Quartalsende 3. Quartal Q2 Mitte Februar???

  • Du gibst auch sonst keine Quartalsnoten, sondern eben besagte Rückmeldung. Der Begriff „Quartal“ kommt in der APO-GOSt nicht vor. Vor den Osterferien ist das Halbjahr beendet und Du gibst die Halbjahrsnote.

  • Ich kann (und sollte) in meinem Augen den SuS zur Hälfte dieses Quartals (in meinem Fall 16.2.) eine Rückmeldung zum Leistungsstand geben, aber keine Quartalsnote.

    Davon sprach ich ja bereits. Es erfolgt eine Rückmeldung zum Leistungsstand. Diese ist aber explizit keine eigenständige Note, sondern ein Zwischenstand.

    Wie SwinginPhone schon korrekt beschrieben hat, gibt es auch später keine dedizierte "Quartalsnote", sondern am Ende des Halbjahres aus allen bis dahin erbrachten Leistungen im Halbjahr resultierende Halbjahresnote.

  • Genau. Aber dieses vor den Osterferien endende Schulhalbjahr besteht aus nur einem, dem 3. Quartal. Ich kann (und sollte) in meinem Augen den SuS zur Hälfte dieses Quartals (in meinem Fall 16.2.) eine Rückmeldung zum Leistungsstand geben, aber keine Quartalsnote. Diese gebe ich vor den Osterferien. Ansonsten hätte ich ja 2 "Quartalsnoten" (eigentlich Achtelsnoten, die mit 25% in die Halbjahresnote einfließen müssten;)) und eine Klausur, die mit 50% in die Halbjahresnote vor den Osterferien einfließen würde....

    Jedes Halbjahr der Qualifikationsphase besteht aus zwei "Quartalen". Im Übergang von einem zum anderen muss den Schülern Rückmeldung gegeben werden (die oft als Quartalsnote bezeichnet wird, aber keine eigene Note darstellt). Da das Halbjahr der Q2 bereits vor den Weihnachtsferien endet, sind die beiden Quartale der Q2-Halbjahre entsprechend kurz.


    Das führt natürlich zu Absurditäten, denn am Ende zählen für die Abiturnote alle Halbjahre gleich, auch wenn die letzten beiden Halbjahre deutlich kürzer waren und im zweiten Halbjahr der Q2 auch weniger Klausuren geschrieben wurden. Aber deutsche Noten sind sowieso nicht zum Rechnen geeignet, man bildet Durchschnitte trotz besseren Wissens.

  • Aber deutsche Noten sind sowieso nicht zum Rechnen geeignet, man bildet Durchschnitte trotz besseren Wissens.

    Genau, Noten werden ohnehin nicht berechnet. Daher bildet man auch keine Durchschnittswerte, sondern legt die Gesamtnote unter Berücksichtigung der erbrachten Leistungen fest.

  • Genau, Noten werden ohnehin nicht berechnet. Daher bildet man auch keine Durchschnittswerte, sondern legt die Gesamtnote unter Berücksichtigung der erbrachten Leistungen fest.

    Für die Abiturnote stimmt das eben nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Aber das wäre dann ja eine 1/8 Note und keine 1/4 Note und ich müsste aus 2 SoMi Noten und einer Klausur vor den Osterferien eine Note bilden? Das macht für mich keinen Sinn! Danke dir trotzdem!;)

    Es. Gibt. Keine. Zwei. SoMi. Noten. Es gab und gibt genau eine.

    Und ja, genau daraus musst Du mit der Klausur zusammen eine Note bilden. Ist so. War schon immer so.

    • Offizieller Beitrag

    So sehe ich das auch, wobei das 2. (oder 4. - je nachdem wie man es nun nennt) Quartal das Quartal der schriftlichen und mündlichen Abiturprüfungen ist.

    Es heißt ja auch, dass sich die Vorabiturklausur auf die Inhalte des aktuellen Quartals beziehen soll. Wäre am 16.2. Quartalsende, dürfte sich meine Vorabiturklausur ja nur den Zeitraum ab dem 17.2. beziehen - schlichtweg Unsinn.

    Theoretisch ja. Viele KollegInnen behandeln die Q2.2 als eine zusammenhängende Einheit, so dass auch nur ein Thema plus das Wiederholungsthema drankommen, damit man eine echte Themenauswahl bei den Vorabiturklausuren vornehmen kann.

  • Für die Abiturnote stimmt das eben nicht

    Darüber könnte man sich trefflich streiten, aber zumindest in NDS wird auch die Abiturnote nicht als Durchschnittswert von Teilleistungen berechnet, sondern ergibt sich anhand einer in der VO-GO vorgebenen Liste aus den erbrachten Teilleistungen.

    • Offizieller Beitrag

    Für die Abiturnote stimmt das eben nicht.

    Das ist nicht ganz sauber formuliert, denke ich.

    Da 2/3 der Abiturdurchschnittsnote durch die in der Q-Phase erzielten Kursabschlussnoten der einzubringenden Kurse ermittelt wird, setzt sich diese Note auch aus den ursprünglich nicht arithmetisch zu ermittelnden Endnoten zusammen. Lediglich die Abiturprüfung an sich, die ja "nur" 1/3 der Durchschnittsnote ausmacht, wird arithmetisch gebildet.

  • Lediglich die Abiturprüfung an sich, die ja "nur" 1/3 der Durchschnittsnote ausmacht, wird arithmetisch gebildet.

    Und auch das (ich habe gerade nachgeschaut: weder bei uns in NDS noch bei euch in NRW) nicht (!) als arithmetisches Mittel und damit nicht als "Durchschnitts"note im engeren Sinne, auch wenn sie als solche bezeichnet wird. Die auszuweisende Abiturnote ergibt sich vielmehr aus einer Zuordnung der erreichten Kurs- und Prüfungsnoten zu einer entsprechenden Abiturnote.

  • Nein, keine Sorge. Falsch war das ja nicht, was du beschrieben hast. Und mir ist klar, dass das etwas haarspalterisch wirken muss, aber es ist dennoch ein (innermathematischer) Unterschied, ob eine (Abi-)Note als Durchschnitt von Noten berechnet wird (was zumindest mathematisch Quatsch ist) oder ob eine Abbildung von Einzelleistungen auf eine ausgewiesene Gesamtleistung erfolgt, hier hilfsweise durch addieren der in Ziffern benannten Einzelleistungen und Zuweisung der Gesamtpunktzahl zu einer Gesamtnote.

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