Beiträge von nani

    Zu einer bekannten Melodie einen neuen, zur Lehrerin passenden Text, dichten und gemeinsam singen?
    Einen kleinen Film drehen (vielleicht mit Interviews einiger Schüler und Kollegen, einem Rundgang über das Schulgelände)?

    habt ihr mal versucht freie Tage zu bekommen, weil in der nahen Familie irgendwas gefeiert wird?

    Das will ich noch kurz ergänzen: ja, auch für Kollegen wird das möglich gemacht (natürlich mit entsprechender Vorarbeit, das heißt, die Person muss die Stunden vorarbeiten oder im Notfall nacharbeiten). Ich glaube, ich arbeite echt an einer tollen Schule. :)

    denn es gibt eben die vielen anderen mütter und väter, die bei den problemen ihrer zöglinge genau auf solche geschichten warten...und dann kannst du so oft wie nur möglich sagen "locker bleiben"...denn der stress landet dann bei anderen.

    Vielleicht ist es das: solche Eltern gibt es bei uns an der Schule nicht. Problembezirk halt. Da kümmern die sich wenig und unser oberstes Ziel ist es, mit diesen Eltern bloß in (gutem) Kontakt zu bleiben, wenn wir sie denn mal sehen, um zu Gunsten des Kindes zu retten, was zu retten ist. Wenn wir uns mit den Eltern wegen "Kleinigkeiten" anlegen würden, machen sie dicht. Und dann: hast du vier Jahre lang Probleme und das Kind möglicherweise ein Leben lang. Diese Vorgehensweise hat sich an unserer Schule bewährt, auch in anderen Fällen. Beispiel Sexualerziehung: offiziell müssen alle Kinder daran teilnehmen. Ziehe ich das durch, habe ich nur noch Probleme mit den Eltern (endlose Diskussionen auf Elternabenden und am Telefon, daraus folgen dann Klassenkonferenzen und Gespräche mit dem Rektor etc.) und die Kinder fühlen sich unwohl. Also handhaben wir das lockerer und die Kinder, die aus (religiösen) Gründen nicht mitmachen, gehen während der entsprechenden Stunden mit einer Aufgabe in eine Nachbarklasse oder auf den Flur. Da wird kein großes Tamtam draus gemacht.


    Aber ihr habt Recht: das kann man sicherlich nicht in jeder Schule so machen. Liegt halt alles an den Eltern, Kollegen und der Schulleitung, was möglich ist.

    Ich hatte neulich einen ähnlichen Fall: das Kind fehlte drei Tage vor den Osterferien, das Nachbarskind (ebenfalls in meiner KLasse) wusste, dass die Familie im Urlaub ist. Der Schüler ist in der 4. Klasse, es ist zum ersten Mal vorgekommen, zu den Eltern habe ich ein gutes Verhältnis (was ich für wirklich wichtig in der pädagogischen Arbeit erachte). Toll fand ich das nicht, aber warum sollte ich daraus ein Riesentheater machen? Was habe ich davon? Nur Ärger, missgestimmte Eltern, Stress. Ich habe ihn als "fehlend" im Klassenbuch eingetragen, fertig. Mit meinem Chef habe ich darüber nicht gesprochen (hätte das Kind ein, zwei Wochen gefehlt, wäre das sicherlich anders), denn u.a. hätte ich ihn damit in die Lage gebracht, reagieren zu müssen. Ich glaube aber, er hätte so reagiert wie in meinem zweiten Fall:


    Vor ein, zwei Jahren hat mir eine Mutter kurz vor den Ferien "gebeichtet", dass der Flug schon zwei Tage vor Ferienbeginn geht. Mein Chef hat das auf meine Nachfrage hin durchgehen lassen - mit der Begründung, dass es eine Ausnahme bleiben muss, es von der Familie nicht "prahlerisch" vor anderen Eltern an die große Glocke gehängt wird, und vor allem mit der Begründung, dass wir uns selbst den guten "Draht" zu Eltern verbauen, wenn wir bei solchen "Kleinigkeiten" schon päpstlicher sind als der Papst. Die Kinder müssen den Stoff / die Hausaufgaben natürlich nachholen und fertig.


    Also: ich würde darum nicht so viel Wind machen - wenn es eine Ausnahme bleibt. Jetzt sind aber die Mühlen schon angelaufen (Sekretärin, Rektor, Handyanruf mit Flughafengeräuschen etc.), wie man nun verfährt, weiß ich auch nicht...

    Hallihallo,


    kurze Frage an Euch (die mir echt ein bisschen peinlich ist), denn ich stehe auf dem Schlauch: in den Zeugnissen für die erste Klasse schreibe ich ja u.a. auf, wie sicher die Kinder Laute und Buchstaben kennen. Wie kann ich notieren, dass die o.g. Buchstabenkombinationen noch nicht ganz gesichert sind im Gegenzug zu den "einfachen" Buchstaben wie a, m, l, s und so weiter? Habt ihr da einen Tipp für mich?


    DANKE!!

    Ich glaube, ich würde die entsprechende Kollegin ansprechen: "Hör mal, die Schüler haben mich das und das gefragt / erzählt, und ich frage mich, wie sie darauf kommen. Hast Du in Deiner Standpauke irgendwas dergleichen verlauten lassen?" Dann soll die Kollegin erstmal reagieren. Das Ziel des Gesprächs wäre, ihr klar zu machen, dass ihr Verhalten absolut nicht OK war und dass sie in Zukunft etwas vorsichtiger sein soll mit dem, was sie sagt.


    Hm, oder kann man das nicht bringen? Im MOment erscheint mir diese Vorgehensweise als ganz klar...

