Beiträge von Klara5

    Liebe alle,

    ich muss mich kurz ausk*. Ich habe heute eine online Stunde gehalten, die ich wirklich lange vorbereitet habe. Extra eine learning app gemacht, Bilder in meine ppt eingefügt Audios......

    Es haben wieder die gleichen SchulerInnen mitgemacht wie sonst auch. Einer hat heute mehr mitgemacht. Der Rest war genauso abwesend wie sonst auch.

    Das ist so frustrierend. Ich habe eigentlich eine sehr aufgweckte Klasse.

    Ich will diesen sch* online Unterricht nicht mehr ;(

    Homeoffice und Kinderbetreuung geht auf Dauer nicht. Wir hatten letztes Jahr kein Anspruch auf Notbetreuung, da wir beide zu Hause arbeiten konnten. Damals gab es noch keinen verpflichtenden Online Unterricht und ich habe am Wochenende viel gearbeitet. Jetzt geht es einfach nicht mehr. Wenn Eltern in Elternzeit sind, seh ich das genauso. Aber gerade Familien mit vielen Kindern, die eben zu Hause nichts lernen, aufgrund der angesprochenen Gründe, sollten doch unbedingt in die Notbetreuung.

    In den Grundschulen wird so und so alles unterlaufen und zwar durch die Notbetreuung.

    Bei uns (Bayern) kommen immer mehr Schüler in die Notbetreuung, weil Eltern immer mehr die Nerven verlieren.

    Die Regeln des KM sind so schwammig ausgedrückt, dass quasi jeder, der sich überfordert fühlt, sein Kind schickt.

    Bei mir nehmen diese Art von Notbetreuungskindern zu. An unserer Schule nehmen auch die infizierten Schüler zu, seitdem wir regelmäßig testen.

    Liebe Caro, hast du Kinder?

    Ich habe 2. Eins in der Kita und eins in der GS. Ich kann nicht in der Schule die Abschlussklasse unterrichten, mein Mann im Homeoffice und die Kinder zu Hause lassen. Ich kann nicht fremde Kinder Not betreuen und meine Kinder daheim vor den Fernseher setzen.

    Anspruch auf Kinderkrankentage haben wir nicht. Meine Tochter in der GS geht nicht in die Notbetreuung, weil sie sehr selbstständig ist und wir ein super Netzwerk haben. Aber mein Sohn geht.

    Berufstätige Eltern sind seit einem Jahr im Dauerstress. Wenn es die Notbetreuung nicht gäbe und alle Eltern sich krank melden würden, dann würde der ganze Laden zusammen brechen.

    Ich möchte niemanden angreifen und ich weiß nichts über dich, deswegen ist dieser letzte Satz auch nicht an dich gerichtet.


    Menschen, die keine Kinder zu Hause haben, sollten sich nicht anmaßen über Eltern zu urteilen, geschweige denn ihre Beweggründe für die Notbetreuung kritisieren.

    Bin ich die Einzige, die es traurig findet, dass kein Präsenzunterricht mehr stattfindet? Macht ihr euch keine Sorgen um die Schüler*innen?

    Wir hatten Wechselunterricht, Masken, Teststrategie, Abstand. Ich habe mich nie unsicher gefühlt.

    Jetzt müssen wir wieder schließen.

    Wir (auch reine GS) haben die Tests in den Osterferien bekommen (hatte wohl die Gemeinde besorgt). Kinder, die diese Woche in der Notbetreuung sind, bekamen diese auch Ende der Ferien (wurden aber wohl kaum getestet). Wir lassen die Kinder von den Eltern aus pädagogischen Gründen (so die Formulierung der Schulleitung) zuhause testen. Die Rektorin hatte die Wichtigkeit sehr deutlich formuliert. Da bin ich mal auf nächste Woche gespannt.

    Auf der Seite des Kultusministeriums steht das ab einer Inzidenz von 100 ein negatives Testergebnis Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht ist. Da verstehe ich nicht so ganze was der SL deiner Schule mit "nicht bewerben" meint.

    Ihr Lieben, jetzt habe ich aber doch mal eine Frage. Die Schule meiner Tochter (eine reine GS) hat sich bez. der Tests noch gar nicht gemeldet.


    Mein Mann und ich gehören zu den verantwortungsvollen Eltern, die ihr Kind zu Hause testen würden. Wir machen es mit unserem Kita Sohn ebenfalls und haben Tests von der Stadt bis Ende April bekommen.


    Der SL meiner Schule hat gesagt, dass Eltern das Recht hätten zu Hause zu impfen, wir Lehrkräfte es aber nicht bewerben sollen.




    Wisst ihr, ob das irgendwo schriftlich festgehalten ist?


    Ich finde in der Handreichung nämlich nur, dass die Grundschulen selbst entscheiden dürfen, wie sie es machen.

