Beiträge von Stille Mitleserin

    Vorteil GKV: Weniger problematisch, wenn die K krank sind und von den Eltern betreut werden müssen außerhalb d. öffentlichen Dienstes)

    Vorteil PKV: Schneller Arzttermine, geringere warteuzeiten in der Praxis, aufwändige Leistungen (Zahnspange, OPs, Therapien) werden für Kinder mit PKV eher verschrieben, Medikamentenmitsprache mgl (mit GKV das Günstigste, egal, ob mit mehr Nebenwirkungen), Arzt nimmt sich mehr Zeit bei PKV

    Das merkt man aber erst, wenn das Kind mal richtig Probleme hat. Bei einer Erkältung im jahr wird der Unterschied nicht ins Gewicht fallen.


    (hatte eine Weile ein Kind in PKV, eins in GKV, daher Vergleich möglich)
    habe mich für beide Kinder in PKV entscheiden.

    LG

    Stille Mitleserin

    Ich bin eine Verfechterin der Leserführung.

    In einem 10-seitigen Oberstufenaufsatz wird ein guter Schüler dies nicht brauchen, da er/sie in der Lage ist, inhaltlich zu strukturieren, ohne dies anzukündigen.

    Meine schwächeren Schüler tun sich aber oft schwer damit, so zu formulieren, dass sie selbst wissen, wo sie gerade sind (und ich oft auch nicht). Und bevor sie alles durcheinanderschmeißen (Ein wenig Inhaltsangabe, ein Satz Charakterisierung, dann weitererzählen...) und das gern auch, ohne irgendwelche Absätze zu machen, ist es leichter, die Schüler konzentrieren sich auf eines: "Nun komme ich zum Inhalt der Szene." Wenn sich hier dann auch eine Inhaltsangabe anschließt, finde ich das in Ordnung.

    An manchen Stellen finde ich das "ich" zwingend - z.B. bei der Deutungsthese "Meiner Meinung nach ringt Faber in dieser Szene mit seiner Schuld - an Hanna, am Inzest mit seiner Tochter Sabeth und an ihrem Tod."
    Mit "man" möchte ich das nicht lesen.

    LG

    Stille Mitleserin

    Sorry, mein Studium ist lange her, darum kann ich dir hier wenig Rat anbieten.

    Welche Quali/Punkte du fürs LA BS bekommen würdest, kann ich dir nicht sagen. Ich rate dir zu einem Gang zum Studienberater, der dir das alles auseinanderpfriemeln kann. Und wenn du das LA in Betracht ziehst, würde ich dir empfehlen, dir mal zwei in Frage kommende Schularten anzuschauen, als Praktikant während der Semesterferien. Schüler sein ist nämlich etwas anderes als Lehrer sein.
    Dann kannst du entscheiden, wo und mit welchen Fächern du dich wohlfühlst. Dann kannst du auch die Entscheidung treffen, ob Physik oder BWL stehen bleiben.

    Viel Erfolg

    Mir ist nicht ganz klar, warum du dir nicht BWL anerkennen lässt - an den beruflichen Schulen ergibt sich daraus ein breites Aufgabenspektrum, das spannend ist und Leute werden händeringend gesucht.An den allgemeinbildenden Schulen steigt der Bedarf im Bereich Wirtschaft, spätestens mit denm neuen Bildungsplan, so dass sich auch Kombifächer unterrichten lassen. Wenn du dir E und BWL anerkennen lässt (musst dich halt für ein Lehramt entscheiden), dann würde sich doch auch der Studienzeitraum deutlich verkürzen lassen, oder?

    Ja, was willsch nachhat mit dera Physik, so a Glump!

    LG

    Viele Kinder haben das Theoriewissen drauf, wenn man gezielt danach fragt. Sie wenden es, wie Pausenbrot richtig schreibt, nur nicht während des Schreibens an. Das kann verschiedene Gründe haben: Die Kinder müssen sich noch so darauf konzentrieren, zusammenhängende Sätze zu konstruieren oder sie sind auf Tempo getrimmt, aber nicht auf Qualität oder sie sind nicht motiviert, die Regeln anzuwenden, weil sie nicht wissen, für was/wen sie produzieren.

