Beiträge von Seph

    Das heißt, sobald ich als Lehrkraft tätig bin, ist es nicht mehr meine Entscheidung, wann ich schwanger werden möchte, weil diese Entscheidung immer ja auch Konsequenzen für viele Menschen hat? Sobald du im Job bist, betrifft deine Schwangerschaft doch auch immer deine Arbeit. Aber wie gesagt, das ist eh nur off-topic.

    Du reißt die Aussage leider aus dem Kontext des Diskussionsverlaufs. Es geht nicht darum, dass du das nicht selbst entscheiden dürftest oder dass eine Schwangerschaft natürlich auch Auswirkungen auf andere hat (z.B. durch die dir dann später zustehende Elternzeit o.ä.). Es ist aber bei allem Verständnis für die individuell schwierige Situation auch nicht vorgesehen, bei vollen Bezügen durch die Schwangerschaft einfach auszusetzen, um sich privat etwas zu entlasten.

    Kann man leicht ergoogeln, haben unterdessen offensichtlich alle mal getan. Ich nehme das Reh. Und ehrlich... Ich gehe fast nur noch in solche Restaurants. Wie andere schon schrieben, die Übersichtlichkeit der Speisekarte ist allein schon ein Qualitätsmerkmal. Auf alles andere habe ich keine Lust mehr. Es gibt so 1 - 2 einfachere Läden, denen ich treu bleibe, weil ich die Pächter mag. Dann darf das Essen auch "nur" ganz OK und nicht sehr gut sein:)

    Das sehe ich auch so. Lieber seltener und dafür auch wirklich lecker essen gehen. Das Essen der weiter oben beschriebenen "Standard-Restaurants" bekomme ich zu Hause meist mindestens genauso gut hin.

    Kleine Ergänzung: Das Ganze geht im Übrigen auch in einem deutlich überschaubarerem Preisrahmen. Ich war vor nicht allzulanger Zeit z.B. in Leipzig mal in einem Restaurant mit ähnlich überschaubarer Karte (je ca. 3 Vor-,Haupt- und Nachspeisen), welche auch als Menü kombinierbar waren. Im Mittagstisch kostete das dann unter 30€ p.P. für ein 3-Gänge-Menü. Leider findet man so etwas in Deutschland vergleichsweise selten, aus Frankreich kenne ich das eher als Standard.

    Ich finde die Karte auch sehr übersichtlich. Nichts für mich ... und definitiv nichts für Kinder, würde ich sagen.


    Ach ja - und das ist wieder Frosch-Mobbing. 😉

    Mal abgesehen vom Frosch-Mobbing finde ich die Karte super, auch wenn ich nicht alles davon unbedingt essen würde. Gerade die Übersichtlichkeit der Karte macht aber erst eine vernünftige Zubereitung der Speisen im Alltagsgeschäft überhaupt möglich. Wenn man - wie hier der Schwarze Adler - nur um die 10 Gerichte auf der Karte hat, dann kann auch wirklich mit frischen Zutaten gearbeitet und Zeit in die frische Zubereitung investiert werden.


    Mir graut es inzwischen vor den (man muss leider sagen "typischen") A la carte Restaurants in Deutschland, die eine hohe zweistellige Anzahl verschiedenster Gerichte auf der Karte stehen haben. Man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass diese konsequent frisch zubereiten können. Das ist (bis auf wenige löbliche Ausnahmen vielleicht) nur noch über Einsatz von Convenience-Produkten und Mikrowelle u.ä. hinzubekommen.

    Ein wenig off-topic, aber: Ich finde es sehr unverschämt, den Kinderwunsch oder die zeitliche Planung von fremden Frauen hier zu kritisieren. Wenn die Threadstellerin sagt, dass sie demnächst gerne schwanger werden möchte, ist das doch ganz allein ihre Sache.

    Das stimmt für sich genommen zwar, hier geht es aber gerade um die Kopplung Kinderwunsch i.V.m. einem erhofften Beschäftigungsverbot. Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass eine erneute Schwangerschaft mit einem nicht ganz unproblematischem Kleinkind und einem Vollzeitjob irgendwann über die eigenen Grenzen hinausführen kann. Das bedeutet aber nicht, dass man den Wunsch, das "elegant" auf Steuerzahlerkosten durch ein BV zu lösen, unkommentiert stehen lassen muss.

