Danke für die Rückmeldung. Ich kann nur hoffen, dass die SL dazu gelernt hat
Beiträge von chemikus08
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Entfristung kommt aus dem Arbeitsrecht, hat mit Beamten nichts zu tun.
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Rumjammern, Meckern, Auskotzen
Wo ziehst Du die Trennlinie zu berechtigter systemischer Kritik die vorgebracht wird. Denn das unser Dienstherr / Arbeitgeber den Arbeits- und Gesundheitsschutz sehr locker nimmt, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Und in NRW belassen es die Kollegen mittlerweile nicht mehr beim auskotzen. Ca. 800 haben dieses Jahr das System verlassen, davon etwa 300 verbeamtete Kollegen.
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Schade , unter dem Link ist der Artikel flöten gegangen.
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Aber die Reaktion an Deiner alten Schule? Gab es Rückmeldung oder hat man es in Würde ertragen🤣?
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Zunächst einmal freut es mich für Dich, dass Du offensichtlich noch in einem funktionierenden System arbeitest. Du kannst mir jedoch glauben, dass es Schulen gibt, da würde Dir der Mund offen stehen bleiben. Ich habe in meiner Arbeit als Gewerkschafter und Personalratsmitglied Schulen kennengelernt, da stehen regelmäßig die Referendare heulend im Lehrerzimmer. Du möchtet mir jetzt wirklich nicht erzählen, dass dies die Kollegen selber Schuld sind. Denn seltsamerweise klappt nach einem Wechsel zu einer anderen Schule dann alles wunderbar. Umgekehrt kenne ich erfahrene Kollegen, deren Unterrichts- und Beziehungsarbeit ich selber als hervorragend kennen gelernt habe, die an solchen Schulen in die Dienstunfähigkeit gemobbt wurden. Aussagen wie Deine sind ein Schlag ins Gesicht dieser Kollegen. Ich hoffe für Dich, dass Du nie in eine solche Situation kommst, obgleich es eine heilsame Erfahrung für Dich sein könnte.
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Wer als Lehrer gemobbt wird von den Schülern, der ist falsch im Beruf.
Als stiller Impuls an die Wand geworfen durchaus als Gesprächseröffnung für eine Fortbildung zu verwenden. Mehr jedoch nicht. Hoffe nicht, dass es eine Erkenntnis sein soll?!
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Du darfst bitte noch chr vergessen, dass wir uns zur Zeit im Warnstreik Modus befinden. Warnstreiks müssen verhältnismäßig sein. Erst wenn die Tarifverhandlungen endgültig gescheitert sind darf richtig gestreikt werden und das auch erst ach der Urabstimmung.
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Das ist der Vorteil bei den Lokführern.
Wenn bestimmte strategische Ziele blockiert sind, kann der Rest auch nicht mehr funktionieren . Klappt in Schule nicht🤷
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Wenn ich krank bin, bin ich krank und lasse mich therapieren. Die Rechnungen lasse ich mir natürlich von den zuständigen Stellen erstatten. Nach dieser Maxime solltet Ihr Euch richten. Ansonsten folgt das ganze strikt dem Beamtenrecht. Wenn Du innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten zusammengerechnet drei Monate krank warst, hat der Dienstherr das Recht Dich zum Amtsarzt zu schicken um Dich auf Dienstfähigkeit untersuchen zu lassen. Ansonsten wird man sich hüten, wegen inoffizieller Mitteilungen der Beihilfestelle irgendetwas zu innitiieren. Warum sollte ein Beamter des Landes auch so etwas tun? Wenn Du dem Staat teuer zu stehen kommst, zahlt das doch nicht der Sachbearbeiter, der Dich nicht zum Amtsarzt schickt. Wenn so ein Schmu aber auffliegt, ist der seinen Job los.
Also macht Euch da keine unnützen Sorgen.
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Ein Entfristen (freiwillig) von Flexmittel Kräften gibt es nur da, wo ein deutlicher Mangel besteht und von permanent leerlaufenden Stellen im Gymnasialbereich habe ich noch nichts gehört.
Also gilt für die Stellenbesetzung das Prinzip der Bestenauslese 🤷
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Warum bewerben die sich nicht auf konkrete Stellen? Denn das dürfte für Sek II Kollegen der einzige Weg derzeit sein.