    An den drei Punkten würde ich ansetzen - in dem Alter wäre es wichtig, dass die Texte so oft es nur geht für einen bestimmten Zweck produziert werden, z.B. für die Parallelklasse, für die Eltern, für eine Veröffentlichung. Das geht nicht bei jeder Hausaufgabe, logisch, und bei Klassenarbeiten auch nicht. Interessanterweise ist den meisten Kindern klar: Wer schlecht schreibt ist doof. Probiers mal aus (anonymer Text aus dem Internet). Doof will keiner sein.

    Wenn das Tempo das Problem ist, dann sollte es in Übungen noch einmal gedrosselt werden, damit die kids Zeit bekommen, sich auf Textproduktion und Rechtschreibung zu konzentrieren. Wenn das regelmäßig geübt wird, kommt das Tempo von ganz allein.

    Ich halte wenig davon, für Groß-und Kleinschreibung eine Unterrichtseinheit zu konstruieren .- die Regeln sind hier sehr einfach und in 5 Minuten erklärt. Das kann man machen. Grammatik ohne Bezug zur Realität bringt meiner Erfahrung nach gar nichts.

    LG

    Liebe Aktenklammer,

    meine Schüler sind zwar schon groß, meine Kinder sind aber in eben jenem Alter, darum hier meine Erfahrungen aus Elternsicht.

    Thema Hausi:
    Hausaufgaben müssen m.E. nach sein - für die Übung (M, D), fürs Vokabular (Sprachen). Und das wissen die kids auch. Viele Möglichkeiten sind dir schon angeboten worden, meine Kinder reagieren auf das klassische Strichlistensystem - bei 2 Strichen für nicht gemachte Hausi (Ausnahmen: Krankheit) gibt es eine Nachricht an die Eltern, bei 4 nicht gemachten Nachsitzen, ect.
    Das setzt meine kids ganz nett unter Druck und so erscheint keiner mit nicht gemachten Aufgaben. Natürlich können die auch fehlerhaft sein, aber dafür ist die Kontrolle in der Klasse da.

    Selbstorganisation:
    Ich denke, dass ist für viele Kinder (auch die fachlich fitten) das Hauptproblem. Hier gibt es mehrere Ansätze - entweder du lässt die Kinder selber draufkommen und ab sofort gibt es für Zu-spät-kommen Klassenbucheinträge und wieder ein entsprechendes Konsequenzregister (2 Einträge Nachsitzen, 3 Einträge Elterngespräch etc.) oder du kannst noch einmal Zeit erübrigen und übst eine ganze Stunde Sachen räumen - in Gruppen, gegeneinander und leise, in dem Alter ist eine Tüte Gummibären noch ein echter Anreiz. In 45 Minuten wird die Spitzengruppe es bestimmt 7-8 mal schaffen, das ganze Zeug hin- und herzuräumen und auch die Schwächeren müssten dann Übung haben.
    Ich denke, dass bei so jungen SekI-SuS die Mischung aus gemeinsam Üben und Konsequenzen meine Wahl wäre. Also klassisch Zuckerbrot und Peitsche. Und natürlich Lob, Lob, Lob wenn es denn endlich klappt.


    Ich wünsch dir gute Nerven.

    Da sich im Halbjahr der Stundenplan sowieso massiv ändert (z.B. kommen Referendare), ist das abhängig davon, ob die SL das für machbar hält. Wenn z.B. eine Überbelastung vorliegt oder sich Veränderungen in der Betreuung von Kindern/zu pflegenden Angehörigen ergeben, würde sich die SL mit einem nein ins eigene Fleisch schneiden, da absehbar ist, dass die Lehrperson über kurz oder lang ausfällt.

    In den Fällen, von denen ich weiß, wurde bisher immer eine gemeinsame Lösung gefunden, teilweise Kürzung, teilweise Änderungen im Stundenplan. Wenn du einen triftigen Grund hast würde ich einfach mit der SL sprechen.