    Nun verfügen wir über ein Fort mit Holz- und Steinwällen, einer kleinen Pferdezucht, drei Feldern mit Mühle, einem Bergfried, zwei vollen Lagerhäusern, einem vollen Zeughaus, einer Schmiede und 8 Wohnhäusern mit einer Bewohner Kapazität von 50 Personen. Und weil es langweilig wurde sind die beiden helfenden Allianzen nun leider in einer kriegerischen Fehde miteinander weil bei der einen zufällig zwei Bären ins Lager kamen (in dem Spiel verfolgen die Wildtiere durchaus Spieler um anzugreifen) und da ordentlich Schaden an der Bevölkerung vollzogen haben.

    Unsere kleine Burg hat deswegen gerade ordentlich Zuwachs und einige sehr qualifizierte Mitarbeiter gewonnen (warum geht das eigentlich mit den qualifizierten nicht so einfach im Kollegium?!).

    Ist der Multiplayer für Medieval Dynasty inzwischen da oder was spielt ihr da? Klingt interessant.

    Naja, der Mangel bleibt ja weiterhin bestehen und ein BK unserer Größe (130-140 KuK) hat immer Fluktuation über Pensionierungen, Versetzungen...

    Wir hatten jetzt in jüngerer Vergangenheit bereits 2x den Fall, dass wir in einem absoluten Mangelfach eine durchaus passende Lehrkraft an der Hand, aber just zu dieser Zeit keine passende Stelle verfügbar hatten. Kurz vorher ohne passenden Bewerber leider schon und diese dann anderweitig "aufgefüllt". An dieser Stelle finde ich die fehlende Flexibilität bei Einstellungen im ÖD als sehr hinderlich. Gut, zugegeben: Das Land als AG hat natürlich die anderen beiden dennoch einstellen können...halt an anderen Schulen.

    Der absehbare - und vor allem auch perspektivisch nur für etwa 10 Jahre vorübergehende - Lehrermangel wird nicht die Triebfeder für attraktivere Gehälter im gesamten ÖD sein, sondern bestenfalls zu etwas besseren Arbeitsbedingungen in diesem Sektor führen. Und selbst diese Annahme ist vermutlich naiv, eher wird es zur weiteren Absenkung der Zugangsvoraussetzungen für den Quereinstieg in den Beruf kommen.

    das heißt (aus unglaubliger NRW-Sicht), ihr BaWüler*innen lasst ein Abi schreiben, dann macht ihr weiter Unterricht in der Stufe, korrigiert nebenbei die Abiturklausuren (und es fällt ja kein Unterricht der Stufe aus), habt sogar das ganze Ding mit Fremdkorrektur und ggf. Drittkorrektur und bereitet noch auf die mündliche Prüfung vor, die ihr wahrscheinlich auch mal so gequetscht am Nachmittag nach dem Ganztagsunterricht durchführt?

    Um auf die Frage zu beantworten: wir bereiten auf schriftliche UND mündliche bis zu den Osterferien vor und es reicht auch.
    Zwischen schriftlichem und mündlichem Abitur hat man genug Korrektur (wobei ich rational weiß: im Vergleich wohl nicht...)

    Ich bin ebenso über diese enorm arbeitnehmerunfreundliche Lösung erstaunt, parallel zum durchzuführenden Prüfungsverfahren noch on top nach Plan weiterunterrichten zu sollen. Mir erschließt sich der Sinn dieser Regelung auch nicht ganz, wenn ohnehin weitgehend die Schüler fehlen.

    Das kenne ich ganz genauso, wie du es beschreibst. Manchmal kann man doch durch Umplanung und eine andere als die ursprünglich anvisierte Ausschreibung wenigstens die größten Lücken stopfen, bevor Stellen - zunächst - verfallen. Dass dadurch mittelfristig erst Recht die Möglichkeit für die Ausschreibung der gewünschten Fächer verloren geht, gerät in Anbetracht der Sachzwänge dabei manchmal etwas aus den Augen.

    Grundburg oder die 25. Erweiterung?

    Ich baue - endlich mal - gerade an der Grundburg. Allein diese ist aber schon beeindruckend. Die Erweiterungen liegen aber ebenfalls bereits hier, nur die Zeit ist knapp ;)

    Das geht doch aber vollkommen am Thema vorbei. Es geht nicht um "besser - schlechter" oder "anstrengender - weniger anstrengend", sondern darum, dass man zu den derzeitigen Konditionen (Bezahlung, Arbeitszeit usw.) zwar offenbar genug Germanisten u.ä. findet, die ins Lehramt gehen wollen, aber es für Mathematiker u.ä. eben attraktivere Betätigungsfelder gibt.

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