Chilipaprika Pädagogische Einführung vs. OBAS
Ich komme da für mich zu einer differenzierteren Bewertung. Ich habe damals die pädagogische Einführung für zwei Fächer gemacht. Es war für mich eine Bereicherung, dass ich im Gegensatz zu den OBASlern und Referendaren, keine "ausgesuchten" Schülergruppen" zeigen konnte, sonder real existierenden Unterricht. Hierdurch wurde aus den Unterrichtsbesucjen keine Bewertungsfarce sondern ehrliche Beratung zu ehrlichen Problemen ohne die Situation einer Prüfungssituation im Nacken. Das hat mich dann auch weitergebracht. Darüber hinaus habe ich die gleichen Haupt- und Fachseminare besucht wie die Referendare, wenn auch um ein Jahr verkürzt. Was wirklich doof war, ist der Umstand, dass ich vor Beginn der Ausbildung erst Mal drei Monate ins kalte Wasser geschmissen wurde mit 28 Unterrichtsverpflichtung nach dem Motto "Hier ist das Buch. Das sind die Themen und nun viel Spaß. Wenn's Probleme gibt, fragen Sie die Kollegen". Ich durfte und musste Noten vergeben, Eltern beraten, Elternsprechtage für meinen Unterricht anbieten. Ich fand's dann schon seltsam, drei Monate später zunächst einmal mit den anderen Quereinsteigern einen einwöchigen Kurs zu besuchen, in dem die Grundlagen zum Schulgesetz, Aufsichtspflicht und Grundsätze für die Notengebung zu besuchen🤣.
Frei nach dem Motto, und jetzt zeigen wir Ihnen, in welche Fettnäpfchn Sie möglicherweise bereits getreten sind🤣. Das war aber auch bei den OBASlern das Gleiche.