Beiträge von Joker13

    OK, verstehe. Ich denke aber, es kommt darauf an, welche Kompetenzen erlernt werden sollen - wenn es zum Beispiel darum geht, eine Videoanalyse einer Bewegung zu machen, geht das auch mit dem Tablet. Wenn andere Lerninhalte im Vordergrund stehen, natürlich nicht. Jetzt kann man argumentieren, dass man dann aber das Gerät mit den breitesten Einsatzmöglichkeiten nehmen sollte, also eben kein Tablet; da würde ich ebenfalls mitgehen.

    Es geht hier ja eher um Tablets für die SuS, nicht als Arbeitsgerät für die Lehrkräfte. Im Unterricht finde ich es zum Beispiel schon manchmal recht praktisch für die Nutzung von physikalischen Apps/Simulationsprogrammen und dergleichen, für die ich früher mit der Klasse in den Computerraum gegangen wäre oder die Smartphones der SuS verwendet hätte. Ersteres kostete auch Lernzeit (Weg vom Fachraum zum Computerraum und eventuell auch noch zurück, je nach Stundengestaltung, außerdem brauchen die ollen Kisten dort ewig zum Hoch- und Herunterfahren) und außerdem haben wir dort weniger Geräte zur Verfügung, und zweiteres ist ebenfalls nicht optimal (Privatgeräte, winziger Bildschirm). Zudem es für den Physikunterricht einige Apps gibt, die nur mit mobilen Geräten sinnvoll eingesetzt werden können. Tablets nur um der Tablets willen ist natürlich Unsinn, da verweigere ich mich auch.

    P.S.: Mit einem Vertreter der entsprechenden Prüfstelle für Videospiele, der USK, wurde mal ein Podcast aufgenommen, vielleicht für dich ein weiterer Blick hinter die Kulissen? Möglicherweise arbeitet die FSK an einigen Stellen ähnlich, vielleicht auch überhaupt nicht, ich bin auch nicht mehr sicher, ob im Podcast auch auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingegangen wird, aber jedenfalls gab es bei der USK dieselben Entwicklungen, dass früher indizierte Spiele heute problemlos freigegeben werden und das wird in dem Podcast auch besprochen. Ansonsten kann ich mich nicht mehr an Details erinnern, nur dass ich ihn interessant fand. Hier der Link zum Podcast:

    https://www.gamespodcast.de/2017/04/06/auf…nupper-edition/

    Du kannst dir Freigabebegründungen ansehen, zum Beispiel für Venom:

    Zitat

    Der Film arbeitet mit einem klaren, für Jugendliche ab 12 Jahren leicht verständlichen Gut-Böse-Schema.Die Bildsprache ist zwar düster und es kommt immer wieder zu intensiveren Kämpfen und körperlicher Gewalt, doch wird diese nicht reißerisch ausgespielt. Zuschauer ab 12 Jahren sind aufgrund ihres Entwicklungsstands und ihrer Medienerfahrung in der Lage, die Szenen im Kontext der irrealen Comic-Geschichte zu betrachten und entsprechend zu verarbeiten. Zudem gibt es zahlreiche humoristische und ironische Brechungen, die für Entlastung sorgen und die Wirkung der Kampfszenen deutlich abmildern. Eine überfordernde oder anderweitig beeinträchtigende Wirkung ist daher bei Jugendlichen ab 12 Jahren nicht zu befürchten.

    Quelle: http://www.fsk.de, hier gibt es eine Suchfunktion für Freigaben.

    Für Police Academy 1 habe ich allerdings keine gefunden. Hier stimmt wahrscheinlich die Vermutung, dass die Prüfung schon lange her ist und keine erneute Prüfung erfolgt ist, was tatsächlich auch die Einstufung erklären dürfte. Andere Police-Academy-Teile wurden offenbar nochmals zur Prüfung vorgelegt und haben FSK 6 oder 12.

    Gibt es einen Grund, dass die neue Kollegin nicht die Springstunden übernehmen kann, sodass du deinen Kurs behalten kannst? Hängt das damit zusammen, dass sie nur ein Fach unterrichten darf (ist es so, dass also rechtlich keinerlei Flexibilität im Einsatz besteht, auch nicht für Vertretungen)?

