Per Dienstmail z.B. die ist öffentlich. Oder über die Schülerkladde um einen Gesprächstermin oder einen Rückruf bitten. Oder im Sekretariat um einen Rückruf bitten. Meine Privatnummer bleibt definitiv privat, dann brauche ich auch keine Geheimnummer.
Beiträge von Anna Lisa
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Stimmt. Ich spare jede Menge Spritkosten. Also eigentlich komme ich deutlich ins Plus

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Wir haben auch Flatrates. Per Post verschicken mache ich nicht. Ich verschicke per Mail und stelle auf Moodle ein.
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Alles Gründe, warum man das Präsenzunterrichten gleich sein lassen kann. Es ist das Infektionsrisiko einfach nicht wert.
Dann lieber ein Ausbau des Online -Unterrichts.
Staat stellt bedürftigen SuS Endgeräte, Lehrer bekommen ebenfalls Dienstgeräte oder eine finanzielle Aufwandsentschädigung für die Nutzung der eigenen Geräte. Dann wird ein offizielles Programm empfohlen (ob das jetzt zoom oder sonstwas ist, hauptsache eines für alle) und die Teilnahme am Online-Unterricht verpflichtend.
Es besteht kein Infektionsrisiko, trotzdem kann man direkt mit den SuS auf Fragen eingehen usw.
Ein Traum! SO (!) MÜSSTE es sein!!! Aber..... wovon träumst du denn sonst noch?

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Ehrlich gesagt, würde ich niemals meine private Handy-Nummer an Eltern oder Schüler rausgeben. Das geht mir dann zu weit. Entweder die Schulleitung stellt mir eine Möglichkeit zur Verfügung, wo ich Material hochladen kann etc. oder es geht halt einfach nicht. Aber mein Privat-Handy ist Tabu.
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Schulschließungen werden zur Folge haben, dass Ärzte, Pflegepersonal, Polizei und Feuerwehr ein Betreuungsproblem bekommen und evtl ausfallen. Da rufe ich wieder auf, das Ganze zu sehen und nicht nur dich selbst und die eigene Panik.
Wenn es noch schlimmer wird, wird bestimmt alles geschlossen. Derzeit sind ja auch Schulen zu, die mit Erkrankungsfällen.
Es würde ja schon helfen, nur eine Notbetreuung für eben diese Fälle anzubieten. Wenn wirklich beide Eltern arbeiten müssen und kein Homeoffice machen können, dann können sie ihr Kind ja in die Schule schicken.
Aber Schüler ab Klasse 7 können ja durchaus alleine zu Hause bleiben und wenn von allen anderen nur die Hälfte kommt, wäre ja schon mal viel gewonnen.
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Die Kindkranktage sind beschränkt, also das ist kein Argument. Das ist ja nicht so, dass man bei kleinen Kindern irgendwie 50 Tage zuhause bleibt.
Richtig, Karl-Dieter. Umso wichtiger, dann Teilzeit zu arbeiten, denn die 10 Tage reichen nie.
Aber: Mit Teilzeit habe ich mindestens einen freien Tag, wo ich schon mal keinen Kind-Krank-Tag brauche. An Tagen, wo ich z.B. nur 2 Stunden habe, kann der Partner später zur Arbeit fahren und man hat wieder einen Tag gespart. Das geht bei 6 Stunden oder mehr halt nicht.
Man ist einfach viel flexibler, Betreuungsmöglichkeiten zu suchen, wenn man nur wenige Stunden zu überbrücken hat. Für 2 Stunden findet man auch eher jemanden, der aufs Kind aufpasst als für 6-8 Stunden.
Jetzt verstanden?
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Das hat mich keinesfalls überrascht und in einem gewissen Rahmen kann ich das auch gut akzeptieren. So wie es bei uns läuft ist es okay.
ABER: Ich war/bin überrascht, dass 2 Leute während der Klassenfahrt EXAKT den gleichen Job machen (auch zeitlich gesehen) und der eine DOPPELT so viel Geld dafür bekommt.
