Das Problem wird sein, dass es auch an deutschen Schulen im Ausland natürlich auch Schüler*innen mit Förderbedarf gibt, Inklusionskinder, welche, für die ein Nachteilsausgleich gewährt werden soll. Letzterer muss zum Beispiel für die Oberstufe bei der KMK beantragt werden. Voraussetzung für viele Fördermaßnahmen ist aber eine Diagnostik oder zumindest Abklärung. Und dafür ist an den Schulen selbst oftmals keine Person vorhanden, die das durchführen kann, aber auch nicht im Umfeld, weil es dort keine deutschsprachigen Stellen/Testmöglichkeiten gibt.
Daher ist man nun also auf der Suche nach Möglichkeiten während des Aufenthalts in Deutschland, so verstehe ich das. Warum nun genau Hamburg und kein anderes Bundesland, kann @Nordseekrabbe sicher auch noch aufklären.
Ist es eine Möglichkeit, dass eure Schulleitung mal direkt zum Beispiel bei der KMK, zum Beispiel beim Prüfungsbeauftragten für eure Region, nachfragt, wie da gehandelt werden kann? Oder dass sie sich bei anderen Schulleitungen eurer Region erkundigt? Mit dieser Schwierigkeit dürftet ihr ja bei ca. 140 deutschen Auslandsschulen nicht alleine sein, da muss es eigentlich Erfahrungswerte und Ideen geben, die man durch ähnlich gelagerte Fälle gesammelt hat.

