Beiträge von Anna Lisa

    Das ist schade, wenn das bei euch so ist, so etwas gibt es zumindest in meiner Klasse nicht.

    Ein Mädchen hat es mal versucht, aber das hat das Echo so keinesfalls vertragen. Solche Dinge gibt es bei uns gar nicht, aber du hast Recht, in anderen Klassen erlebe ich das teilweise auch (aber keineswegs in allen Klassen, Klassen mit Inklusionskindern z.B. sind da deutlich offener bei uns als ohne).

    Bullerbü. Wie schön.

    Bei uns finden Lästereien übrigen niemals in Hörweite des Lehrers statt und diejenigen, über die gelästert wird, erzählen es bei weitem nicht immer einem Lehrer.

    Woher willst du das also so genau wissen???

    Nein, nicht Mobbing, also so kann man das auch nennen, wenn man jemanden anders falsch der sexuellen Übergriffe bezichtigt, aber eben der Schutz vor sexuellen Übergriffen oder der falschen Anschuldigungen.

    Nur dadurch, dass wir immer dabei sind, konnten wir das beim letzten Mal nämlich aufklären, dass das frei erfunden war.
    Deshalb bleibe ich dabei, es ist und bleibt die beste Variante und wie gesagt, daher sehen eben Schulleitung und Eltern das auch so, denn die Übergriffe von Lehrern sind deutlich seltener als die von Schülern.

    Habe das immer noch nicht richtig verstanden: Bei euch ist es gang und gäbe, dass die Schüler sich untereinander der sexuellen Belästigung bezichtigen? Also die Jungs einen Jungen und die Mädels ein Mädchen???

    Wenn es ein Einzelfall wäre, würdet ihr deshalb ja nicht direkt so drastische Maßnahmen ergreifen. Muss also regelmäßig vorkommen.

    Ich verstehe auch nicht, warum man nach dem Unterricht mit Badesachen an kein Duschzeug verwenden darf...., man geht doch dann gar nicht mehr ins Wasser.

    So dusche ich immer. Ich ziehe mich nie nackig aus in öffentlichen Schwimmbädern.

    Vor dem Schwimmen ohne Duschzeug duschen (bin sauber genug, da ich täglich zu Hause dusche) und nach dem Schwimmen mit Schampoo und Duschgel. Allein schon, um das Chlor aus den Haaren zu kriegen, ohne Schampoo geht das gar nicht und sonst sind die Haare total kaputt.

    Und ich als jemand, der seit den 90ern zockt (kann auch mal nachts sein) und sich immer wieder anhören musste von Leuten ohne Ahnung, wie "schädlich" das doch wäre, finde es sachdienlich gegen diese Pauschalurteile gegenzusteuern.

    Das Zocken an sich ist ja nicht schädlich. Nur das dadurch entstehende Schlaf-Defizit kann zu Problemen führen. Es ging um die Zeit, nicht um das Zocken an sich.

    Als Mutter von 2 16-jährigen weiß ich, wovon ich spreche ;)

    Wieso wir, ich.
    Nein, ich war einfach so viel älter als ich eingestiegen bin, dass ich bei 50% Beihilfe bei 360 Euro aktuell liegen würde.

    Wobei ja, natürlich habe ich eine Vorerkrankung, aber die führte meine ich nicht zum Aufschlag die Neurodermitis.

    Bekommt ihr in Berlin mit 3 Kindern nicht auch mehr Beihilfe? Ich bekomme 70%..

    Ihr, weil ja deine Nachschreiberin auch deutlich mehr zahlt.

    Ich wiederhole es gerne: Ich hoffe ihr lasst solche Sprüche nicht vor "normalen" Arbeitenden ab. Das ist einfach nur peinlich.

    Also mein Mann ist normal Arbeitender und hat auch in allen Ferien frei. Zwar nicht komplett, aber die Abstände stimmen ja in etwa.

    Man kann sich ja auch seinen 6- wöchigen Urlaub entsprechend einteilen.

    Und Osterferien komplett sind ja auch nur 8 Tage Urlaub. Wenn man davon noch 1- 2 Tage Überstundenfrei nimmt......

    Und das müssen ja keine Jahrzehnte sein. Ich unterrichte ja aktuell nur ein Fach in 7 überhaupt möglichen Semestern (+ selten vier weitere im Bereich Abendrealschule). Da ich mittlerweile 7 Jahre an dieser selben Schule bin, hat sich der Fundus sehr schnell vergrößert und erlaubt es mir mit wirklich wenig Vorbereitung Unterricht zu machen, für den ich mich nicht schämen muss. Die erstmalige Erarbeitung habe ich nämlich zukunftsorientiert gestaltet.

    Wie gesagt, meine Unterrichtsvorberreitung nimmt nur einen kleinen Bruchteil meiner gesamten Arbeitszeit ein. Ich denke, dass vor allem Teilzeitkräfte von einer Erfassung profitieren würden.

    in NRW ist vorgesehen, dass die Klausuren auf das Abitur vorbereiten und nicht, dass jede Klausur, wie eine Abiturklausur aussehen muss.

    Das ist leider falsch. Im Fach Spanisch ist das ziemlich genau vorgegeben. Von der Textlänge über die Anzahl und Art der Aufgaben. Außerdem ist jede Klausur zweiteilig. Mal mit Sprachmittlung zusätzlich, mal mit Hörverstehen.

    ich leg ziemlich viel Wert darauf, die Klausuren so zu stellen, dass sie leicht zu korrigieren sind. das bedeutet nicht Multiple Choice, aber zB, dass die einzelnen Teilaspekte in Antworten klar voneinander abgegrenzt werden und erkennbar sein müssen. Wörter, die ich beim ersten Mal lesen nicht lesen kann, verstehe ich nicht. Sätze, die ich beim zweiten Mal lesen nicht verstehen kann, lese ich kein drittes mal. außerdem mache ich früh im Schuljahr Gebrauch von der durch Botzbold beschriebenen Möglichkeit des Abwertens bei sprachlicher Unrichtigkeit. ich lese die Klausuren genau einmal: Sprachkorrektur notiere ich am Rand - da les ich für die Sprachliche Richtigkeit einfach am Ende nochmal meine Randkommentare. Auch sonstige Kommentare kommen direkt in die Klausur, damit ich nicht am ende nochmal irgendwas zusammenfassen muss. und zu guter Letzt: Im Abitur geb ich mir große Mühe jeden Mist zu entziffern, zu verstehen und zu werten, aber vorher mach ich aus meinem Herzen keine Mördergrube (mehr): es fehlt ein Punkt zur nächsten Note? ist dann so. - der Schüler könnte das Richtige gemeint haben? steht aber nicht da - es gibt tatsächlich noch ein paar eigene Wörter in lauter Paraphrasen? Paraphrasen sind keine eigene Leistung. - die Antwort zu Aufgabe 3 steht in Aufgabe 2? war nicht gefragt.

    Bei uns ist das genauestens vorgegeben, wie eine Klausur auszusehen hat. Da habe ich überhaupt keinen Spielraum. Ist das bei euch anders?

    Lediglich in der Sek I kann ich mir das aussuchen. Aber auch da gibt es natürlich vorgaben.

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