    Lieber Physicist,

    dann hast du meinen Beitrag offenbar nicht verstanden.
    Mir ging es darum, festzustellen, dass in der Lehrerausbildung oft Kritikpunkte angesprochen werden müssen, die in den persönlichen Bereich eingreifen und die weh tun können.

    Nun kommt es natürlich auf die zwei Personen an, die miteinander sprechen: Wie verpackt der Seminarleiter die Kritik und wie geht der Referendar damit um. An Geprächsführung und Feedback kann man arbeiten/muss man arbeiten und das wird an den Schulen und Seminaren auch getan. Hier kann mehr getan werden und der eine ist geschickter als der andere. Aber leider schützt nichts den Referendar davor, dass er die Kritikpunkte als schmerzhaft empfindet. Denn es ist ja eben nicht nur eine Kritik an der Arbeit, wie in den meisten Jobs (nicht in allen), sondern eben oft eine Kritik an der eigenen Persönlichkeit, von der man sich schlecht distanzieren kann.

    Machen wir uns nichts vor: Das Referendariat ist eine Form des Aussiebens. Und auch das tut mit Mitte 20 weh, zumal die Alternativen nach dem 1. Staatsexamen nicht immer auf der Hand liegen. Hier setzt meine Kritik am Referendariat an - die jungen Leute müssen viel früher in den Schulbetrieb, um sich rechtzeitig umentscheiden zu können, um nicht mit Nichts dastehen zu müssen. Ohne diese Einbahnstraße würde der Druck auch geringer.
    Ich wehre mich explizit gegen ein Fachleiterbashing - viele Fachleiter investieren viel Zeit und Mühe in die Ausbildung der Junglehrer.

    Referendare sind in der Regel mindestens Mitte 20, wenn sie starten. Sie haben ein Studium hinter sich, sind erwachsen, hatten eventuell bisher wenig mit Schule zu tun und stehen nun wieder als Azubis da.

    Unterricht kann an vielen Stellen haken - eben auch an der Lehrerpersönlichkeit, am fehlenden roten Faden, an zu wenig Struktur, schlechter Gesprächsführung, unklaren Aufgaben oder gar an zu wenig Fachwissen (stelle ich in Geschichte öfter fest!). Sich Kritik zu diesen Punkten anhören zu müssen geht meist tief in den persönlichen Bereich hinein, quasi unter die Gürtellinie. Das tut weh, besonders, wenn man dachte, man sei schon ganz toll ausgebildet. Wenn man zur Ich bin o.k. du bist nicht o.k Fraktion gehört,ist dann natürlich der Seminarleiter schuld.

    Aber wie soll man diese Themen vermeiden? Sie müssen angesprochen werden. Übrigens gibt es das auch in der freien Wirtschaft - ich erinnere mich noch mit Schrecken an ein Korrekturgespräch mit einem Kollegen, der regelmäßig nach Alkohol und ungewaschenem Körper roch. Kollegen und Kunden hatten sich beklagt. Das ist mir damals nicht leichtgefallen und auch dem Kollegen nicht.

    Ich ertappe mich heute dabei, dass ich viele Methoden aus meiner Refzeit benutze, mir aber selten die Mühe mache, mal nachzusehen, was es Neues gibt. Insofern halte ich es für sinnvoll, neue Methoden einzuführen, denn Unterricht hat sich nun einmal verändert. Zu meiner Praktikantenzeit habe ich Dinge wie Advanced organizer & Co nicht kenengelernt, im Ref sehr wohl.

    Die geforderten Unterrichtsentwürfe habe auch ich als aufwändig empfunden - aber es war sinnvoll, sich bei jedem Schritt zu überlegen, wie und warum man ihn geht. Die Qualitätsunterschiede erkennt man leider erst nach der Ausbildung, wenn man selbst Unterricht beobachtet. Mit Willkür hat das wenig zu tun.

