Übernahme der Lebenszeitverbeamtung bei Lehreraustauschverfahren?

  • Ich werde das morgen gleich mit der Sachbearbeiterin besprechen. Bisher wurde das Thema gar nicht angesprochen! Ich hatte es bei meinem aktuellen Lehrerverband so verstanden, dass die Pensionsansprüche vom abgebenden Bundesland auf das aufnehmende Bundesland übertragen werden. Das war auch einer der wichtigsten Gründe, warum mir die Dame davon abgeraten hat, das Beamtenverhältnis durch Kündigung zu beenden, da ich diese Ansprüche dann eben verliere.

    Mit Sicherheit hast du Recht was die rechtlichen Grundlagen angeht. In Bayern fühle ich mich durchs Ref fit was diese Dinge angeht, aber in RLP habe ich absolut keine Ahnung. Es schadet definitiv nicht, sich einzulesen.

  • Ich werde das morgen gleich mit der Sachbearbeiterin besprechen. Bisher wurde das Thema gar nicht angesprochen! Ich hatte es bei meinem aktuellen Lehrerverband so verstanden, dass die Pensionsansprüche vom abgebenden Bundesland auf das aufnehmende Bundesland übertragen werden. Das war auch einer der wichtigsten Gründe, warum mir die Dame davon abgeraten hat, das Beamtenverhältnis durch Kündigung zu beenden, da ich diese Ansprüche dann eben verliere.

    Mit Sicherheit hast du Recht was die rechtlichen Grundlagen angeht. In Bayern fühle ich mich durchs Ref fit was diese Dinge angeht, aber in RLP habe ich absolut keine Ahnung. Es schadet definitiv nicht, sich einzulesen.

  • Ach du meinst das Arbeitszeitkonto in Bayern 😄 jetzt weiß ich, um was es geht! Meine 2 Jahre 29 Stunden! 🤦🏻‍♀️

    Da steht ja, dass man eine tageweise Freistellung beantragen kann. Das wäre mir die liebste Option. Ist natürlich nur die Frage, an wen man sich dafür wieder wenden muss. Ich schätze am besten an meinen bisherigen Lehrerverband vor Ort. Das hat ja nichts mit RLP zu tun. Vielen Dank für den Hinweis! Ich hatte fest damit gerechnet, dass ich die Stunden einfach umsonst gearbeitet habe und sie verfallen, wenn ich vor der offiziellen Auszahlungsphase das Bundesland verlassen. Vielleicht lässt sich ja tatsächlich etwas machen!

  • Wie gesagt, der Standard wäre, dass du eine Auszahlung als Mehrarbeit beantragst. Aber der Weg über Freizeitausgleich ist natürlich für dich in jeder Hinsicht besser.
    Frag ruhig auch die Sachbearbeiterin morgen und führe ins Feld, dass du wegen der unterschiedlichen Ferienzeiten nicht auf deine 30 Tage Erholungsurlaub kommst.

  • Wie gesagt, der Standard wäre, dass du eine Auszahlung als Mehrarbeit beantragst. Aber der Weg über Freizeitausgleich ist natürlich für dich in jeder Hinsicht besser.
    Frag ruhig auch die Sachbearbeiterin morgen und führe ins Feld, dass du wegen der unterschiedlichen Ferienzeiten nicht auf deine 30 Tage Erholungsurlaub kommst.

    Ich schätze, die Dame aus RLP wird das zwar nicht interessieren, da wir mit 14 Wochen wohl mehr als genug Erholungszeiten haben ... aber ich versuche es! Auf der Seite des KM steht allerdings auch, dass die Auszahlung für die Lehrkräfte greift, die ab 20/21 angespart haben. Wahrscheinlich drehen sie das dann wieder so hin, dass ich gar nichts bekomme 🤦🏻‍♀️

  • Hilft dir nicht, aber NRW schuldet mir auch noch 4 Deputatsstunden (also ca. 160 Unterrichtstunden).

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich habe auch wenig Hoffnung, dass mir da irgendwas ausbezahlt wird oder ich sogar freie Tage für die geleistete Mehrarbeit bekomme. Aber zumindest die Hoffnung ist da! Wieso hast du keinen Ausgleich erhalten?

    Damals waren Vorgriffsstunden noch unbekannt, NRW fing (letztes Jahrtausend noch), glaube ich, an, es war nicht klar, ob es nicht doch regulär erhöht wird (es wurde später, aber ich erfuhr noch viel später auch, dass ehemalige Kollegen, die blieben, es ausbezahlt bekamen. Gewerkschaften hatten es auch noch nicht auf dem Plan, ich habe gekündigt. Ich weiß von einer anderen Kollegin, bei der sogar 5 Deputatsstunden verfallen sind.

    Kurz, es war nicht so gut geregelt wie heute und Bundesländer haben es ausgenutzt.

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  • Damals waren Vorgriffsstunden noch unbekannt, NRW fing (letztes Jahrtausend noch), glaube ich, an, es war nicht klar, ob es nicht doch regulär erhöht wird (es wurde später, aber ich erfuhr noch viel später auch, dass ehemalige Kollegen, die blieben, es ausbezahlt bekamen. Gewerkschaften hatten es auch noch nicht auf dem Plan, ich habe gekündigt. Ich weiß von einer anderen Kollegin, bei der sogar 5 Deputatsstunden verfallen sind.

    Kurz, es war nicht so gut geregelt wie heute und Bundesländer haben es ausgenutzt.

    Das ist ja richtig ärgerlich. Hätten wir hier nicht zufällig darüber gesprochen, hätte ich das auch gar nicht auf dem Schirm gehabt und die abgebende Regierung hätte es sicher nicht von sich aus angesprochen ...

  • Darf ich fragen, wie schnell es bei dir mit der Versetzung geklappt hat? Nach allem was ich gelesen hatte bezüglich Sozialkriterien usw. habe ich niemals damit gerechnet, dass es bei mir so schnell gehen würde. Die Versetzung kam jetzt sehr sehr überraschend.

    Bei mir ehrlich ging es auch sofort, also ich hatte nicht damit gerechnet und musste schnell einen Kindergarten finden, der ein Kind mit Windel aufnimmt. Damals war das sozusagen Aufnahmekriterium, dass man alleine aufs Klo geht. Heute ist es wohl zum Glück anders.

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