Beiträge von WillG

    Frage mich, wie eine Schulleitung die Erlasse nicht beachten kann, oder noch besser, sie nicht findet.

    Wenn die Schulleitung den Erlass wirklich nicht findet, würde ich sie als besorgter Kollege natürlich unterstützen.
    Ich würde also den Dezernenten, oder wie auch immer bei euch der Vorgesetzte der Schulleitung heißt, anschreiben mit der Frage, ob das Vorgehen an eurer Schule gesetzeskonform ist und wo man das nachlesen kann, da die entsprechenden Erlasse an eurer Schule nicht vorliegen.
    Das ganze natürlich ganz korrekt auf dem Dienstweg.

    Kann sein, dass die Erlasse dann doch plötzlich unter einem Papierstapel auftauchen und der Brief gar nicht mehr unbedingt weitergeleitet werden muss.

    Wie ist das eigentlich, wenn Schüler die Schule verlassen und einem dann etwas schenken, was über eine "Papierblume" hinausgeht?

    Bei uns, also am Gymnasium, werden solche Geschenke im Rahmen des Abiballs übergeben - also vor größtmöglicher Öffentlichkeit auf der Bühne. Ich habe sie bislang immer angenommen unter der Prämisse, dass der SL das ja jetzt auch mitbekommen hat und mich schon ansprechen würde, wenn er das unverhältnismäßig finden würde. Ist bisher natürlich noch nie passiert...

    Habe auch mal nen 30 € Gutschein bekommen, den aber zurück gegeben. War mir sehr unangenehm, da die Schülerin geweint hat und die Mutter das nicht nachvollziehen konnte. Fühle mich aber so auf der richtigen Seite.

    So etwas ist schwierig. Bei mir war es in einer ähnlichen Situation kein Gutschein, sondern ein Buch, das ich von einem einzelnen Schüler (bzw. seinen Eltern) zum Geburtstag bekommen habe. Der Junge war so stolz, mir dieses Geschenk zu überreichen, dass ich es nicht übers Herz gebracht habe, es abzulehnen, obwohl die Eltern als - sagen wir mal - berechnend bekannt sind.
    Ich bin dann nach der Stunde zum Schulleiter, habe ihn davon informiert und vorgeschlagen, das Buch der Schulbibliothek zu spenden. Er fand die Idee gut und hat mir signalisiert, dass er damit Bescheid weiß und ich mir keine Sorgen machen muss, falls von den Eltern nochmal irgendwas nachkommen sollte.
    Und, falls jemand fragt: Nein, das habe ich nicht schriftlich bekommen. An meiner Schule haben wir die glückliche Situation, dass ein Vertrauensverhältnis vorherrscht und der SL hinter den Kollegen steht.

    Geht es euch ähnlich? Ärgert ihr euch auch immer mal wieder über Fortbildungen/Tagungen etc, die ihr freiwillig oder gezwungenermaßen besucht habt?

    Fast immer. Ich habe sehr, sehr selten FoBis gemacht, die mich wirklich überzeugt haben.
    Inzwischen habe ich meine Ansprüche heruntergeschraubt und bin pragmatischer geworden: Wenn die FoBi gut fürs Portfolio ist, mach ich sie ohne Erwartungen. Wenn dann zwei bis drei gute Impulse rumkommen, und sei es auch nur eine gute Homepagempfehlung oder so, dann ist das ein echter Bonus.
    Schade, aber ich weiß nicht, wie man das ändern könnte.

    Ansonsten ist Mikaels Eintellung auch nicht von der Hand zu weisen.

    Im Staatsexamen wird nicht alles fachliche noch einmal geprüft. In Hessen suchst du dir deine Examensthemen aus.

    Nun ist das Staatsexamen aber, wie der Name schon sagt, staatlich reguliert und unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland.
    Ich hatte damals in Bayern insgesamt 18 Prüfungen, 11 mündliche und 7 Klausuren. Bei den mündlichen Prüfungen konnte man vorher innerhalb gewisser Grenzen Themen absprechen, die Klausuren wurden zentral für ganz Bayern gestellt. Da konnte dann wirklich alles drankommen. In neuerer deutscher Literatur hieß das alles von der Reformation bis zur Gegenwart.