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Also sorry, Vollzeitkräfte bekommen ihr Geld für den vollen Lehrauftrag und die damit verbundenen Korrekturen, Vorbereitungen usw.
Und nicht für die unbezahlte Mehrarbeit auf Fahrten.Nee,falsch. Sie bekommen ihr Geld auch für den vollen Aufwand an Elterngesprächen, Gesprächen mit Sozialpädagogen, Beratungslehrern, Exkursionen, Fachkonferenzen, Lehrerkonferenzen, Laufbahnkonferenzen, Zeugniskonferenzen, AOSF-Verfahren, Beratungen mit Sonderpädagogen für die Inklusionskinder, Beratungen für die IK Kinder und eben auch Klassenfahrten. Also für ALLES,, nicht nur für Unterricht und dessen Vorbereitung.
Und ja, es gibt ein Gerichtsurteil dazu, dass ALLES entsprechend der Teilzeitquote sein muss bzw. der Gesamtzeitaufwand diese eben nicht übersteigen darf.
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Und für eine Vollzeitlehrkraft bedeutet eine Fahrt auch einen Überstundenbatzen. Ist das dann zu akzeptieren?
Ich habe bis vor kurzem auch Vollzeit gearbeitet, bin nach 10 Jahren jetzt mal für 2,3 Jahre auf 80 Prozent.Ich möchte schon auch sagen, dass man das weiß, dass es eben auch Klassenfahrten gibt, wenn man Lehrer wird. Ich mache diese, weil ich als Klassenleitung auch eine pädagogische Aufgabe habe. Ohne die Achtsamkeit aus dem Blick zu verlieren - es ist ansonsten wirklich auch ein Job, den man dann mal Job lassen sein kann.
Ich finde diese mühselige Rechnerei ein Stück weit eben auch mühselig und zuviel „generation y“.
Und wie gesagt: die Fahrt ist auch bei einer 100%-Stelle mit Überstunden versehen. Die Rechnerei ist Quatsch. Denn die Mehrarbeit ist bereits mit den Unterrichtsstunden abgegolten.49h Arbeitsstunden sind bei voller Stellen zu erfüllen, wenn man in den Ferien komplett frei macht (siehe GEW-Tabelle).
Nun, wenn aber die Vollzeitkraft 40 Überstunden macht während der Woche auf Klassenfahrt, macht die Teilzeitkraft mit halber Stelle aber 60 Überstunden!!! Und kriegt für das 1 1/2 fache an Überstunden auch noch nur die Hälfte an Geld! Und genau darum geht es. Um diese Ungerechtigkeit. Dabei wäre das so einfach zu lösen, indem man einfach ALLE Lehrer - auch die Teilzeitkräfte - während einer Klassenfahrt Vollzeit bezahlt. Ober eben einen ECHTEN Überstundenausgleich gewährt, z.B. mit Korrekturtagen (frei wählbar) etc.
Es geht NICHT darum, dass Teilzeitlehrer keine Überstunden machen wollen, sie wollen aber nur halb so viele Überstunden machen wie die Vollzeitkräfte, weil sie auch nur halb bezahlt werden (oder eben auf die entsprechende Quote alles umrechnen). Halbe Bezahlung - halbe ARbeit. Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder?
Das Argument ist oft, dass es für Vollzeitkräfte unzumutbar wäre, so viele Überstunden zu machen. Dann ist es aber doch für eine Teilzeitkraft erst recht unzumutbar.
Viele der hier Vollzeit arbeitenden scheinen irgendwie davon auszugehen, dass sie nur so viel ARbeit haben, weil sich die Teilzeitler immer rauswinden. Dem ist NICHT so! An meiner Schule - und bestimmt an vielen anderen auch - gehen Teilzeitler exakt gleich oft auf Klassenfahrt wie Vollzeitlehrer - und das IMMER bei halber Bezahlung. Bei uns drückt sich keiner. Aber ungerecht finden darf man das ja wohl schon.
