Beiträge von Seph

    Uns wurde die Änderung der Sitzordnung bei der SLQ in NRW zumindest als mögliche Option für die Lehrpersonenkonferenz vorgeschlagen.🤣

    Das Ziel sollte sein, eine nervige Opposition in der Konferenz ruhig zu stellen oder halt eine Grüppchenbildung zu verhindern.

    Ihr seid vielleicht zu unruhig im Lehrpersonenzimmer und arbeitet nicht richtig.😉

    Das ist aber nun etwas völlig anderes als die Sitzordnung im Lehrerzimmer während der Pausen. Für Konferenzen spielen durchaus auch Überlegungen analog zum Classroom-Management eine Rolle und man kann durch das gewählte Setting (Ort, Zeit, Tischordnung u.v.m.) erheblichen Einfluss auf den erfolgreichen Verlauf einer solchen Sitzung nehmen.

    ABER: ich komme trotzdem nicht auf 20000 Euro-Urlaub oder Kosten, die ein Hobby wie Fliegen, Segeln, usw.. verursachen. (Und ich laufe hier und da Volksläufe, wenn es mir besser geht, und weiß, dass selbst "Marathon-Laufen" echt nicht "kostenlos" ist. Rennrad hat auch das Potenzial, ein jährliches Luxushund-Budget zu knacken.
    Also: mir geht es finanziell nicht schlecht, aber Yachtsegeln, Flugschein oder so wären nicht drin.

    Segeln ist gar nicht so teuer, wie man denkt. Zumindest dann, wenn man nicht selbst Eigner ist. Die Charterkosten einer Yacht liegen nicht viel höher als die Miete einer Ferienwohnung für die entsprechende Personenzahl. Wenn man das über einen Verein mit anderen Mitgliedern zusammen macht, kostet ein Törn wenige Hundert € pro Person. Aber schon klar, was du meinst.


    Ich halte die Angaben des TE für hoffnungslos übertrieben, aber davon lebt dieser Thread hier ja. Ernst nehmen kann ich das jedenfalls nicht. Gleichwohl muss man sagen, dass ein DINK-Akademiker-Paar durchaus einen aufwendigen Lebensstil finanzieren kann, insbesondere wenn vlt. durch Erbschaft noch andere Vermögenswerte da sind und damit Kosten wie Miete/Kreditraten usw. wegfallen.

    Ausgerechnet mit geboren worden zu sein ist aber nun nichts, womit ich mich rühmen würde. 'Sohn von' ist keine Leistung.

    Um Leistung ging es dabei ja gar nicht, sondern um das Vorhalten des Spiegels zur gefühlten Exklusivität. Gerade die Inszenierung als "etwas besseres" durch Ablehnen aller möglichen Vorschläge für Freizeitaktivitäten als "unter der eigenen Würde" wird so schnell ad absurdum geführt.

    Ich war mal in einer Schule mit zwei Lehrerzimmern. Aber nicht aufgrund Platzmangels, sondern weil sie so zerstritten waren. Da hab ich dann keine Stelle angenommen...

    Gut nachvollziehbar. Mit schwierigen Schülern kann man irgendwie klar kommen, ein zerstrittenes Kollegium kann einem aber wirklich die Freude nehmen. Ich hätte (und habe in ähnlicher Situation) da die gleiche Entscheidung getroffen.

    Mal ganz ernstgemeint an den TE: Wenn so vieles dich so schnell langweilt, was genau langweilt dich denn nicht? Welche Aktivitäten, welche Situationen, welche Umstände sind spannend/herausfordernd/interessant/deine Neugier weckend? Was davon hat bereits als Kind deine Neugier geweckt?

    Zumindest scheint ihn nicht zu langweilen, ein Forum aufzuscheuchen und die Reaktionen auf die provokant vorgetragene Haltung zu genießen. Das beschäftigt ihn nach Erstanmeldung schon ganze 34 Beiträge lang.

    Ganz vielen lieben Dank für die Antworten. Ich habe es jetzt so gelöst, dass ich eine Wiederholung machen werde und mich gleichzeitig abgesichert, was die Noten angeht, in dem ich die Dopplung nochmals schriftlich per mail angezeigt habe.

    Das ist keine Absicherung, sondern eine Kapitulation. Wie sicherst du ab, dass die im Lehrgang noch zu unterrichtenden Inhalte vermittelt werden?


    Es kommt bei uns durchaus häufig vor, dass bei jahrgangsübergreifenden Kombikursen sich dann zwangsläufig Themenreihenfolgen ändern. Das ist nicht schlimm und ändert nichts daran, dass dennoch alle vorgesehenen Themen vermittelt werden müssen. Dann hat eben der eine Jahrgang die Reihenfolge A-B-C-D und der damit gekoppelte Jahrgang eben C-D-A-B.

    sorry, aber das ist doch Quatsch. Kann man in den Medien ohne Probleme nachlesen...

    Hmm, also ich lese in der Presse irgendwie eher so etwas:

    The Foreign Press Association in Israel, a nonprofit that represents hundreds of journalists from more than 100 news outlets, has long sought permission for journalists to enter Gaza, but it has been deterred by the government and the Supreme Court.

