Beiträge von Strubbel

    @ fairytale:
    Natürlich gehört jedes Arbeitsblatt überdacht, aber darum geht es hier ja gar nicht. Aber das Auge isst doch auch mit und darum finde ich nicht, dass ein putziges Bildchen, z.B. auf einer Auftragsübersicht für den Wochenplan etc. (gerade in der Grundschule) Schmarrn ist!

    Wenn du den Schmuck draußen aufhängen möchtest, bietet sich an, "normale" Sterne aus Goldfolie oder Transparentpapier zu basteln und diese dann zu laminieren. Wenn man sie hinterher mit einem kleinen Rand ausschneidet und darauf achtet, dass das Loch zum Aufhängen innerhalb des Randes liegt, sind sie wasserfest, stabil und lange haltbar. Die Folie sieht man dabei kaum.

    Ich würde das Gedichtbuch vorziehen. Meine Kinder lieben es, in solchen Büchern immer wieder zu lesen, was die anderen so geschrieben haben oder wie und was man selbst z.B. vor einem Jahr geschrieben hat. Gerade wenn alle zu einem bestimmten Thema arbeiten, kann man diese Ergebnisse prima sammeln, gestalten und für die Leseecke nutzen oder als Ausstellungsstück präsentieren.
    Gedichte zu verschenken bietet sich, finde ich auf jeden Fall, eher zu Muttertag oder Weihnachten etc. an.

    Ich finde, es kommt auf die Aufgabe an. Unter ein AB für eine Mathearbeit würde ich nicht unbedingt "Viel Spaß" schreiben, bei einem AB mit Knobelaufgaben oder Rätseln passt es dagegen sehr gut. Ich suche mir für die meisten AB als "Deko" allerdings lieber kleine, zum Thema passende Bildchen, die ich dann auf das Blatt kopiere.

    Ich arbeite bei Ergänzungsaufgaben wie Rabe am Rechenstrich. Erst bis zum nächsten Zehner ergänzen, dann bis zum letzten vollen Zehner und dann die übrigen Einer. Also der erste Sprung von der 46 zur 50 (+4), dann von der 50 zur 70 (+20) und dann noch von der 70 bis zur 76 (+6). Diese Struktur kann man dann auch rückwärts zur Subtraktion verwenden, aber z.B. auch für Zeitspannen.

    In meiner 3./4. Klasse lief ein Zeitungsprojekt, bei dem wir eine Woche lang jeden Tag eine Tageszeitung in die Klasse geliefert bekamen. Gleichzeitig hatten die Vierten Sexualerziehung und lernten dort natürlich auch die Hygieneartikel kennen. Einige Tage später las ein Mädchen in der Tageszeitung (bei uns in der Stadt wurde gerade der Oberbürgermeister gewählt): OB Wahl - XY zum Bürgermeister gewählt. Darauf fragte sie völlig verwirrt: "Gibt es wirklich einen Tampon-Bürgermeister?"

    Dieses Problem hatte ich auch, zumal ich viel mit Wochenplänen arbeite.
    Fertige Aufgaben, die ich kontrollieren und unterschreiben soll, legen die Kinder in eine aufgestellte Kiste.
    Bei Fragen gilt:
    - Lies dir die Aufgabe erst einmal 3x selbst durch.
    - Frage dann zwei andere Kinder um Hilfe. Da wir jahrgangsübergreifend arbeiten, findet sich fast immer ein Kind zum Helfen.
    - Und erst dann komme zum Pult.
    Vor meinem Tisch dürfen nur drei Kinder stehen.
    Das System mit Namenskarten, die die Kinder an eine "Ich brauche Hilfe"-Tafel heften, habe ich auch mal probiert. Leider war ich aber nicht konsequent genug und habe zwischendurch doch anderen Kindern geholfen. So habe ich sie wieder abgeschafft und komme mit den Vereinbarungen oben gut klar.

    Hallo Erdbeerchen!
    Ich habe das Buch mit einer 3./4. Klasse gelesen. Natürlich ist es eigentlich zu einfach für ein 4. Schuljahr, aber meine haben es (vielleicht gerade deswegen) sehr geliebt und sich das Buch anschließend in der freien Lesezeit immer wieder geholt. Gerade für eine schwache Klasse und wenn es zum Thema passt, spricht nichts dagegen. Man kann die Aufgaben dazu ja anpassen.

    Ich habe es ähnlich unterteilt wie strubbelsuse.
    - Aufsätze
    - Fabeln
    - Gedichte
    - Grammatik
    - Lektüren
    - Lesen
    - Märchen
    - Rechtschreibung
    - Themen Sachunterricht
    - Wörterbuch
    - Wortfelder
    - Zeichensetzung
    - Zeitung
    Dann habe ich dazu jeweils Unterordner für bestimmte Klassenstufen oder einzelne Themen.

    In Kunst kann man doch auch schöne gemeinsame Sachen machen. Labbe hat z.B. ein großes "Ich & Wir Puzzle". Hier kann jedes Kind seinen Kopf auf ein Puzzleteil malen und hinterher setzt man alle Teile zu einem (Klassen-) Gemeinschaftsbild zusammen. Während der Olympischen Spiele gab es in dem offiziellen "Olympia ruft"-Buch den Vorschlag, dass die Kinder ihre gespreizten Hände umfahren, bunt gestalten und dann ausschneiden. Anschließend sollte man mit den Händen die olympischen Ringe aufkleben. Genauso könnte man aber auch mit den Händen den Namen der Klasse, z.B. 3a, auf ein großes Plakat kleben oder ähnliches. Auch Faltarbeiten, die dann hinterher wieder zu einem gemeinsamen Bild zusammengefügt werden, bieten sich schön an.

    Bei mir sind Tintenkiller in allen Heften streng verboten. Fehler werden einmal sauber durchgestrichen. Am meisten stört mich nämlich, dass die Flüssigkeit durch das Papier zieht und auf der nächsten Heftseite dann plötzlich Buchstaben und Wörter verschwinden. Auf Schmuckblättern kann ich notfalls damit leben. Klassenarbeiten lasse ich immer mit Füller schreiben; ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass Kinder Fehler mit Bleistift einfach ausradieren und verbessern.

Werbung