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Ich werfe mal kurz in den Raum, dass man an Grundschulen auch mit Teilzeit in aller Regel Klassenleitungen mit sämtlichen Zusatzaufgaben hat.
Ist auch an Gesamtschulen so. Ich bin JEDES Jahr Klassenlehrerin mit nur 13 Stunden. Mit sämtlichen Zusatzaufgaben.
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Macht er ja nicht.
Bei uns müssen Teilzeitlehrer angeben, an welchen Tagen sie den Ausgleich nehmen wollen. Dafür darf aber explizit kein Unterricht ausfallen. Es geht also nur an schulinternen Fortbildungstagen, pädagogischen Tagen etc.
Auch schön für die Teilzeitlehrer: eine Art von Diskriminierung, dadurch immer ausgeschlossen zu sein.
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Apropos Amok-Alarm: Wir haben sogar schriftliche Anweisung, die Schülerhandys in den Flugmodus schalten zu lassen und die Lehrerhandys stummgeschaltet in Empfangsbereitschaft zu halten.
Das sagt doch eigentlich schon alles, oder? Das sollte eigentlich für jede Schule gelten und damit brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, ob die Mitnahme eines Handys erlaubt ist oder nicht.
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Darum ging es doch nicht. Der erste Post ging darum, dass die Nutzung des Handys im Unterricht verboten ist bzw. ob es verboten werden darf. Wenn du es in deiner Handtasche hast, ist es doch relativ egal. Wenn du in deiner Pause, damit was machst interessiert es auch keinen. Aber der SL kann aus meiner Sicht sagen, dass du es nicht im Unterricht verwenden darfst oder beispielsweise bei einer Hofaufsicht. Dann musst du die Nutzung auf deine Freizeit und deine Pausen beschränken. Es ausgeschaltet oder lautlos mit in den Unterricht nehmen, kannst du natürlich trotzdem. Er kann aber sagen, dass du damit nicht im Unterricht telefonieren sollst.
Ja, aber viele Pausen verbringe ich ja im Klassenraum mit meiner Klasse in einem Nebengebäude, wo ich gleichzeitig auch Aufsicht führe. Und da nutze ich dann, wie gesagt, mein Handy. Und ob das der SL verbieten darf?
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was mich immer erstaunt: werdet ihr so oft dringend angerufen?
Nein, natürlich nicht. Aber ich weiß ja eben nicht vorher, wann die Schule der Kinder anruft, dass ein Kind abgeholt werden muss. Also muss ich ja jeden Tag gucken. Ich kann ja nicht sagen: Statistisch gesehen ist es erst im September so weit, also gucke ich von Januar bis August nicht.
Wichtig in dem Falle ist halt die Schule der Kinder oder mein Mann. Der ruft nämlich nur im Notfall an, weil er weiß, dass ich im Unterricht bin.
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Zu mindestens in Niedersachsen ist auch nur der Konsum von Alkohol und das Rauchen auf dem Schulgelände i.R. verboten. Ich darf durchaus meine Zigarettenpackung in meiner Tasche mitnehmen.
Für diese Situationen denke ich, dass der Arbeitgeber seinen Mitarbeiter die Nutzung von Handy während der Arbeitszeit komplett verbieten kann. Natürlich unter der Prämisse, dass er eine Erreichbarkeit sicherstellt (z.B. Sekretariat).
In NRW ist das ein Gesetz, dass du auf dem Schulgelände nicht rauchen darfst, auch bei nicht-schulischen Veranstaltungen.
Mir ist aber kein Gesetz bekannt, dass die Handynutzung verbietet. Der Vergleich hinkt also.
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Wer redet denn von der Handtasche kontrollieren? Wir reden davon, dass jemand während des Unterrichts sein Handy dabei haben möchte und es nutzen möchte, wenn jemand anruft. Natürlich unter dem Aspekt, dass es ein wie auch immer gearteter Notfall sein könnte. Das weiß man natürlich nicht vorher.
