Beiträge von jacky871

    Hallo,
    wer hat von euch Stillstunden?
    Ich werde demnächst wieder mit einer halben Stelle einsteigen.
    Muss ich die Stunden beantragen oder reicht es, wenn ich meiner Schulleitung mitteile, dass ich das Kind stille und gern jeden Tag eine Stillstunde hätte? Zudem interessiert mich die Frage wie es ist, wenn ich an einem Tag nur zwei oder drei Stunden Unterricht habe. Steht mir auch dann eine Stillstunde zu?
    Viele Grüße und danke für eure Antworten!

    Oh Gott, ich könnte gerade...
    Danke für eure Antworten, habe gerade mit der Beihilfestelle telefoniert. Also, es ist so, wie PeterKa es gesagt hat, das Datum der Antragstellung ist entscheidend. Dann muss man auch keine Kostendämpfungspauschale zahlen.


    Ich habe in diesem Jahr allerdings einen Antrag am 3. Januar eingereicht (da ist er angekommen), aber nur mit Rechnungen von 2010. Das war mein Fehler, ich dachte, da die KDP nur von 2011er Rechnungen abgezogen wird, dass das ok. wäre. Ist es aber lt. Aussage nicht, es geht um den Eingang eines Antrages in Kalenderjahr, egal, von wann die Rechnungen sind. Dass ich den Antrag definitiv 2010 gestellt habe ist egal, ausschlaggebend ist das Eingangsdatum. Ich bin so sauer, vornehmlich auf mich selbst. Damit habe ich mal eben 240 Euro verschenkt.

    Genau so, wie du es sagst, Laura, wurde es mir auch damals erklärt. Deshalb habe ich auch von Januae bis März gesammelt! Das Datum des ersten Antrages soll entscheidend sein. Es wurde im Bescheid erwähnt, dass für diesen Antrag 240 Euro KDP in Abzug gebracht werden. Ich denke, dass ich morgen mal nachfragen werde!

    Ruhe: Danke für deine Rückmeldung!
    Ja, ich werde mal direkt nachfragen, hatte bloß die Hoffnung, hier vorher noch wertvolle Tipps zu bekommen, auf die ich mich beziehen kann. Ich bin mir sicher, dass damals die Rede davon war, dass man die KDP überhaupt nicht zahlen muss, wenn man im langen Antrag als Arbeitszeit "0" Stunden, also Elternzeit angibt. Ich bin jetzt seit 2 Wochen in Elternzeit, natürlich hatte ich eine Menge Rechnungen aus der Zeit davor. Dann haben die wahrscheinlich die 240 Euro ausgemacht?! Da hätte ich mir die lange Sammelei eigentlich auch sparen können :(

    Hallo und guten Morgen,
    vor einigen Monaten hatte ich hier im Forum den Tipp bekommen, meine ersten Arztrechnungen in diesem Jahr erst dann einzureichen, wenn meine Elternzeit begonnen hat. Grund: Dann müsste man keine Kostendämpfungspauschale zahlen. Gesagt, getan! Hat aber leider nicht funktioniert, es wurde zwar weniger in Abzug gebracht, aber ich muss immer noch 240 Euro zahlen. Kann ich mich auf einen Paragrafen berufen? Weiß jemand Näheres?

    Also bei mir war es so, dass der BAD nur in den Mutterpass geschaut und mich danach für "schulfähig" befunden hat. Mir wurde gesagt, dass Blutuntersuchungen nur in den Fällen durchgeführt werden, in denen an der Schule akute Fälle (z.B. Grippe) auftauchen. Für mich war der ganze Termin ein Witz, ich wurde nichts gefragt, eigentlich hätte ich persönlich über haupt nicht anwesend sein müssen. Eine Kopie des Mutterpasses hätte theoretisch ausgereicht!

    Unterricht kann gar nicht immer Spaß machen: Wie soll das gehen? Wer soll Spaß haben? Der Lehrer oder Schüler? Was meinen Schülern Spaß macht, muss mir noch lange keinen Spaß machen. Habe ich dann "Pech gehabt" und gehe auf die Bedürfnisse meiner Schüler ein? Oder sorge ich eher dafür, dass ich Spaß habe?
    Das war zwar etwas überspitzt formuliert, aber ich denke: Die gesunde Mischung macht`s. Nicht jedes Thema erreicht jeden, da kann ich mich bei der Auswahl der Methoden auf den Kopf stellen. Es gibt eben auch bestimmte Dinge, die ich irgendwann -leider zu oft unter Zeitdruck- abprüfen muss. Und da muss man mal zu eher "konventionellen" Methoden greifen, die eher unter die Rubrik "macht keinen Spaß" fallen. Wenn es nicht nur dabei bleibt, dann finde ich das völlig ok!