    Wann liest sich denn dann eine Argumentation "Lehrermäßig" ?

    "Lehrermäßig" ist nicht das Antonym zu "schülermäßig", zumindest nicht in dem Sinne, in dem ich das Wort verwenden wollte. Ich habe mich zugegebenermaßen nicht gut ausgedrückt. Was ich meinte, ist, deine Argumentation liest sich an vielen Stellen recht unreif oder undifferenziert.Das ist ja nicht schlimm, ich habe früher auch manche Auffassungen - zum Beispiel in Bezug auf das Lehramtsstudium - mit großer Vehemenz vertreten und ein paar Stammtischweisheiten unreflektiert nachgeplappert, hinter denen ich heute nicht mehr stehen würde. Allerdings hatte ich damals nicht diese Möglichkeit für tiefergehende Diskussionen mit Menschen, die es alleine schon qua Erfahrung besser wissen müssen, wie sie hier im Forum besteht. Ich finde schade, dass du von dieser Chance anscheinend gar nicht richtig Gebrauch machen willst, zumindest erwecken die Art und der Tonfall deiner Beiträge nach meinem Empfinden oft diesen Eindruck.

    Schön ist aber, dass du einen Thread gestartet hast, der mir an vielen Stellen wieder zeigt, weshalb ich meine Fächer so liebe. :)

    cera Bei vielen Inhalten der Schulbildung geht es um allgemeine Kompetenzen, die man an exemplarischen Inhalten erwerben kann, nicht um die Inhalte selbst. Das gilt meiner Ansicht nach besonders für die Mathematik. Es geht ums "Denken lernen", vereinfacht gesagt. Das brauche ich auch fürs Lebensmanagement. An welchem Beispiel ich mein Gehirn trainiere, spielt da weniger eine Rolle.

    Außerdem ist eine breite Bildung doch wohl wünschenswert.

    Ich finde auch, dass du dich recht "schülermäßig" liest in deiner Argumentation.

    Alternativ würde ich vermutlich irgendwelche Vorlagen nehmen, die mir von der Gestaltung her gefallen (ggf. Rechte klären) und selbst die deutschen Bezeichnungen dazuschreiben. Das geht häufig schneller, als nach der perfekt beschrifteten Variante zu suchen.

    Dass mein Lebensgefährte größer ist als ich, hat für mich vor allem den großen Vorteil, dass er weiter oben ankommt und mir Dinge aus hohen Schränken geben, auf Lampen Staub wischen, den oberen Teil der Fenster putzen, ... kann, wo ich mit meinen 1,61 m ohne Klapptritt oder Leiter nicht drankomme 8) .

    Aber auch den Nachteil, dass er die Schokolade ins oberste Fach legen kann und du dann nicht so einfach rankommst. ;)

    Emaul: Extra Email nur für dienstliches.

    :_o_D Ist das ein Tippfehler oder eine absichtliche Wortneuschöpfung? Gefällt mir jedenfalls gut: "Oh nein, wieder eine E-maul von Frau Schnickelrieder, die mit der Note ihrer Tochter nicht einverstanden ist..."

    Wenn ich das bei diesem Begriff mache, müsste ich so konsequent sein, es bei allen Begriffen zu machen.

    Das ist eine Ausrede. Genauso wie: "Klar könnte ich häufiger auf das Auto verzichten, um meinen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten. Aber dann müsste ich ja auch so konsequent sein, nie mehr zu fliegen, die Heizung nicht mehr einzuschalten, nur noch Nachfüllpackungen zu verwenden, [...hier 20 weitere Maßnahmen einsetzen...]."

    Ich überlege aber wirklich gerade, ob diese Diskussion hier mit dir lohnt, denn wenn dein letzter Beitrag ernst gemeint ist, dann auweia. Lies doch nochmal ganz genau und ganz in Ruhe, was CDL dir mitzuteilen versucht. Es geht nicht darum, "ständig auf Geschlechterunterschiede hin[zu]weise[n]".

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