OT: Private Frage: Diebstahl von Bäumen

  • Objektiver Fakt ist aber die Tatsache, dass Pflanzen (Bäume, Fassadenbegrünung,…) für das Stadtklima gerade auch zu Hitzezeiten förderlich sind.


    Ist aber vermutlich wie immer: Alle wollen den nun einmal vorhandenen Atommüll gut versorgt wissen, aber die meisten Menschen möchten das nicht vor der eigenen Haustür oder dem eigenen Fenster haben. Ebenso wenig wie schattenwerfende Windkraftsanlagen, riechende Kläranlagen und Ähnliches.

    Der erste Absatz ist ja kein Widerspruch dazu, dass hohe Bäume in engen Wohnvierteln trotzdem unpassend sind.


    .. dafür lebe ich manchmal je nach Windrichtung (glücklicherweise nicht die vorherrschende) mit der Kläranlage 😄

  • Tut mir leid euch enttäuschen zu müssen, in meinem backyard fängt ein Waldstück an, da stehen mehr Bäume als in den meisten Dörfern.

    Ich wohne halt hoch genug und sie stehen nicht direkt vor dem Balkon.

  • Die "saubere" und unsichtbare Energiequelle aus Atomkraftwerken wird immer sichtbarer:

    Fässer mit Atommüll verrotten im Ärmelkanal

    Zitat

    114.726 Tonnen Atommüll schlummern vor dem europäischen Kontinentalsockel, meist in Tiefen von mehr als 4000 Metern. Nach offiziellen Angaben enthalten sie schwach- bis mittelradioaktiven Abfall der Atomindustrie, aus Forschung und Medizin; Kritiker wie der britische Atomphysiker John Large gehen jedoch davon aus, dass zum Teil auch hochradioaktiver Müll beigemischt war.

    Nach einer Aufstellung der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA summiert sich die in Fässern verpackte Radioaktivität auf 42.320 Terrabecquerel (TBq) – zum Vergleich: Die Gesamtaktivität im maroden Atommülllager Asse II betrug Anfang 2010 rund 2900 TBq.

    https://www.welt.de/wissenschaft/u…ermelkanal.html

    Mit Milliardenaufwand (2020 wurden die Kosten auf 4,7 Mrd € geschätzt) müssen die bereits eingelagerten Fässer aus Asse wieder "geborgen werden. Die Fässer waren teilweise dort abgekippt worden - und dabei beschädigt. Der Prozess der Rückholung und sicheren Lagerung ist höchst komplex und soll ab 2033 beginnen. Bezahlt wird das nicht von den Energiekonzernen, sondern von der BRD aus Steuergeldern.
    https://www.bge.de/de/asse/themen…-kostenplanung/

    Da sind mir Solarparks und Windräder bei weitem lieber.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

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