die Welt ist sehr großUnd wir Menschen leben in kleinen Gesellschaften manchmal sehr engstirnig und manchmal sehr kleinkariert. Meist wird sofort auf eine Krankheit, eine Diagnose und eine Medikation gezeigt.

    Die Herausforderung im Leben ist die Menschen zu finden, die Dich akzeptieren, wie Du bist. Ein Umfeld in dem Du Dich wohl fühlst spricht für das richtige Umfeld, nicht das Umfeld, wo Du Dich ständig falsch fühlst.

  • Ein Umfeld in dem Du Dich wohl fühlst spricht für das richtige Umfeld

    Bin ich der einzige, der gerade im Geiste ergänzt hat, „zum Beispiel als Deutschlehrer in unserer Sprachschule in Vietnam“?

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