    Ich finde es auch sehr gefährlich, sich in Probleme von Eltern mit Kollegen einzuklinken, egal ob der Kollege nun zur Schulleitung gehört oder nicht. Natürlich kann man auch die vermittelnde Position einnehmen, die sicherlich sehr wichtig sein kann. Aber davor sollten die Eltern (die ich auch nur in ganz dringenden Fällen zurückrufen würde) das Gespräch mit dem Kollegen suchen.
    Das mit dem abendlichen "Abschalten" kann ich nach 6 Jahren auch noch immer nicht. Ich habe schon verschiedene Dinge probiert, das beste ist eigentlich Sport - der für mich im Moment leider wegfällt, weil ich schwanger bin und keinen Sport mehr machen darf. :(

    @Marigor
    Danke für deine Rückmeldung. Natürlich würde ich die Rechnungen so lange zurückhalten, bis ich in der Elternzeit bin. Nun habe ich aber überlegt, nur zwei oder drei Wochen nach dem Mutterschutz komplett zu Hause zu bleiben und dann wieder mit einigen Stunden einusteigen. Wenn ich dann den nächsten Antrag stelle, müsste ich also korrekterweise auch wieder einen "alten" Antrag stellen, da sich bei meiner Stundenzahl ja durchaus wieder etwas geändert hat. Ansonsten könnte mir dies wahrscheinlich als Betrug ausgelegt werden, oder weißt du vielleicht Näheres?


    PeterKa
    Bei mir ist es ähnlich, die PKV übernimmt lediglich einen Geburtsvorbereitungskurs. Aquafit, Yoga... wird nicht übernommen.

    Hallo zusammen,
    das muss ich jetzt einfach mal loswerden: War heute Morgen bei der Elterngeldstelle um mich zu erkundigen. Wollte wissen, wie viel ich bei welcher Teilzeitstundenzahl verdiene. Nachdem ich schon am Telefon recht unfreundlich gefragt wurde, ob ich die Fragen nicht telefonisch stellen könne (ich wollte vorbeikommen) war dann das persönliche Vorsprechen auch nicht netter: Man weigerte sich, mir etwas auszurechnen, das würde zu lange dauern. Wenn nicht da, wo dann? Hat mich echt geärgert, eigentlich hätte ich mir den Besuch schenken können (und das, wo eh schon alles sehr beschwerlich ist...)

    Hallo zusammen,
    eine Frage noch mal zur Kostendämpfungspauschale: Früher musste man auf den Beihilfeanträgen angeben, wie viele Stunden man unterrichtet. Das taucht auf den neuen Vordrucken nicht mehr auf (Kurzanträge). Kann man die Kostendämpfungspauschale in der Elternzeit trotzdem umgehen?

    Nein, so ganz direkt nach der Entbindung nicht, aber doch recht schnell (wahrscheinlich nach 10 Wochen). So wie ich es verstanden habe (wobei ich mich in der nä. Woche noch einmal beraten lassen werde) kann ich Elterngeld beantragen und gleichzeitig Teilzeit arbeiten, damit der Verdienstausfall nicht so hoch ist. Das könnte ich mir im Moment nicht leisten.
    Schulamt gilt für mich nicht, da ich nicht an einer Grundschule arbeite (Bezirksregierung ist zuständig).
    Du hast recht, noch bin ich nicht in der Situation, ich gehe erst in zwei Wochen in den Mutterschutz. Aber so langsam werde ich panisch, weil ich mich bisher kaum erkundigt bzw. informiert habe, welche Modelle nach dem Mutterschutz möglich sind!

    Hallo, also eine gute Idee habe ich leider nicht. Ich glaube aber nicht, dass darauf irgendwie Rücksicht genommen werden kann. Denn schließlich ist es tatsächlichdein Problem, wenn dein Auto nicht mehr läuft. Da musst du wohl in den "sauren Apfel" beißen und einen Mietwagen organisieren - auch wenn`s teuer ist. Schließlich bekommen wir unser Geld dafür, dass wir unsere Arbeit machen. Und mal ehrlich, auch wenn ich deine Lage und Unmut verstehen kann: Von jedem Schüler verlangen wir (mit Recht!!) dass er pünktlich zum Unterricht erscheint. Wenn morgens die Busse immer etwas knapp an der Schule ankommen, dann erwarte ich, dass die häufigen "Zuspätkommer" eben einen Bus früher nehmen.

    Hallo zusammen,
    weiß jemand, ob der tolle Tipp mit der Kostendämpfungspauschale auch dann gilt, wenn man nur zwei Wochen nach der Mutterschutzfrist nicht zur Schule geht und den Antrag in dieser Zeit einreicht? Im Anschluss daran möchte ich Teilzeit arbeiten (also nach insgesamt 10 Wochen).
    Danke im Voraus!

    Ist doch seltsam, dass sich "hannover" nicht mehr an der Diskussion beteiligt. Ich denke auch, dass es sich bei seiner Frage um eine reine Provokation gehandelt hat und er genüsslich liest, wie sich hier viele die Haare raufen.


    Leider denke ich aber, dass das Bild der "Kinder bekommenden Frau", die anschließend Teilzeit arbeitet und sich für die Belange der Schule kaum noch interessiert, in vielen Köpfen noch sehr präsent ist. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten bei vielen Kollegen (Gott sei Dank nicht bei allen!) leider nur wenig verändert.

Werbung