    Nö, gar nicht. Finde ich super, Deinen Vorschlag. Das werde ich auf jeden Fall so machen.


    Wie würdest Du (alle anderen dürfen aber auch gern antworten) denn dann im Unterricht mit dem Buch umgehen? Wenn wir, sagen wir mal, im Unterricht das erste Kapitel besprechen würden, haben einige Kinder vermutlich schon das ganze Buch gelesen und wissen somit, wie es weitergeht. Denen würde es ganz schwer fallen, ihr Wissen nicht preiszugeben - das aber wäre frustrierend für die anderen, denn die müssen dann ja eigentlich gar nicht mehr weiterlesen. Würdest Du / würdet ihr dann im Unterricht überhaupt noch auf einzelne Kapitel eingehen? Oder genügt es, wenn im LTB genügend Aufgaben zum "Nachdenken" und Reflektieren des Gelesenen enthalten sind?


    Bespricht man, wenn man ein LTB einsetzt, überhaupt noch im Klassenverband einzelne Aspekte des Buches? Und wenn ja, wann? Ganz am Ende, wenn alle mit dem Lesen fertig sind?


    Ihr seht, ich bin ein Neuling auf dem Gebiet und freu mich über Ideen!

    Guten Morgen,


    mit meinen Viertklässlern möchte ich eine Ganzschrift lesen und habe dazu ein Lesetagebuch erstellt. Die Frage, die sich mir nun stellt, ist, wie ich damit umgehe.


    Meine Idee ist, dass die Kinder das Buch vorwiegend zu Hause lesen und dort auch das Lesetagebuch bearbeiten sollen (HA über zwei Wochen hinweg). Aber auch im Unterricht dürfen sie natürlich im Buch lesen und auch Seiten im LTB ausfüllen. Nun frage ich mich, wie ich im Unterricht (mit allen gemeinsam) über das Buch und das LTB ins Gespräch kommen kann - es sind ja alle immer unterschiedlich weit... Oder reden wir erst nach zwei Wochen (=wenn alle mit dem Lesen und dem LTB fertig sein sollten) über den Inhalt des Buches?


    Habt ihr Anregungen für mich?


    Liebe Grüße und danke!

    Bei mir ist der Ablauf immer:


    1) Frage: hier stelle ich das Experiment vor und wir überlegen gemeinsam, was wir damit herausfinden können (in deinem Fall: Was passiert mit dem Regenwasser, wenn es im Boden versickert? oder so ähnlich)
    2) Vermutung: hier dürfen die Kinder wirklich "raten", was sie denken und wir sammeln alle Vermutungen stichwortartig an der Tafel (by the way: ich fänd es toll, wenn ein Kind sagt, dass das Wasser dreckig wird und am Ende der Stunde "schlauer" ist als vorher)
    3) Antwort: Hier überlegen wir uns gemeinsam die Antwort, z.B. Das Regenwasser sickert durch die verschiedenen Erdschichten (Humus, Kies, ...), die Tonschicht ist jedoch wasserundurchlässig. Hier sammelt sich das Wasser als Grundwasser. (oder so ähnlich)


    Tipp-Karten solltest Du auf jeden Fall machen!


    Tipp: es gibt vom Finken-Verlag eine ganz tolle Wasser-Werkstatt (heißt irgendwie anders...) zu dem Thema!

    In NDS heißt sowas "Vorschlagszeugnis": Du übernimmst einfach das Zeugnis der alten Schule und schreibst unten einen Vermerk hin, dass dies ein Vorschlagszeugnis der xy-Schule vom soundsovielten ist und gut. In so kurzer Zeit kann wirklich niemand erwarten, dass Du Dir noch selbst etwas "ausdenkst"!

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einem schönen Lesetagebuch zur Ganzschrift "Ben liebt Anna". Im Internet bin ich bisher nicht fündig geworden, in der Schule haben wir leider auch kein Material, und ich selber habe gerade so viel anderes zu tun, dass ich nicht dazu komme, wie sonst meistens selbst ein Lesetagebuch zu erstellen. Ich benötige es in gut einer Woche für eine vierte Klasse.


    Deshalb meine Frage: hat jemand von Euch ein Lesetagebuch, das er mir zur Verfügung stellen würde? Ich revanchiere mich auch gern mit anderen Materialien!


    DANKE sagt nani

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einem kindgerechten Piktogramm, dass "Präsentationsrunden" am Ende einer Stunde darstellt. Hat jemand von Euch so etwas? Ich habe schon unter verschiedenen Suchbegriffen gegoogelt, bin aber bisher nicht fündig geworden (ein Bild habe ich, das notfalls gehen würde - ich hätte aber gern etwas Schöneres...).


    Danke schon mal!
    nani

    Genau das denke ich auch: schau, ob Du jemandem in Deinem Umfeld hast, mit dem Du über alles sprechen kannst - und geh JETZT zum Arzt (und nicht erst, wenn wirklich gar nichts mehr geht). Dann bist Du u.U. für eine Weile krank geschrieben, kannst aber danach hoffentlich mit neuer Kraft neu durchstarten.


    Die Idee mit den AB-Sprüchen am Sonntag finde ich nicht schlecht - aber vielleicht gehst Du wirklich erstmal zu einem Allgemeinmediziner und lässt Dich von ihm beraten.


    In NDS muss man übrigens erst bei gaaanz langen Fehlzeiten zum Amtsarzt - nur, wenn Du jetzt für ein paar Wochen krank geschrieben bist und sonst auch nie wirklich krank warst, wird das nicht gleich der Fall sein.


    ALLES GUTE!!

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