    Ich stelle die Epochen gern anhand der Lyrik vor - wir nutzen dazu einen advanced organizer, den wir auch für Geschichte benutzen und in dem die
    Geschichtsepochen in anderer Farbe eingetragen werden als die Kunst/Literaturepochen.
    Für gewöhnlich stelle ich die Epoche kurz vor (unter einem Gesamtaspekt wie z.B. Verstand und Gefühl), dann darf der Kurs selber ran und entweder Auffälligkeiten finden, zwei Epochen vergleichen, anhand von Bildern die häufigen Themen benennen (geht gut beim Expressionismus), gedichte aus der Zeit recherchieren oder vortragen, ein Personenverzeichnis eines Dramas aus der Zeit analysieren (Realismus!) usw - jedes Mal etwas anderes. Damit sind wir in 10 Stunden durch, in 13 gibt es dann eine Mini-Wiederholung (2Stunden).

    Liebe Chilipaprika,

    ich fand meine Zeit als Nurhausfrau auf Dauer nicht beglückend. Ich hatte schon auch Spaß mit den Babys, aber die Gespräche waren etwas einseitig, die Themen begrenzt und ich hatte das Gefühl, mich für den Job rechtfertigen zu müssen.

    Die meisten Menschen halten es nicht aus, ohne Aufgabe zu sein. Nicht für ein paar Wochen, dauerhaft. Nicht ohne Grund leiden Senioren häufiger unter Depressionen als Berufstätige. Zumal in unserer Gesellschaft berufliche Anerkennung häufig die einzige Anerkennung ist.

    Ich bin zufriedener, wenn ich arbeite. Klar bin ich oft gestresst. Manchmal genervt. Übermüdet. Kraftlos (vor allem heute). Aber auch anerkannt. Nützlich. Ausgefüllt. Wertvoll.

    was´n das hier schräg .... ganz oder gar nicht .... Behinderte dürfen also nie arbeiten, weil Rücksicht gibts nicht ... willkommen in der freien Marktwirtschaft? Arbeiten wie im Frühkapitalismus.... survival of the fittest

    Sagt mal, wo kommt ihr denn her?

    In meinem Unterricht bring ich meinen SuS was anderes bei. Aber ich wohn ja auch in BAWÜ. Vielleicht ist es da anders

    Du stellst im Bewerbungsgespräch fest, wie jemand auf die SuS zugeht und unterrichtet? Oder verlangt ihr Probeunterricht?

    Vielleicht liegt das Problem ja darin, dass unsere Generation einfach nicht erwachsen werden will und denkt, sie gehöre mit Mitte 40 noch nicht zu den alten Säcken...
    Sach ma, wie alt bist de denn? Nicht gefühlt, sondern in echt.

    ach Trantor,

    du bist (soweit ich das weiß)
    1. Mitglied der SL
    2. keine 25 mehr
    3. männlich.

    Hast du oft Kontakt mit den Betrieben? Ziehst du dich da anders an? SL-Konferenzen? KUMI-Einladungen? Kreistagssitzungen? Etc... Und wie ziehst du dich da an?

    Was mich interessieren würde: Wenn dir im Vorstellungsgespräch jemand gegenübersitzt, der wie du angezogen ist - wie denkst du über die Person und wie der Rest deiner SL?
    Bin neugierig.

    Liebe (vielleicht)baldLehrerin,

    das kommt auch ein wenig auf die Schule an. Viele meiner Kollegen kommen mit Jackett/Sakko, viele Kolleginnen mit Blazer/Kostüm. Warum?
    Die Berufsschüler nehmen in den (kaufmännischen) Betrieben oft wahr, dass Status auch mit Kleidung zusammenhängt. Im Prinzip ist die Schule lediglich ein weiterer Arbeitsort, schließlich ist Schulzeit bezahlte Arbeitszeit für sie. Insofern bin ich der Meinung, dass wir Lehrkräfte Professionalität ausstrahlen sollten - auch durch die Kleidung. Zudem kommen viele Lehrkräfte an den beruflichen Schulen aus dem regulären Arbeitsleben, so dass viele sich eher büromäßig anziehen.

