Beiträge von laura

    Hallo,


    mich würde interessieren, wie eure Erfahrungen sind, was Bewerbungen von A13 auf A 14 angeht. Ich habe mich gestern mit ein paar älteren Kollegen unterhalten, und viele haben gesagt, das Verfahren war und ist immer noch undurchsichtig. Anders gesagt, es sei ihrer Meinung nach nicht immer nachvollziehbar, warum manche Kollegen befördert werden andere nicht. Wie sind eure Erfahrungen? Wie läuft so eine Bewerbung überhaupt?


    Gruß und ein schönes Wochenende

    Mein Schulleiter hat uns gesagt, dass man direkt danach auf A14 aufsteigt und 2 Jahre später auf A15. Hast Du etwas anderes gehört?

    Hallo,


    wer hat sich von einer A 13 auf A 15 Stelle beworben? Wie war das Verfahren? Hat es sich gelohnt? Ist das Verfahren transparent?


    Ich würde mich sehr auf Antworten freuen.
    Gruß

    Eine Frage so: dürfen Eltern einfach so im Unterricht hospitieren? Wenn ja, wie sollte man vorgehen, um sie auf eine gewiße Schweigepflicht hinzuweisen, was die anderen Schüler angeht und sie im Unterricht einzubinden (damit sie nicht einfach da rumsitzen)?
    Wenn nein, wie kann man das professionnel begründen?
    Es geht mir nicht darum, etwas verstecken zu wollen, sondern um klipp und klar zu machen, dass die Kompetenz des Lehrers nicht zum Diskussionsthema steht. Ja, es handelt sich um eher „problematische“ Eltern, die sich nicht vorstellen können, dass ihre Tochter sich im Unterricht unmöglich beninnt. Die Tatsache, dass die Schülerakte eine andere Sprache spricht, und die Schülerin sich mit den Eltern im Unterricht höchstwahrscheinlich anders benehmen würde, berücksichtigen sie nicht. Danke für eure Tips!

    Ich hole dieses Thema zurück, weil ich zur Zeit so ein massives Problem wegen Lautstärke habe. Es handelt sich um eine 7. Klasse. Es sind vielleicht 6 bis 8 Schüler, die extrem laut sind. Sie reden, reden und reden einfach die ganze Zeit und laut. Umsetzen bringt nciht, es wird einfach weiter laut gequatscht. Egal was wir machen (Filme, Hörverstehen, Diskussionen usw), ich kriege sie nicht ruhig. Die Situation ist natürlich extrem, wenn ich sie in einer Randstunde habe, aber sogar in der ersten Stunde sind sie laut. Der Rest der Klasse ist genervt, und das Klima ist auch nicht gerade das Beste. Eine Seite (mit den lauten Schülern) schmeißt andauernd Sachen zur anderen Seite. Von der Klassenleitung ("Ist doch alles in Ordnung.") geschweige denn von der Schulleitung kann man keine Unterstützung erwarten.
    Ich brauche dringend Tipps! Danke.

    Und was ist daraus geworden?
    Es mag vielleicht stimmen, was die Schüler erzählen, aber dein Verhalten finde ich auch nicht in Ordnung. Wenn du an der Stelle deiner Kollegin wärst, wärst du zufrieden mit der Vorgehensweise der Schüler und der Kollegin (also deiner Vorgehensweise)? Und jetzt wird sie beim Rektor zitiert oder wie soll es weiter gehen?
    Ich kenne aber solche Situationen: an meiner Schule gibt es Kollegen, die alles glauben, was die Schüler sagen. Stimmt es oder nicht, spielt keine Rolle. Ohne jede Objektivität oder Kollegialität und auch leider zu oft ohne gesunden Menschenverstand werden Geschichten hochgeschaukelt, falsch weiter erzählt und dann muss sich der Kollege bei der Schulleitung rechtfertigen. So schafft man eine tolle Stimmung innerhalb des Kollegiums. Soweit ich weiß, haben wir als Lehrer einen Erziehungsauftrag...