Ja, aber mein Handy befindet sich ja in meiner Handtasche und die nehme ich mit ins Klassenzimmer. Wenn du also als SL kontrollieren möchtest, ob ich mein Handy im Unterricht dabei habe, musst du meine Handtasche kontrollieren.
Darüber hinaus hole ich es tatsächlich auch im Klassenzimmer hinaus, z.B. in den 5 Minuten-Pausen, wenn ich eine Doppelstunde habe. Dann checke ich einfach kurz, ob jemand Wichtiges angerufen hat.
Manchmal nutze ich es aber auch, um Hörtexte abzuspielen, oder als Timer. Dann sehe ich natürlich auch, ob jemand angerufen hat. Klingeln lasse ich es allerdings nie.
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Ich könnte ja auch andersrum fragen, auf welcher Grundlage meinst du ein Handy dabei haben zu dürfen? Ich rede hier natürlich nicht von Pausen oder Notfällen. Es müsste natürlich Sekretariat oder ähnliches für Notfälle erreichbar sein. Einfach eine Anweisung lassen sie das Handy während der Stunde im Lehrerzimmer. Ist natürlich der Idealfall.
Wer dürfte denn wohl meine Tasche kontrollieren? Ich habe z.B immer zusätzlich zu meiner Schultasche meine Handtasche dabei, darin befindet sich neben meinem Portemonnaie, meinem Privatschlüssel und diversen anderen Utensilien auch mein privates Handy. Das geht doch keinen was an, was ich mit mir rumtrage? Solange es lautlos oder ganz ausgeschaltet ist.
Im Lehrerzimmer lassen? Und die Schulleitung garantiert, dass die 120 Lehrerhandys nicht geklaut werden? Da läuft doch ständig jemand rum, den keiner so genau kennt und auch sonst. Nee, das trage ich lieber bei mir.
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Verträge lesen hilft auch nur bedingt: Was nutzt es mir, wenn die KK den Betrag zahlt, aber die Beihilfe nicht? Da habe ich ja keinerlei Änderungsmöglichkeit und Kinder sind nun mal zu 80 % über die Beihilfe versichert.
Unsere Kinder sind ja Frühchen und mussten damals auch zu unzähligen Therapien, da haben wir auch ordentlich zugezahlt. Aber wir haben es verkraftet, wir hatte damals andere Sorgen.
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Ich kann nicht mit Erfahrung dienen, aber eigentlich gibt es bei den PKV doch genau für diese Lücke immer Zusatztarife? Hast du noch Zusatztarife? Hast du schon bei deiner PKV angefragt, ob Sie die zusätzlichen Kosten übernehmen? (ggf. mit Nachweis, dass die Beihilfe nur bis zu einem gewissen Höchstsatz gezahlt hat).
Und noch eine Sache, die aber jeder für sich selbst entscheiden muss:
Ich selbst konnte nicht sofort in die PKV, sondern musste noch eine Diagnostik abwarten, was sich über das Ref und die ersten Monate als Beamter auf Probe hingezogen hatte. Bei vollem Gehalt hatte ich über 700€ im Monat für die GKV bezahlt. Jetzt zahle ich für meine 4-köpfige Familie PKV 450-550 Euro im Monat (ca. 450 bei voller BRE, 550 ohne BRE). Bitte empfinde das nicht als übergriffig, weil ich wirklich nicht implizieren will, dass du dich bei "all den Vorteilen, die das Beamtentum doch sowieso schon bietet," damit abfinden musst. Aber mir hilft es (z.B. bei der Allergiker-Bettwäsche für meinen Sohn zu 200€, welche die GKV übernommen hätte, Beihilfe aber nicht) zu wissen, dass ich jeden Monat mindestens 150€ spare.
Das ist aber leider nur bei Menschen in Vollzeit so. Mit Teilzeit zahle ich im Monat knapp 60 € mehr als ich in der Gesetzlichen zahlen müsste (ich + 2 Kinder, die dann in der kostenlosen Familienversicherung währen)
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