Beiträge von dzeneriffa

    Hallo zusammen!

    Laut Textzentrale gibt es den DEMAT auch für Klasse 9. Außerdem wird dort auch ein Berufsbezogener Rechentest angeführt, der ab Klasse 8 einsetzbar sein soll. Dort soll dann auch aufgeführt werden, in welchen Bereichen die SuS Förderung benötigen.

    Schöne Grüße,

    dzeneriffa

    offtopic: Ich hab aus dem Studium noch im Kopf, dass Regelschullehrer nicht alle Diagnostikverfahren einsetzen dürfen. Ist das so? Wenn ja, kann mir da jemand eine Begründung zu nennen?

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    #Edit von jotto: Wie gewünscht ein eigener Thread.

    Hallo Traci,

    Dumme Sache... Aber du könntest auch einfach bei deinen Gläubigern anrufen, ihnen deine Situation schildern, und um einen Monat Zahlpause bitten, evtl. Mit dem Angebot verbunden, dass du im folgenden Monat die fehlende Rate direkt mit zahlst. Nur wenn man sich meldet, können sie dir auch entgegen kommen. Ich hab damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Viel Erfolg!

    Evtl. Kannst du auch mit deiner Bank reden, und sie darum bitten, deinen Dispo für die Zeit zu erhöhen?

    Warum sollten die nicht mehr erstellt werden? Die Regelschule wären doch blöd (sorry für die Formulierung!), wenn sie sich die extra Stunden für die Förderkinder entgehen lassen würden?! Oder hab ich da vielleicht was verpasst? Im AO-SF von Juli diesen Jahres stehen meines Wissens nach keine Einschränkungen drin???

    Nach dem, was du mittlerweile geschrieben hast, liegen die Unstimmigkeiten aber nicht im GU an sich, sondern an den fehlenden bzw. eher schlechten Absprachen zwischen euch. Da kann euch nun nur ein klärendes Gespräch helfen, in dem ihr ganz deutlich eure Wünsche äußert und die jeweiligen Aufgaben klar definiert.

    Ihr seid so viele Stunden gemeinsam in der Klasse, dass richtig guter und für alle gewinnbringender GU möglich wäre. Die Wünsche, die du oben geäußert hast

    Genau in die Richtung zielten auch meine Fragen. Häufig habe ich den Eindruck, dass eigentlich alle wollen, aber es organisatorische Umstände (wie ein Wechsel der Standorte mal eben in der Pause) allen beteiligten schwer machen.

    Deiner Schilderung nach zu urteilen klingt es eigentlich nach traumhafeten Bedingungen für GU. Ausreichende Stundenzahl gemeinsam ohne Wechsel der Klassen oder gar Schulen. Ich würde sagen, dass die meisten Sonderpäagogen davon träumen würden. Es macht hier leider den Eindruck, dass der Sonderpädagoge sich auf deiner Arbeit "ausruht". Da wird wahrscheinlich nur ein klärendes Gespräch helfen, in dem du ganz klar und deutlich sagen solltest, wie konkret deine Erwartungen sind. Die klingen für mch nämlich sehr vernünftig.

    Wenn ihr beide an einem Strang zieht, sind die äußeren Umstände bei euch so gut gestaltet, dass ein für alle sinnvoller Unterricht möglich ist.
    Dafür wünsche ich dir viel Erfolg!

    Hallo Mary,

    bevor ich konkreter etwas sagen kann: wie oft ist der Sonderpädagoge bei dir in der Klasse? Seid ihr immer in Doppelbesetzung, oder habt ihr nur ein paar Stunden gemeinsam? Ist "dein" Sonderpädagoge ausschließlich in deiner Klasse/Schule oder muss er/sie zwischen mehreren Schulen pendeln? Ist der Sonderpädagoge zufrieden mit seinem Arbeitsplatz/Arbeitsumfeld? Hast du deine Erwartungen so klar vorgebracht wie du das hier getan hast? Habt ihr ausreichend Zeit für Absprachen?

    Hallo,

    keine Ahnung, wie genau der Englischunterricht in Klasse 3 aussieht, aber da die "Strafarbeit" ja keinen Spaß machen soll, würde ich sie was abschreiben lassen.
    Unbekannte Vokabeln sollen sie im Wörterbuch nachschlagen und ins Vokabelheft übertragen.