    Der Beruf ist systematisch kaputtgeschrieben, -geredet und zum Teil auch -gespart worden. Eine Einstellung wie Nele sie hinsichtlich unseres Berufs hat, kann man im Umgang mit Kindern und Jugendlichen meines Erachtens nicht an den Tag legen - so gut man damit an seiner Schulform auch fahren mag.

    Ich weiß, was du sagen möchtest, aber ich finde, der zweite Satz im Zitat widerspricht dem ersten. Eben weil die berufliche Situation die ist, die sie ist, muss man eigentlich Neles Einstellung fast zwangsläufig an den Tag legen - das ist ja fast Notwehr.
    Mit Idealismus etc. macht man sich nur kaputt.

    Ob man einem ganzen Jahrgang an jungen Leuten die Zukunft verweigert [...]

    Ich halte das für dramatisiert. Wenn die Abschlussprüfungen nicht im normalen Rahmen stattfinden könnten, würde man eine Lösung finden.
    Und selbst wenn es darauf hinauslaufen würde, dass ein ganzer Jahrgang in einem Jahr keinen Abschluss machen könnte, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, dann hätte man ihnen nicht gleich "die Zukunft verweigert". Sie hätten halt ein Jahr verloren. Der eigentliche Schaden wäre dabei kaum für die Kids, sondern vielmehr volkswirtschaftlich.

    Bei Gedichten ist die Sprache halt sehr konzentriert, da findet man viel, vor allem Metaphorik.

    Im Prinzip ist das der Ansatz, den ich meinen Schülern gegenüber auch vertrete: Wer literarische Texte analysieren kann und verstehen kann, mit welchen Mitteln sie bestimmte Wirkungen beim Leser erzeugen, der kann mit den gleichen Methoden/Werkzeugen auch Manipulation in allen möglichen anderen Texten (Zeitungsartikeln, Kommentare, Reden, Werbung etc.) erkennen. Literarische Texte und v.a. Gedichte sind dazu besonders gut geeignet, weil die Sprache sehr verdichtet ist, d.h. es ist relativ leicht, hier zu sehen, wie Sprache gezielt eingesetzt wird.
    Wichtig ist dann aber natürlich der Sprung zu Sachtexten, der seit dem G8 in Bayern ja auch konsequent aber der Unterstufe gemacht wird. Soweit also erstmal alles okay.

    Ein zweiter wichtiger Punkt ist, und da komme ich ein wenig von Gedichten weg hin zu anderen literarischen Texten, dass Erzähl- und Darstellungstraditionen seit dem antiken Drama über alle Epochen hinweg Eingang in unsere aktuellen Erzählformen gefunden haben. Auch Motive der verschiedenen Epochen. Ich erkläre den Begriff "Katharsis" mit dem guten Gefühl, das man als Kinobesucher hat, wenn man das Kino verlässt, auch wenn gerade Jack unter tragischen Umständen mit der Titanic untergegangen ist oder wenn man gerade zwei Stunden lang zugesehen hat, wie Jigsaw in Saw Menschen gefoltert hat. Ich erkläre das Humanitätsideal, indem ich aufzeige, warum Han Solo am Ende doch umdreht und beim Angriff gegen den Todesstern hilft. Ich erkläre das retardierende Moment mit jeder beliebigen Romantic Comedy, wo kurz vor dem Happy End doch noch irgendwas schiefgeht etc. etc. etc.
    Das ist dann alles stark vereinfacht, aber es zeigt, wie Motive und Strukturelemente aus der Literaturgeschichte bis heute in unseren Rezeptionserwartungen prägen und warum wir gewisse Handlungsentwicklungen als "vorhersehbar" abtun und warum Game of Thrones genau deshalb in späteren Staffeln so nachgelassen hat.

