2. Staatsarbeit - wann, wie, wo geschrieben?

  • Hallo,
    ich habe mir mein Thema für die 2. Staatsarbeit nun überlegt und mit der Literaturrecherche begonnen. Bei uns ist es so, dass man ab der Anmeldung 3 Monate Zeit hat, die zu schreiben (ich weiß nicht, ob das überall so ist); d.h. die Osterferien liegen noch in dem Zeitraum. Jetzt habe ich aber in den nächsten Wochen noch Unterrichtsbesuche, dann eine Klassenarbeit und eine Klausur zu korrigieren - also nie mal so richtig Zeit (was natürlich auch keine große Überraschung ist). Aber mich würde jetzt mal interessieren:
    Habt ihr Eure Arbeit immer mal weitergeschrieben, wenn es mal 2-3 Stunden Zeit gab, habt ihr den Großteil in die Ferien verlagert und alles auf den letzten Drücker gemacht (eigentlich gar nicht meine Art), habt ihr in Freistunden daran gearbeitet oder eher am Wochenende in Ruhe - also im Prinzip würden mich die Erfahrungen interessieren, die ich schon in der Überschrift geschrieben habe - wann, wie, wo?


    Freue mich über Berichte,
    LG
    Doro

  • Hallo Doro,
    ich denke deine Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, die Arbeitsweise ist sehr typabhängig. Ich habe z.b. schon früh angefangen und die ganze Zeit immer mal wieder (wenn ich Zeit hatte) und viel am WE geschrieben, so dass ich schon früh fertig war und mir Zeit nehmen konnte, alles noch einmal durchzugehen.
    Andere haben erst ein paar Wochen vorher (2-3Wochen) angefangen und sind dann in Stress geraten. Das wäre nichts für mich.
    ich würde aber schon versuchen, die Klausuren vorher zu korrigieren oder zwischendurch, um dann wieder in einem an die Arbeit zu gehen. Zu große Pausen würde mich (persönlich) rausbringen. Aber wie gesagt, das ist typsache. Praktisch ist ein Laptop, so kannst du überall was tun (auch wenn du mal länger weg bist, weil z.B. dein Freund woanders lebt). Meine erste Arbeit habe ich z.B. in der Dom. Rep. geschrieben (mein Mann kommt daher), ich hatte meinen Laptop dabei. Gruß Nof.

    Wir helfen einem Menschen mehr, wenn wir ihm ein günstiges Bild seiner selbst vorhalten, als wenn wir ihn unablässig mit seinen Fehlern konfrontieren.
    A. Camus

  • Vielen Dank schon mal, Nofretete,
    mir ist klar, dass das typabhängig ist. Ich wollte nur ein paar Berichte hören, was quasi alles möglich ist.
    LG
    Doro

  • Hi,


    ich hatte letztes Jahr auch den Zeitraum von Ende Februar bis Ende Mai.


    Literaturrecherche habe ich schon im Februar begonnen, das Konzept für die Arbeit habe ich im März durchgeführt und geschrieben (neben Klassenarbeiten und U-Besuchen) habe ich an 3 Wochenenden im Mai.
    Also im Endeffekt 6 Tage reine Schreibzeit plus 3 Tage Korrektur an einem langen Feiertagswochenende. War knapp, aber anders ging es nicht. Hausarbeit war aber super :D


    Viele Grüße
    Provencaline

  • Ich hab sie - kurz vor knapp, aber so bin ich immer - in einer Woche Schulferien geschrieben - incl. Literatursuche, etc. War ziemlich knapp, auch ziemlich teuer, da ich die Bücher, die in der Bücherei grad ausgeliehen waren, dann in meiner Not alle selbst gekauft habe, ziemlich stressig - aber: ging gut aus
    (ich für mich fands aber sehr sinnvoll, sich mal an einem Stück einem Thema widmen zu können und nicht immer so zerrissen arbeiten zu müssen)

  • ich hab am 1.2. grad abgegeben...
    wusste schon früh über was ich schreiben möchte und hab schon vor den sommerferien mit der recherchearbeit angefagen, fragebögen ins kollegium gegeben und so. literatur etc. stand auch schon fast alles.
    das schreiben hab ich dann an weihnachten angefangen, war fast durch bis ende der ferien mitte januar. dann noch zwei wochen korrigiert und das fazit geschrieben während der schulzeit. es gibt viele arbeiten die man immer mal zwischendurch machen kann, wie scannen etc. - ich hab jede minute genutzt um weiter zu kommen!

    Wen Du nicht mit Wissen beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!!

  • Wann ich geschrieben habe:


    (gefühlt): immer
    (tatsächlich): in den Ferien und an den meisten Wochenenden, allerdings dann immer nur kurz


    Man kann, meines Erachtens, nebenher Lehrproben machen. Das geht alles, wenn man gut organisiert ist.


    Mach Dir nicht zuviel Sorgen, dann klappt das schon.


    Dudel

  • Hi,
    ich habe in der Schreibzeit 2 Unterrichtsbesuche machen müssen (plus einen unverhofften Termin in der Klasse, wo ich das Examensprojekt durchgeführt habe). Die Termine lagen alle extrem ungünstig.
    Allerdings habe ich jede freie Minute zur Arbeit an der Arbeit genutzt. Habe mir immer solche Stellen gesucht, wo ich recht leicht wieder einsteigen konnte, das war gut.
    Am Ende war ich 2 1/2 Wochen vor dem Abgabetermin fertig, habe noch zwei fremde Arbeiten korrigiert und eine weitere beendet. War eine schreibwütige Zeit...

  • Thema meiner Arbeit war eine Unterrichtsreihe. Diese habe ich im Mai vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet.


    Im August habe ich dann die Arbeit geschrieben. Dazwischen immer mal was gelesen, hier und dort kopiert ...
    Wirklich am Computer gesessen und geschrieben habe ich dann ganz intensiv in der ersten Woche des neuen Schuljahres. Und das meist direkt in der Schule oder zu Hause.


    Ich habe also viel im Vorfeld so nebenher erledigt und dann in 1-2 Wochen auf den letzten Drücker die eigentliche Schreibarbeit gemacht.


    Das Endergebnis war gut.


    LG,
    Sunny

Werbung