    Ansonsten könnte das "Klasse-Kinder-Spiel" vielleicht was für dich sein. Schau mal bei google nach, ich hab´s selbst noch nicht erprobt, aber meine praxiserfahrenen Dozenten im Bereich Erziehungshilfe finden es gut. Funktioniert im Prinzip auch mit positiver Verstärkung, allerdings achten die SuS in Teams selber darauf, dass die festgelegten Regeln eingehalten werden.

    Viel Erfolg!

    Hallo zusammen!

    Die Überschrift mag seltsam klingen, aber ich bin tatsächlich auf der Suche nach dem Durchschnitt :victory:

    Ich weiß, dass mein Examen (das 1.) keine Glanzleistung sein wird. Mich würde aber mal interessieren, wie der Durchschnitt für Sonderpädagogik im 1. Staatsexamen denn so aussieht. Einerseits hab ich das Gefühl, dauernd nur von Einserkandidaten zu lesen und zu hören, andererseits sind ja auch schonmal Menschen durchgefallen.

    Hat also jemand einen Tipp, wo ich solch eine Statistik finden könnte? Die Uni Köln und das Prüfungsamt sind zumindest online mit sowas nicht ausgestattet und anrufen wollte ich wegen sowas nun auch nicht.

    Vielleicht bin ich auch die einzige die sich diese Fragen stellt???

    Vielen lieben Dank und einen schönen Gruß,

    dzeneriffa

    Hallo Gonzalo,

    wie wäre es, wenn du die Formel "Ich verspreche..." verwendest? Ich habe mich nicht eingehend damit beschäftigt, aber da man in der Kirche ja auch ein Eheversprechen abgeben kann, scheinen diese nicht verboten zu sein. Es scheint alllerdings ein wenig Wortklauberei, da man doch im Grunde mit jeder Art von Formulierung eine Absichtserklärung abgibt.

    Welche Formulierung könntest du denn problemlos mitsprechen?

    Hallo zusammen,

    hier ist ja eine rege Diskussion entstanden, das hatte ich garnicht erwartet :)

    Ich nehme mit, was ich geahnt hatte: alles, was eine halbe Stelle übersteigt, ist im Grunde nicht zu verantworten.
    Da es sich "nur" um 4 Monate handelt, sehe ich auch eher die Chance mich auszuprobieren als die Gefahr, mir falsche Dinge anzugewöhnen. Grundsätzlich bin ich (glaube ich) schon im sonderpädagogischen Denken drin, also möglichst motivierende Einstiege und Themen, handlungsorientiert und an der Realität der Schüler orientiert.


    Zitat von »Sofie«
    - kein Lehrerecho, nicht jeden S.-beitrag kommentieren oder gar wiederholen

    Aber trotzdem bitte nicht auf korrektives Feedback und andere Modellierungstechniken verzichten!

    Ich gebe den Schülern aber doch eine Rückmeldung, so verstehe ich das korrektive Feedback. @ Plattenspieler: was sind denn "andere Modellierungstechniken"?

    Hallo,

    ich habe in meinem gesamten Studium in genau einem Seminar wirklich gelernt, wie man Lernziele formuliert und wie der entsprechende Unterrichtsentwurf dazu auszusehen hat. (Lernziel, Förderziel, Sachentflechtung, didaktischer Kommentar etc. pp) Im Deutschstudium musste ich nicht eine einzige Stunde planen, im anderen Fach immerhin 2 :aufgepasst: Abseits vom Fachwissen haben mich im Grunde nur zwei Dozentinnen auf den "Beruf Lehrer" vorbereitet, mit jeweils 2 Seminaren in der Sonderpädagogik. Ich hab mich schon zwischenzeitlich gefragt, was die Regelschulstudenten wohl so lernen, in den Fächern sitzen wir nämlich, abgesehen von den Sek II-Kollegen, alle zusammen. Schulrecht hat sich bei mir aufs AOSF beschränkt, den Rest werde ich entweder am Seminar lernen, oder mir selbst anlesen müssen. EIgentlich sollte das Pflichtfach im Ref sein.

    Insgesamt bin ich von meinem Studium enorm enttäuscht worden. Neun Semester Regelstudienzeit, und ich habe explizit nicht gelernt, wie man SuS Lesen, Schreiben oder Rechnen beibringt, nichtmal im Ansatz. Dass das in der Förderschule auf mich zukommt sollte klar sein :daumenrunter: Selbstverständlich muss ich meinen Schülern fachlich voraus sein, keine Frage. Aber so an der Realität vorbei zu unterrichten/studieren ist schon, naja krass eben!