    Ein dritter Punkt ist dann tatsächlich so etwas wie das Bildungsideal. Ich bin durchaus der Meinung, dass Bildung einen gewissen Selbstzweck hat und eine Abiturient sollte gewisse Texte gelesen haben, gewisse Autoren kennen und eine Grundidee von der literaturhistorischen Entwicklung haben.

    Naja, wenn mein Arbeitgeber nicht mehr produzieren kann, weil ich das Fließband bestreike, setze ich ihn direkt unter Druck.

    Wenn ich keine Prüfungen abnehme, hat ein ganzer Jahrgang ein Jahr verbockt und kann nicht weiter im Lebenslauf, während die, die mich bezahlen oder Arbeitsbedingungen schaffen ganz andere Leute sind. Wäre schon ganz schön assi und deswegen macht das auch niemand.

    Der Vergleich greift zu kurz. Es ist ja nun nicht so, dass Streiks in der freien Wirtschaft immer nur den Arbeitgeber treffen, während ein Lehrerstreik ganz alleine die unschuldigen Schüler benachteiligen würde.

    Wenn ich als Lufthansapilot streike, dann verweigere ich Kunden den Urlaub, auf den sie möglicherweise ein oder mehrere Jahre hingespart haben, obwohl die, die mich bezahlen oder meine Arbeitsbedingungen schaffen, ganz andere Leute sind.
    Wenn ich als Müllabfuhr streike, dann versinken alle möglichen Bewohner im Müll, obwohl die, die mich bezahlen oder meine Arbeitsbedingungen schaffen, ganz andere Leute sind.
    Wenn ich als Mitarbeiter bei Amazon streike, dann warten alle Kunden auf ihre Bestellungen, obwohl die, die mich bezahlen oder meine Arbeitsbedingungen schaffen, ganz andere Leute sind.

    etc. etc. etc.


    Beim Streik werden fast immer "Unschuldige" geschädigt, die den wirklichen Entscheidungsträgern aber aus verschiedensten Gründen (wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich) so wichtig sind, dass der Druck an die Entscheidungsträger weitergegeben wird. Nicht anders wäre es bei einem Lehrerstreik. Und ja, Prüfungen zu bestreiken wäre sicherlich eine Option, aber ich nehme an, dass das eher eine Eskalationsstufe wäre.

    Ich rechne noch in meiner Dienstzeit, die aktuell noch 22 Jahre beträhgt, mit einer Erhöhung des Pensionierungsalters auf 70 Jahre sowie mit einer Absenkung des Pensionslevels von aktuell knapp über 70% auf maximal 60% sowie zusätzlicher Abzüge für alle, die früher gehen wollen oder müssen, so dass die effektive Pension dann annähernd dem gegenwärtigen Rentenniveau gleichen wird.

    Dass da was passiert, ist recht wahrscheinlich. Ob das wirklich so extrem sein wird... möglich.
    Bei der letzten Erhöhung des Pensionsalters gab es einen Bestandsschutz bis zu einem gewissen Alter/Geburtenjahrgang. Weiß noch jemand, wo der lag? Je näher ich an die 50 rücke, desto mehr Hoffnung (Illusion?) habe ich, dem vielleicht noch zu entkommen. Vor allem was die Kürzung des Ruhegehalts angeht, kann ich mir nicht vorstellen, dass das einfach so bis ins recht hohe Dienstalter möglich sein soll. Eine gewisse Rechtssicherheit muss ich doch bei der Planung meiner Altersvorsorge haben. Und, ja, natürlich sorge ich auch privat vor. Trotzdem...

    Und ja, es wird geflogen, weil bei uns an der Schule alle Kollegen die Nase gestrichen voll haben von Gretchen. Da geht das aktuell eher nach dem Motto "Jetzt erst Recht, wer weiß, wie lange wir (es finanziell) noch können."

