Wäre ein Erweiterungsfach bei meiner Fächerkombination (De/E) sinnvoll?

  • In Sek I?

    Ich schrieb oben, dass ich in Sek. I zwar kürzere Arbeiten habe, aber auch mit Anforderungsbereich 3 und beurteilen, aber doppelt so viele Klassenarbeiten wie Kollegen mit Hauptfächern. 2 - 6 Seiten schreiben sie auch.

    Ich viele, um nicht zu sagen, alle (in Baden-Württemberg). Meine beiden befreundeten Kolleginnen haben genau diese Kombi.

    Ich korrigiere in Chemie nicht weniger. In den Kursen und Abitur schreiben sie gleich viel, in der Mittelstufe zwar weniger, dafür muss ich mehr Arbeiten korrigieren (2 Klassen mit je 2 Stunden statt 1 mit 4 Stunden).

    Schreibe doch hin, gilt für NRW.

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  • Korrigierst du auch Rechtschreibung und Grammatik?

    Natürlich. Dumme Frage oder wird bei euch nicht korrigiert?

    Es gibt im Abitur sogar Abzug, vorher nicht, aber es wird alles mindestens angestrichen und fast immer noch Kommentar dazu geschrieben.

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  • Nur mit Korrekturzeichen oder auch Korrekturvorschlag?

    Natürlich auch mit Korrekturvorschlag, was meinst du, was ich mit Kommentar gemeint habe, nur im Abitur dürfen nur Korrekturzeichen verwendet werden. Diese Korrektur ist auch nicht für Schüler gedacht, er kann nicht daraus lernen. Dafür haben wir im Abitur 3 unabhängige Korrekturen (der 2. sieht weder Punkte noch Note des 1., Korrekturen sind anonym), auch der Zweitkorrektor muss noch einmal alles in grün anstreichen, der Drittkorrektor in braun allerdings nur bei Abweichung.

    Ich wundere mich sehr über die Fragen.

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  • Vom Abitur wollte ich gar nichts wissen. Tut mir aber schon selbst leid gefragt zu haben.

    Warum fragst du denn mehrfach, ich schrieb bereits zu Beginn

    Natürlich. Dumme Frage oder wird bei euch nicht korrigiert?

    Es gibt im Abitur sogar Abzug, vorher nicht, aber es wird alles mindestens angestrichen und fast immer noch Kommentar dazu geschrieben.

    Und dann fragst du nochmal...

    Du hast Abitur nicht ausgeschlossen und nur da sind nur Korrekturzeichen erlaubt.

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  • Beitrag von Plattenspieler (12. Dezember 2025 21:06)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (12. Dezember 2025 22:30).
  • Ich würde allgemein gerne zur ursprünglichen Frage zurückkehren.

    Mari_021_ , wenn ich Du wäre, würde ich mir die folgenden Optionen und Alternativen überlegen.
    Du bist ja noch sehr jung und – so vermute ich – auch ohne familiäre Verpflichtungen. Von daher kannst Du aktuell noch vergleichsweise flexibel agieren.

    Du hast Deine Fächerkombination so gewählt, dass sie Dir persönlich liegt, Dich interessiert und Dir Spaß macht. Das ist meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Fundament, um überhaupt eine gute Lehrer:in zu sein. Es bringt nichts, wenn eine Lehrer:in ein Fach unterrichtet, das ihr oder ihm nicht gefällt – das wird im Unterricht früher oder später durchscheinen, und davon hat niemand etwas: weder Du noch die Schüler:innen.

    Wie die Vorredner:innen bereits erwähnt haben, sind Biologie und Geschichte keine „Killerfächer“, wenn es darum geht, bei Einstellungen besonders attraktiv zu sein – das ist schlicht ein Fakt.

    Wenn Du jedoch grundsätzlich Interesse an Mathematik, Informatik oder Physik haben solltest, würde ich Dir empfehlen, Dich einfach einmal in Vorlesungen und Seminare dieser Fächer zu setzen und aktiv mitzumachen, um zu sehen, ob es Dir liegt – auch ohne offiziell eingeschrieben zu sein.

    Ich selbst habe Englisch und Geschichte auf Lehramt (Gymi, 1. Staatsexamen abgeschlossen) studiert, mich danach aber für ein Informatikstudium (ohne Lehramt) entschieden. Dieses Interesse hat sich erst während des Lehramtsstudiums entwickelt. Anschließend kam ein Jobangebot nach dem anderen, und die Referendariatsbesoldung wurde für mich zunehmend unattraktiv. So bin ich schließlich in der IT gelandet. Das Interesse am Unterrichten ist jedoch nie verschwunden, und ich habe es weiterhin als Dozent ausgelebt. Ich bin aber gerade am Schaun, wie ich als Direkteinsteiger wieder zurückgehe.

    Was ich damit sagen will: Probiere ruhig ein paar Fächer aus, ohne Dich direkt voll einzuschreiben, und schau, ob sie Dir liegen. Und behalte im Hinterkopf, dass es auch Alternativen zum Lehrer:innenberuf gibt – und dass ein späterer Weg zurück durchaus möglich ist. Für mich ist aber Referendariat keine Option mehr, da die Besoldung den aktuellen Lebensstil mit Familie nicht finanzieren kann. Für den einen oder anderen mag das Referendariat aber nach vielen Jahren dennoch möglich sein. Ich möchte betonen, dass es inzwischen de facto 2 Möglichkeiten gibt, die Lehrbefähigung zu bekommen (Referendariat oder Direkteinstieg - und dann machst du dennoch praktisch dasselbe wie im Referendariat aber eben mit voller Auslastung + Verantwortung).

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