    Ihr Lieben, jetzt habe ich aber doch mal eine Frage. Die Schule meiner Tochter (eine reine GS) hat sich bez. der Tests noch gar nicht gemeldet.

    Mein Mann und ich gehören zu den verantwortungsvollen Eltern, die ihr Kind zu Hause testen würden. Wir machen es mit unserem Kita Sohn ebenfalls und haben Tests von der Stadt bis Ende April bekommen.

    Der SL meiner Schule hat gesagt, dass Eltern das Recht hätten zu Hause zu impfen, wir Lehrkräfte es aber nicht bewerben sollen.


    Wisst ihr, ob das irgendwo schriftlich festgehalten ist?

    Ich finde in der Handreichung nämlich nur, dass die Grundschulen selbst entscheiden dürfen, wie sie es machen.

    CDL vielen Dank für deine netten Worte. Ich versuche, viel Sport zu machen, und danach geht es mir tatsächlich besser.

    Heute entrümpeln wir unsere Garage aus und auch das fühlt sich gut an.

    Herzlichen Dank :verliebt:

    Du musst nicht um Erlaubnis fragen, wenn du in einem Thread etwas zum Thema beitragen möchtest. :) Wenn kein Thread passt, dein Thema aber den Nutzungsbedingungen entspricht, dann suchst du dir den passenden Forenbereich aus (wenn es wirklich nirgends passen sollte "Off Topic" ) und öffnest deinen eigenen Thread zu deinem Thema. Niemand wird dir hier förmlich die Erlaubnis geben etwas zu schreiben. Wenn das was oder wie du schreibst am Ende weniger einer Diskussion dient, sondern mehr ein persönliches Auskotzen deines Frustes über die aktuelle Lage wäre, dann mach das halt kenntlich, damit man das Einordnen kann und gut. :)

    Danke. Es fehlt mir zunehmend schwerer, zuversichtlich und positiv zu sein. Ich weiß, dass die Teststrategie dazu beitragen kann, dass die Schüler wieder in den Präsenzunterricht kommen, ich habe aber Angst davor, dass ich es eben nicht so locker wegstecken werde, wenn in meiner Klasse positive Kinder sitzen und ich sie rausschicken muss zur Sammelstation. Wir haben heute an der Schule zumindest erfahren, dass wir keine Tests anleiten und auswerten müssen. Das machen 2 externe Helferinnen, die in die Klassenzimmer kommen und die Tests dann mit rausnehmen. Wenn jemand positiv ist werde ich informiert und muss es dem Kind sagen.

    Vielleicht liegt es auch daran, dass wir schon über 1 Jahr im Ausnahmezustand sind und ich versuche, mir die Bedenken nicht anmerken zu lassen. Wie manche von euch auch schon geschrieben haben, sind wir schließlich die Vorbilder, die unsere Schüler und Kinder zu Hause beobachten. Ich will Zuversicht und Sicherheit ausstrahlen. Es fällt mir zunehmend schwerer, auch weil ich sehe, dass die Verantwortlichen nicht gerade kompetent zu sein scheinen.


    Unsere SL hat gesagt, dass die Eltern ein Recht darauf haben, ihre Kinder auch zu Hause testen zu lassen. Das beruhigt mich wiederum für unsere private Situation.


    Wenn ich hier im Forum lese, dann habe ich den Eindruck, dass die meisten von euch, die Situation so nehmen, wie sie kommt. Sicherlich der bessere Weg. Ich bin eher die Grüblerin.


    Danke fürs "zuhören" 😊

    Vielleicht aus der Anonymität heraus würde ich hier gerne offen schreiben, was ich mir gerade für Gedanken mache. In meinem Umfeld traue ich es mich nicht, da ich nicht möchte, dass meine Kinder zu viel mit Coronathemen konfrontiert werden. Also reden mein Mann und ich tagsüber nicht darüber und abends will ich einfach nur Netflix schauen, bzw. ist er kein Lehrer und versteht vieles nicht, worüber ich mir Gedanken mache.

    Darf ich?

    Ja, so kurz vor dem Osteressen:top:

    Ich war in einem Frauenvollzug. Erwachsene und Jugendliche. Sie wurden in einem Jahr auf die Schulfremdenprüfung vorbereitet. HS und RS. Ich habe aber noch Alphabetisierungskurse gegeben, sog Aids Info für Neuzugänge und Ernährung- Kochtraining als Therapievorbereitung für Süchtige.

    Ich hatte keinerlei zusätzliche Qualifikation "nur" mein Studium und Ref mit Schwerpunkt Grundschule.

    Es war meine erste Stelle nach dem Ref. Ein Sprung ins kalte Wasser aus meinem idyllischen Dorfleben.

    Eine Schule fürs Leben.

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