    Genau! Richtig so!
    Und wenn ich Gregor Gysi für einen selbstherrlichen Klugscheißer halte, gehe ich erstmal auf die Straße und verprügel aus Protest den nächsten Passanten mit dunkler Hautfarbe. So muss der Diskurs in relevanten gesellschaftlichen Fragestellungen nämlich laufen, um konstruktiv und zielführend zu sein.

    Meine Güte! Wenn Akademiker so argumentieren, darf man sich über manche globale Entwicklungen echt nicht mehr wundern.

    Du hast meinen Post nicht richtig gelesen. Schüler ohne EU-Pass konnten mit der günstigen Reisendenliste an Schulfahrten innerhalb der EU teilnehmen. Dann haben sie eben KEIN Visum gebraucht.
    Ist das UK nicht mehr Teil der EU, können diese Schüler die Reisendenliste nicht mehr nutzen (Übergangsregelung gilt nur bis Ende 2020). DANN brauchen sie ein teures Visum.
    Klar ändert sich da etwas für die Planung der Klassenfahrt.

    Also, ganz so einfach, wie manche sich das hier vorstellen, ist es halt doch nicht.
    Klar kann man auch in nicht-EU Länder reisen, aber Visen können unter Umständen schon auch recht teuer sein, vor allem für Schüler mit Pässen von anderen nicht-EU Ländern. Solche habe ich in jedem Jahrgang dabei. Eine Türkin hatte sich mal vor einer Klassenfahrt wegen eines Visums informiert, das hätte über €300 gekostet. Das kann sich auch nicht jeder Familie leisten.
    Für solche Fälle gibt es innerhalb der EU die sog. Reisendenliste. Die wird von der Ausländerbehörde für Schüler aus nicht-EU Ländern ausgestellt, damit die innerhalb der EU mit auf Klassenfahrten gehen können. Wie lange die vom UK noch akzeptiert wird, steht in den Sternen, zumindest aber bis Ende 2020:
    https://www.gov.uk/guidance/visiting-the-uk-after-brexit (Reiter: School travellers entering the UK)
    So weit die Formalitäten. Wie groß das Chaos darum herum ist, kann natürlich keiner sagen.

    Ich habe irgendwann verstanden und mich damit abgefunden, dass es mit mir in der Schule nicht "aufwärts" gehen wird, also mache ich das, was mir gefällt. (An Fobis). Ich besuche viel zu viele Fobis in meiner Freizeit, aber wer weiß, wofür sie irgendwann gut sind. Kharma und so. Allerdings wissen weder die SL noch KollegInnen sicher nicht mal die Hälfte der FoBis oder Qualifikationen, die ich in den letzten 20 Jahren gemacht habe. Ich glaube aber daran, dass alles immer für etwas gut ist.

    Keine Ahnung, wie diesbezüglich das Klima an eurer Schule ist, aber in so einer Situation kann es schon mal helfen, beim Schulleiter ein Mitarbeitergespräch einzufordern. Das kann dabei helfen, eigene Entwicklungsziele für sich selbst zu formulieren, die nicht undbedingt an Funktionsstellen hängen müssen - aber durchaus können. Alternativ kann es auch darum gehen, bestimmte Aufgaben/Bereiche zu übernehmen, in denen man sich weiterentwickeln kann. In solchen Gesprächen ist es erfahrungsgemäß auch einfacher, über die notwendigen Entlastungen zu sprechen, als wenn das irgendwie zwischen Tür und Angel im Alltagsgeschäft geschieht.
    All das setzt natürlich voraus, dass man einen Schulleiter mit einem Mindestmaß an Fürhungs- und Kommunikationskompetenz hat.

    und der SL kürzt die Stunden weg für das Fortbildungsportfolio, für die Unterricht ausgefallen ist.

    Ich bin entsetzt, dass das bei euch möglich ist. Der Nachweis über eine gewisse Anzahl von Fortbildungsstunden für die professionelle Weiterentwicklung hat ja wohl nichts mit dem damit zusammenhängenden Unterricht zu tun? Wo ist denn da die Logik bzw. der Zusammenhang?

    Ich glaube, du hast da das eine oder andere nicht ganz verstanden.