    Hinzu kommt, dass wir uns selbst ganz anders bewegen/wahrnehmen, je nach Kleidung. Und wir werden, je nach Kleidung, auch anders wahrgenommen. Für mich heißt das auch, dass ich in schwierigeren Klassen eher nach Politesse/Stewardess aussehe als in Klassen, mit denen der Laden läuft. Und ich komme nicht jeden Tag im Kostüm, aber auch so gut wie nie im Freizeitlook.

    Wenn du noch jung bist und dich von den SuS unterscheiden willst kann auch die Kleidung helfen. Für mich hört sich die Variante Jeans/Blazer/Bluse also nicht spießig, sondern professionell an.

    Auf jeden Fall wünsche ich dir einen tollen Start.

    Lieber Trantor,

    das ist unser Ziel - Schule für Schüler gestalten. Aber ohne Lehrer geht das eben nicht.
    Ich will mich nicht mal selbst verwirklichen, sondern meinen Dienst tun.
    Ich verweise auf das Chancengleichheitsgesetz.

    Arbeitszeit und Vereinbarkeit
    von Beruf und Familie
    §13
    Familiengerechte Arbeitszeit
    Die Dienststellen können auf Antrag über die gleitende
    Arbeitszeit hinaus eine familiengerechte Gestaltung der
    täglichen und wöchentlichen Arbeitszeit einräumen,
    wenn dies nachweislich zur Betreuung von mindestens
    einem Kind unter 18 Jahren oder einer nach ärztlichem
    Zeugnis pflegebedürftigen angehörigen Person erforder-
    lich ist und dienstliche Belange nicht entgegenstehen.

    Viele unserer SL wünschen sich, dass die Lehrerinnen möglichst schnell wieder arbeiten - dann muss man das auch ermöglichen (und darf natürlich auch Flexibilität erwarten.)

    Mal von den kleinen Bösartigkeiten abgesehen wird sehr deutlich, dass es keinen gesellschaftlichen Wertekonsens (mehr) gibt.
    Das kommt sicher durch unsere überindividualisierte Gesellschaft, in der jeder sich selbst der Nächste ist und in der wir ausblenden, dass jeder in eine Situation kommen kann, in der er/sie Rücksichtnahme nötig hat.

    Ich bin mir aber sicher, dass sich so ein Konsens innerhalb eines Kollegiums herstellen lässt.

    So kann man mit den Härtefällen anfangen - da wäre zum Beispiel der noch recht junge Kollege, dessen Frau an Krebs erkrankt ist und die daher nicht mehr auf die gemeinsamen Grundschul- und Kindergartenkinder aufpassen kann, weil sie selber Betreuung braucht. Ich denke, die meisten wären daccord, dem Kollegen für das Jahr der Chemo den Nachmittagsunterricht zu erlassen.

    Und so geht es weiter - die Kollegin, deren Partner der Betreuung bedarf, die Kollegin, die ein behindertes Kind hat, der alleinerziehende Kollege ...

    Natürlich meine ich nicht, dass die Fälle vor allen Kollegen ausgebreitet werden, das ist der Job von SL/ÖPR/BFC.
    Aber es müsste möglich sein, eine Abstufung vorzunehmen, nach der sich Stundenplaner etc. richten.

    Und ich gebe zu bedenken - meist sind diese Zeiten, in denen man der Rücksichtnahme bedarf, endlich. Ich finde es legitim, danach ein Stück der Rücksichtnahme zurückzugeben an Kollegen, die es dann brauchen.

    So eine Art Sozialpunktesystem.
    Praktiziert eine eurer Schulen so etwas?

    Lieber Bolzbold,

    nicht nur Haus und Auto sind für berufliche Entscheidungen maßgebend, sondern vielleicht auch die zukünftigen Versorgungsansprüche.
    Teilzeit wirkt sich recht massiv auf den Pensionsanspruch aus.

    Und da nach wie vor jede zweite Ehe geschieden wird, können wir Frauen eben nicht mehr auf den Versorgungsanspruch durch den (Ex)Partner pochen (was ich auch in Ordnung finde).
    So gehen wir früher wieder mehr arbeiten.

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