    Hallo,


    mein Zahnarzt hat mir eine Schallzahnbürste empfohlen, und zwar entweder die Sonic complete von Oral B oder eine von Philips. Schön und gut, aber da diese kleinen Wundergeräte ganz schön teuer sein können, würde mich interessieren, ob ihr so eine habt und wie eure Erfahrung ist.

    Nur ganz kurz zum eigentlichen Problem: Mein vorrangiges Ziel ist es nicht, von den Schülern gemocht zu werden. Ziel ist es, dass mein Unterricht störungsfrei funktioniert und die Schüler was lernen können. Wenn das klappt, hab ich auch Zeit für Nettigkeiten- Witze, Spiele usw. Wenn nicht, Pech gehabt.
    Das Trödeln beim an die Tafel kommen würde ich radikal unterbinden. Wenn der Schüler nicht gleich an der Tafel ist, ist das eine nicht erbrachte Leistung=Note sechs. Wenn er echt keine Ahnung hat, so wie er sagt, wäre evtl. auch Nachsitzen eine Lösung- dann, wenn es besonders weh tut, z.B. Freitag Nachmittag. Da kann er dann seine Lücken nacharbeiten.
    Bei uns gibt es auch einen Trainingsraum, das wäre eine ähnliche Lösung, wie sie Friesin bereits vorgeschlagen hat. Manchmal helfen auch Einzelgespräche, da sind die Herren dann meist nicht mehr ganz so cool. Oder wirklich die Eltern reinbestellen mitsamt dem Nachwuchs und einen Kollegen als Zeugen dazu bitten.
    Wichtig ist auch, und gerade als Frau bei den pubertierenden Jungs, dass du bestimmt und sicher auftrittst. Ganz klare Ansagen sind da auch hilfreich, z.B. "Xy komm nach vorne und lass dein Buch gleich am Platz!"
    Die Geste des anderen Jungen hätte es in meinem Unterricht nur genau einmal gegeben- ich hätte den Jungen gefragt, ob er da unten evtl. Probleme hat und vielleicht zum Arzt gehen sollte.
    Bei einem meiner Sechstklässler, der ständig aufs Klo will (und zwar definitiv nicht aus gesundheitlichen Gründen), habe ich mal gefragt, ob ich seinen Eltern mal schreiben dürfte und ihnen empfehlen, mit ihm wegen des Blasenproblems zum Arzt zu gehen. Ein hochroter Kopf war die Folge- seither ist Ruhe.


    Ja, so sehe ich das auch. UNser erstes Ziel ist und bleibt der Unterricht. Es ist auch sehr hilfreich, wenn manche Eltern und Schüler das klipp und klar hören. Ich füge noch hinzu "Niemand wird hier bezahlt, um ihre Kinder zu bespaßen. " (als Standardantwort zu "Es soll doch Spaß mache" bzw. "Es macht keinen Spaß.")
    Frage ab Hermine und andere: eine sechs für das Trödeln und das Nachsitzen wird bei uns auf keinen Fall von der Schulleitung getragen. Wie setzt du das durch?
    Was die Frage nach der Notwendigkeit eines eventuellen Arztbesuchs habe ich auch erlebt, und zwar als ich als Referendarin hospitiert habe. Der Schüler hatte noch die Unverschämtheit zu antworten, und zwar so etwas wie "Ja, ich habe Kopfweh, weil der Unterricht so langweilig ist." (Wenn ich mich richtig erinnere.) Der Kollege war ratlos. So etwas könnte es auch an meienr Schule geben, hier würde ein Gespräch bei der Schulleitung auch nicht viel bringen.
    Friesin und andere: unser Schulleiter würde es nie durchgehen lassen, dass man sich weigert (aus einem berechtigten Grund) einen Schüler zu unterrichten. Tips von euch?

    Ich habe zuhause ein kleines Kind, dass leider spät einschläft. Infolgedessen kann ich vor 21 selten in Ruhe telefonieren. Ich finde, es ist zu spät, um zu telefonieren bzw. von der Lehrerin angerufen zu werden.