    Was weibliche Freunde schon alles in das Verhalten anderer Männer hineininterpretiert haben, wäre witzig, wenn es nicht so beängstigend wäre.

    Das ist weder witzig noch beängstigend, sondern einfach die Folge von jaherlanger Erfahrung, die Frauen ab dem Jugendalter so machen. Mag sein, dass deine weiblichen Freunde nicht jede Situation richtig interpretiert haben, aber dass Frauen es tagtäglich erleben, dass ihnen nachgegafft wird, dass sie schlecht angelabert werden oder dass sie sogar angefasst werden, ist leider eine Tatsäche, keine Hysterie. Das führt dann eben dazu, dass man sich entsprechend offensiv verhält.

    Und zu einer anderen Gelegenheit, hat mich eine Frau angekeift, ich solle ihr nicht hinter her laufen. Ich bin einfach nur nach Einbruch der Dunkelheit in die gleiche Richtung wie sie gelaufen. Manchmal sollte man einen Schritt Abstand nehmen und reflektieren, ob denn wirklich alles so schrecklich ist, wie man es empfindet, wenn man sich in Fantasien reinsteigert.

    Den Schritt Abstand hättest du natürlich nehmen können. Ich bin sicherlich kein Triebtäter und sehe hoffentlich nicht so aus, aber wenn ich nachts gemeinsam mit einer fremden Frau durch eine verlassene Straße in die gleiche Richtung laufe, dann lasse ich mich schon mal zurückfallen oder wechsle die Straßenseite oder so, um zu siganlisieren, dass ich nichts Böses im Sinn habe. Kostet mich nichts und dass Frauen sich in solchen Situationen unwohler fühlen als wir Männer, kann ich gut nachvollziehen.

    Von Frauen, die gut aussehende Männer angaffen und auch ganz gerne mal ungefragt anfassen, will ich hier gar nicht anfangen.

    Das ist das Argument, das meine Schüler immer bringen. In allen Situationen, in denen es um Diskriminierung in allen verschiedenen Formen geht. Sei es bei der Genderthematik oder wenn es einen Shitstorm gibt, weil H&M einem schwarzen Jungen ein Sweatshirt mit dem Aufdruck "Coolest Monkey in the Jungle" angezogen hat. Immer heißt es: "Die sollen sich nicht so haben, mich würde das nicht stören!".
    Dabei vergisst man schnell, dass man als weißer, vermutlich heterosexueller, christlicher oder atheistischer Mann aus Westeuropa in seinem Leben keine systematische Diskriminerung erfahren hat. Schon gar nicht gehört man zu einer Gruppe, die über Jahrzehnte oder Jahrhunderte hinweg systematisch diskriminiert wurde. Natürlich reagiert man da in so einer Situation gelassener.
    Wenn aber eine Frau fast ihrLeben lang immer wieder dafür kämpfen muss, nicht auf ihren Körper reduziert zu werden und ungewollte physische Annäherungen abwehren muss, dann reagier sie vielleicht mal etwas gereizter, wenn ein Mann sich in der vollen Bahn an sie drückt. Vielleicht an dieser Stelle sogar übertrieben - aber eben aus Gründen.
    Und wenn Menschen mit dunkler Hautfarbe über Jahrhunderte hinweg diskriminiert und wie Tiere behandelt und angesehen wurden, dann reagiert man vielleicht etwas sensibler darauf, wenn ein kleiner Junge mit dunkler Haut als Affe bezeichnet wird.

    Ist das wirklich so schwierig?

    Ich kenne Schulen, die einfach selbst eins vom Schulbudget angeschafft haben. Wie das genau funktioniert hat mit der Finanzierung, weiß ich nicht. Ich glaube allerdings, die haben da irgendwas gemauschelt mit Fahrradprojekten im Sportunterricht und eines der Fahrräder wurde dann als Dienstrad für die KuK zweckentfremdet oder so.
    Das erfreut sich aber wohl großer Beliebtheit!

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