    Ausländischen Journalisten ist der Zutritt zum Gazastreifen seit Kriegsbeginn weitestgehend verboten. Laut Reporter ohne Grenzen muss damit Schluss sein.

    Journalisten internationaler Medien fordern Zugang zum Gazastreifen – darunter die CNN-Reporterin Christiane Amanpour. Sie kritisieren die Einschränkungen in der Berichterstattung und die katastrophalen humanitären Bedingungen.

    Selbst wenn man irgendwie Mehrheiten für Änderungen bei aktuellen Beamten zu Stande bringen würde, steht nachteiligen Änderungen die Tatsache entgegen, dass auch Richter Beamte sind. Da wird nichts passieren.

    Nur kurz klugscheißen: Richter sind keine Beamten. Ihr Dienstverhältnis ist aber zugegebenermaßen dem der Beamten ähnlich. Im Ergebnis hast du mit der Prognose sicher recht.


    Zum Thema: nachdem in den letzten Jahren selbst die Bundesländer zur Verbeamtung von Lehrkräften zurückgekehrt sind, die es vorher nicht mehr gemacht hatten, sehe ich derzeit keine Bestrebungen, diese wieder flächendeckend aufzugeben. Eher wird das Beamtenverhältnis schrittweise noch unattraktiver werden und sich damit den Bedingungen der Angestellten anpassen. Das bekommt man über nur deutlich verzögerte und (zumindest in unseren Besoldungsgruppen unterdurchschnittliche) Besoldungsanpassungen genauso hin wie durch eine Absenkung der Prozentpunkte beim Ruhegehalt, wie das ja schon einmal vorgenommen wurde oder durch eine weitere Reduzierung von beihilfefähigen Aufwendungen.

    Wir können dir hier wohl kaum genau sagen, wie du deine Freizeit zu gestalten hast. Wenn dein "Problem" darin besteht, zuviel Urlaubstage am Stück zu haben, kannst du durch aktive Umgestaltung deiner Arbeitszeiten daran etwas ändern. Nimm dir dann bewusst eher mal Urlaubstage in den anderen unterrichtsfreien Zeiten und nutze einen Teil des Sommers für Arbeit im Homeoffice. Dazu gehören neben Vorbereitungen für das kommende Schuljahr bei mir auch oft das Aussortieren von Unterlagen und Daten, persönliche Weiterbildungen usw.

    War dieser Kommentar WIRKLICH nötig - oder kann der weg?

    Ja, war er in Anbetracht der Umstände. Deiner im Übrigen nicht.


    Beide Arbeitsblätter sind letztlich so einfach durch eine Lehrkraft durch eine Alternative zu ersetzen, dass dafür kein nicht mehr vorhandenes Arbeitsheft oder Buch beschafft werden müsste. Hier scheint es aber um etwas anderes zu gehen, zu dem sich der TE nach seinem Erstbeitrag bislang ausschweigt.

    Wenn DU der wehrpflichtige Soldat wärst und Angst um DEIN eigenes Leben hättest, wäre das genau die richtige Antwort.

    Auch wehrpflichtige Soldaten lernen, dass sie nicht einfach alles über den Haufen schießen dürfen.

    Maylin85

    Die Familienzulage würde ja auch nur eingeführt, weil die Politik weitere Klagen wegen amtsangemessener Besoldung fürchtete und ohne den Familienzuschlag gab es gerade in den unteren Besoldungsstufen Beamte denen mehr Bürgergeld zugestanden hat als sie an Besoldung bekommen haben. Hier wäre eine Klage auf amtsangemessener Besoldung durch gekommen und wegen des Abstandgebots hätte dies eine erneute Anhebung aller Besoldungen bedeutet. Dies wäre unter dem Strich teurer geworden als diese Nummer.

    Mich wundert nur, wie extrem unterschiedlich ebenjene Familienzuschläge in den einzelnen Bundesländern ausfallen.

    Ich meinte die Kursgrößen. Dass im Latein- oder Französisch-LK weniger Leute hocken als in Deutsch oder Geschichte, wird der Regelfall sein, nehme ich an.

    Nein, nicht unbedingt. Das Ergebnis können gerade in den weniger angewählten Fächern auch Kombikurse (GK/LK zusammen oder jahrgangsübergreifend) sein. Und wie gesagt: die Zusammensetzung/Größe der Kurse kann auch von Jahrgang zu Jahrgang je nach Wahlverhalten sehr unterschiedlich ausfallen.

    Ja. Kleines Gymnasium, große Auswahl, sonst verlieren wir weitere Schüler. 11 Unterrichtsstunden pro Tag sind üblich, manchmal sogar eine 12.

    Den Gedankengang kann ich nachvollziehen und bei uns wird das sicherlich durch Kooperationen mit anderen Schulen erleichtert. Wir schränken andersherum das Wahlangebot gerade deswegen ein, um für die Schüler einen möglichst kompakten Stundenplan ermöglichen zu können. Es gibt damit z.B. auch in der Q-Phase einen planbaren Wochentag ohne Nachmittagsunterricht, der gut für Hobbys nutzbar ist.

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