Bundeslandwechsel für Referendariat, um danach wieder zurückzukehren, möglich?

  • Hey,
    ich studiere momentan noch im 6. Semester Gymnasiallehramt in Bayern, komme jedoch aus BW und würde dort gerne auch mein Ref antreten. Ich weiß, dass das eigentlich problemlos möglich sein sollte, ich bin mir allerdings unsicher, wie es danach dann ausschaut. Tendenziell möchte ich auch nach meinem Ref in BW bleiben, schließe aber einen Wechsel zurück nach Bayern (auch aufgrund der besseren Einstellungschancen) nicht aus. Soweit ich weiß, kann man sich für den Schuldienst in Bayern als sog. Freier Bewerber melden, sollte man sein Ref in einem anderen Bundesland gemacht haben. Weiß jemand zufällig, ob das irgendwelche Nachteile bzgl. der Einstellung mit sich ziehen würde oder ob das Bundesland hierbei keine Rolle spielt? Wie gesagt, ich bevorzuge eigentlich BW, möchte mir den Weg zurück nach Bayern aber nicht verbauen. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt und kann mir kurz weiterhelfen. :)

  • Aktuell, allerdings Förderschule:

    Wir hatten eine Kollegin, die nach dem ersten Staatsexamen für ein Jahr bei uns unterrichtete. Sie ging in den Norden fürs Ref, hat das aktuell beendet und wird sogar wieder in unserem Regierungsbezirk eingestellt.

    Die Bedarfszahlen fürs Gymnasium in Bayern sind durch das G9 nun ja auch hoch und die Bedarfe bleiben laut Prognose zunächst. Daher denke ich, dass der Weg auf keinem Fall verbaut ist. Ob er ebenerdig ist kann ich dir nicht sagen, insbesondere bei deiner Fächerkombi.

  • Ref in BW und späterer Wechsel nach Bayern bedeutet, dass du ein halbes Jahr Ref nachholen musst im Angestelltenverhältnis in Bayern.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

Werbung