    Falls Du noch mehr Fragen hast:immer her damt.


    Ja, eine hätte ich tatsächlich noch: ich hab L und ES studiert, und in der Nähe sucht eine FS Sprache vier oder sogar fünf Vertretungslehrer zur DIfferenzierung. Wie häufig unterrichtet man eigentlich Schüler, deren FSP man überhaupt nicht studiert hat? Wird man da nachqualifizert? Offiziell darf man das ja alles fördern/unterrichten, insbesonderre im GU wird das ja zwangsläufig so sein...

    Lea: nö, ich fühl mich nicht auf den Schlips getreten, ich habe durchaus den Ansspruch an mich, ordentlichen Unterricht zu machen ;) . Das Problem ist zumindest implizit auch in meiner Frage nach einer machbaren Stundenzahl enthalten. Ich trau mir selbstverständlich zu, 28 Stunden in der Schule abzusitzen. Mir ging es mit der Frage auch darum, wieviele Stunden man anständig vorbereiten kann, um noch ein Mindestmaß an Qualität gewährleisten zu können.
    Aber: die Landesegierung lässt zu, dass SuS von Personen ohne entsprechende Ausbildung unterrichtet werden. Dazu braucht man nichtmal das 1. Staatsexamen. Die Konsequenzen können hier meinetwegen gerne diskutiert werden, ich sehe das nicht als gekarperten Thread, sondern als sinnvolle Erweiterung :top:

    Zunächst mal Danke für die Erfahrungswerte, das stimmt mich schonmal zuversichtlich :)

    In meinem Studium sind insgesamt 4 Praktika vorgesehen. Je ein schulisches und ein außerschulisches im Grundstudium, wobei hier im schulischen im Grunde nur hospitiert wurde. Im Hauptstudium sind zwei Praktika vorgesehen, je eins im Förderschwerpunkt. Und da waren einmal 10 und einmal 3 Stunden gefordert. Klar hab ich mehr gemacht, aber ingesamt nicht mehr als 20, vllt. auch 25 Stunden selbst geplant und durchgeührt. Schulische Praktika habe ich insgesamt 14 Wochen absolviert.

    Ein Witz ist das, aber so sieht es die LPO von 2003 in meinem Fall vor. Die Praxis wird im Ref gelernt. Fachpraktika, wie sie bei Regelschullehrern vorgesehen sind, gibt es nicht. Ob es das Praxissemester im BA besser macht weiß ich auch nicht. Ich hätte im Grunde gerne einen Praxistag in der Woche gehabt, um die Theorie direkt in der Praxis ausprobieren zu können, oder um sie zumindest besser auf ihre Praxistauglichkeit hin einschätzen zu können. So in der Art wird es am Modellkolleg der Uni Köln auch gemacht, aber dazu hab ich einfach viel zu früh mit dem Studium angefangen.

    Hallo zusammen!

    Ich ein paar Tagen werde ich mein 1. Staatsexamen für Sonderpädagogik in der Tasche haben :tanz: Im Mai werde ich dann wohl mein Ref beginnen. Die vier Monate dazwischen würde ich gerne als Vertretungskraft an einer Schule verbringen. Ich frage mich nun, wieviele Stunden ich realistischerweise halten kann? Außer meiner Praktika habe ich noch nie Unterricht gehalten, insgesamt also nicht mehr als vllt. 20 Stunden. Eine halbe Stelle traue ich mir definitiv zu.
    Wie gehen die Schulen überhaupt mit Bewerbern ohne zweitem Staatsexamen um? Die wissen ja, dass man noch nicht so viel Erfahrung hat. Erwarten die Schulen dann (berechtigterweise) den gleichen guten Unterricht wie von erfahreneren Kollegen, oder wissen sie (realistischerweise), dass das nicht immer ganz rund laufen wird? Darf ich auf ein Mindestmaß an Unterstützug hoffen, also dass vielleicht mal jemand auf meinen Entwurf schaut, ob das so geht? Ich erwarte da zunächst mal nichts, schließlich würde ich eingestellt werden, um einen Mangel aufzufangen, ich soll Arbeit übernehmen und keine verursachen, das ist schon klar. Und zu guter Letzt: liege ich mit meiner Annahme richtig, dass sich Lehrer mit 2. Staatsexamen für kurze Zeiträume mit wenigen Stunden eher weniger interressieren?

    Vielen Dank für´s Lesen, ich merke gerade selbst, dass es etwas verworren wirkt ;)

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