Über die Grundsätze der Verteilung entscheidet die Lehrerkonferenz auf Vorschlag der SL. (Die genaue Verteilung an die Person bleibt aber Sache der SL.)
Das wäre ein Punkt da einzuhaken. Mitstreiter suchen, bei der nächsten Abstimmung dazu entsprechende Fragen stellen und ggf. dagegen stimmen.
Wenn du da niederschwelliger drangehen willst, kannst du auch den Lehrerrat bitten, die entsprechende Schipsdaten (Anzahl) einzusehen und sich die Verteilung erläutern zu lassen.
Grundsätzlich würde ich da immer empfehlen stufenweise vorzugehen.
- Erst über den Lehrerrat anfragen und Infos einholen. Oft tut sich dann schon etwas.
- Dann einen Antrag an die Lehrerkonferenz den SL aufzufordern die Grundsätze der Verteilung zu aktualisieren. Spätestens dann wird eine vernünftige SL das Gespräch suchen.
- Schlussendlich wenn gar nichts geht, bei der nächsten Abstimmung dazu mit entsprechend vielen Mitstreitern den Beschluss platzen lassen.
Was man halt nie vergessen darf, ist dass manchmal der Arbeitsaufwand einer Aufgabe nicht für alle ersichtlich ist.
Beispielsweise diese Zeugnisleute. Da steckt in der Regel ein bisschen mehr hinter als 2x im Jahr die Zeugnisse auszudrucken. Je nachdem wie das organisiert ist, kommt da der ganze Noteneingabesupport, Unterrichtsverteilungseingabe in Schild, Nachdruck diverser Zeugnisse und Überweisungszeugnisse, Archivierung, Bereitstellung und Anpassung der Formularvorlagen etc. dazu. Ich bin an einer größeren S1-Schule. Bei uns knackt der Zeitaufwand locker 2 Entlastungsstunden.