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https://www.schulministerium.nrw/handlungskonze…ichtsversorgung
Die Sache mit der Entfristung steht ziemlich weit unten (letzter Punkt bei den dienstrechtlichen Maßnahmen)
Allerdings sollte man auf einen Punkt hinweisen. Direkt mit dem Bachelor eine feste Stelle klingt verlockend. Allerdings ist diese Laufbahn tot. Ihr werdet damit nicht verbeamtet und Beförderungsstellen etc. bleiben Euch verwehrt. Wer hingegen sich doch noch aufrappen kann den Master zu machen, dem eröffnet sich der Weg der OBAS, die dem zweiten Staatsexamen entspricht. Guckt mal in die Tabellen:
Eg 11 vs. A13 (Im Endausbau 2026) da gibt es leichte Unterschiede, mit denen man u.U. sogar ein Haus bauen kann.
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Also bislang bezieht sich dies auf die genannten Schulformen. Das sind eben auch die mit dem dringendsten Bedarf. An Gymnasien oder Berufskollegs oder auch Gesamtschulen ist der Mangel noch nicht so groß, das man dies in Betracht zieht. Im Gegenteil eher zieht man z.B. bei der Einstellung von Gymnasiallehrern in Betracht, dass diese sich bei Einstellung jedoch verpflichten müssen, eine gewisse Zeit an eine Haupt oder Realschule abgeordnet zu werden.
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Mein Arbeitgeber hat ja schon groß getönt, dass man für so hohe Forderungen kein Geld hat. Die Argumentation merke ich für meinen nächsten Einkauf beim Aldi, mal schauen, ob die mit sich verhandeln lassen.
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@NRW-Lehrerin
Na danke für die Info, das mit der Abschreiberei (Lehrer mögen Kein abschreiben
habe ich bisher sein gelassen, aber für den nächsten PC Kauf, weiß ich Bescheid. -
Lehrer verlassen niemals zum Kopieren oder so zwischendurch sen Klassenraum, solange eine Klasse drin ist. Sprich: Lehrer sind auch schon zum Schellen im Klassenraum (ist das realistisch).
Und gleichzeitig erwartet die SL, man solle noch eine Klasse parallel führen.
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Der Begriff Wirtschaftsflüchtling hat für mich einen sehr negativen Beigeschmack. Ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst, dass unter den Flüchtlingen durchaus viele sind, die nicht die Kriterien für politisches Asyl erfüllen. Dennoch wäre ich in ihrer Lage auch geflüchtet. Wenn es keine Perspektive mehr in dem Land gibt aus dem man kommt, dann habe ich absolutes Verständnis dafür, wenn jemand jedes aber auch jedes Register zieht um sich dem zu entziehen.
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Genug Betroffene finden sich sicherlich und, wie die RP so schön schreibt, verfahrensökonomisch wäre das der beste Weg.
Leider geht es diesem Arbeitgeber, aber nicht um Fairness und er sitzt was die Entscheidung anbelangt, diesen Weg zuzulassen am längeren Hebel.
Daher gilt jetzt umgekehrt, wer nicht hören will, muss fühlen. Leute Ihr seid Beamte. Ihr bekommt im Schnitt 10.000 Euro p a. mehr als ein Tarifbeschäftigter. Selbst wer also nicht in einer Gewerkschaft ist und Rechtsschutz einfordern kann, was hindert Euch den Arbeitgeber zu verklagen? Verwaltungsverfahren sind , zumindest im ersten Zug relativ preiswert. Dann überzieht man eben die Gerichte mit 30000 Einzelklagen. Der Justizminister wird sich beim Herrn Optendrenk bedanken. Jetzt kommt es drauf an, hat die Mehrheit der Beamt:innen einen Hintern in der Hose oder nicht.
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Wer bekommt Krankengeldzuschuss und wie lange?
Voraussetzung für einen Krankengeldzuschuss ist eine Mindestbeschäftigungsdauer von einem Jahr. In diesem 'Fall gibt es Krankengeldzuschzuss bis zur dreizehnten Woche.
Wer länger als drei Jahre beschäftigt ist, erhält einen Krankengeldzuschuss bis zur 39. Woche.
Finanztipp:
Viele schließen eine Zahnzusatzversicherung ab, manche auch für first class stationäre Behandlung. Ob man das will oder nicht will ist Geschmackssache. Was ich allerdings empfehlen würde ist eine Krankentagegeldversicherung Die Kann die teilweise erheblichen finanziellen Verluste ausgleichen. Was der Berater häufig verschweigt ist, dass es auch Tarife gibt, die nicht nach sechs Wochen zahlen, sondern erst nach längerer Zeit z.B. ab dem 183. Tag. Diese gibt es für kleines Geld. Für den Zeitraum bis zum Eintritt des Versicherungsfalls bleibt das Risiko auf Grund des Zuschusses überschaubar.
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