    Hallo,


    mich würde interessieren, wie es an eurer Schule mit dem nach Außen telefonieren funktioniert. Wir haben im Lehrerzimmer zwar ein Telefon, womit wir nur intern anrufen können. Wenn wir extern anrufen müssen, müssen wir ins Sekretariat gehen, wo jeder mithören darf, was gerade erzählt wird. Natürlich muss erstmal das Sekretariat offen sein und das Telefon verfügbar sein. Es ist natürlcih eine ganz tolle Situation, vor allem wenn schwierige Gespräche stattfinden sollen. Ich habe schon den Personalrat angesprochen, aber es passiert nicht. Ich finde es nicht in Ordnung, dass keine andere Möglichkeit angeboten wird, um in Ruhe dienstlich anrufen zu können. Ich sehe das wie eine generelle Unterstellung, wonach das Diensttelefon mißbraucht werden könnte. Ich sehe es auch nicht ein, aus meinem Handy oder Privattelefon Dienstanrufe zu betätigen. Wie ist es bei euch geregelt? Habt ihr eine Idee, wie man die Situation ändern bzw. damit umgehen könnte?

    Hallo!
    Ja, diese Frage ist natürlich berechtigt:

    Das hat überhaupt nichts mit beruflichen Dingen zu tun, sondern hat private Gründe. Wir möchten gern in der anderen Stadt wohnen, unter anderem auch, um näher bei der Familie zu sein. Meine Schule ist kein bisschen grottig ;)


    Das ist schon nachvollziehbar, aber es ändert gar nicht an der Unsicherheit einer Versetzung. Habt ihr nicht früher gedacht, dass ihr gern in die Nähe eurer Familie umziehen möchtet?


    Zitat

    Das weiß ich natürlich aktuell nicht. Ich könnte natürlich an den Schulen anrufen, bin mir aber nicht sicher, wie das ankommt und ob man mir überhaupt etwas sagt. ?(


    Das mag sein, aber was bleibt dir übrig? Es geht mich nicht an, aber wenn ihr unbedingt in diese andere Stadt/Region umziehen möchtet, wäre es nicht weiser, erstmal auf das Ergebnis des Versetzungsantrags zu warten? Du kannst versetzt werden, aber die Schule ist schlecht erreichbar, oder irgendetwas stimmt nicht.


    (Quoting ein bisschen repariert, Nele)

    Sorry, funktioniert irgendwie nicht. Egal,bin,dann,mal, raus.


    Jessy, wenn es bei mir klappt mit dem Zitieren (ich oute mich als super Niete, was die Technik angeht), dann klappt es bei dir. Und wenn es dir zu aufwendig ist, dann aus Rücksicht für diejenigen, die sich Zeit nehmen, um sich mit deiner Situation auseinanderzusetzen und dir zu helfen, könntest du bitte freundlicher reagieren? Danke! Oder waren dir die Antworten "egal"?

    Hallo,


    ich habe keine Erfahrung, was eine Versetzung betrifft, aber es liegt auf der Hand, dass niemand dir versichern kann, dass es klappen wird. Das gilt auch, wenn du schon einen Wohnsitz in der Nähe einer Schule, einer Stadt, einer Region hast, wofür du den Versetzungsantrag stellst. Anders gesagt, gehst du ein Risiko ein, dass du doch pendeln musst, bzw. dass du hoffentlich nah an deinem zukünftigen Wohnort versetzt wird, aber nicht unbedingt da, wo du es gern haben möchtest. Ich stelle einfach die Frage: warum sich 100km von deiner aktuellen Schule niederlassen zu wollen? Falls dein Mann/Partner (oder Frau/Partnerin) dort arbeitet, kann es logischerweise so werden, dass einer/eine pendeln muss.

    Oh je. Du arme.



    Lange Rede kurzer Sinn: Die Schulleitung läßt dich im Stich (und könnte dich in den Rücken fallen), die Eltern spinnen, die Bezirksregierung weißt auch nicht weiter, und die Lehrer sind schuld und müssen zusehen, wie sie allein aus der Situation rauskommen. Mach dir nicht so einen Streß. Siehe zu, dass du deinen Unterricht weiter machst wie sonst. Für den angekündigten Tag mach einfach wie normal, nimm an der Diskussion teil, aber pass auf, dass es immer um den Schüler geht, nicht um dich. Oder ...

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