Tablett mit so einem digitalen Stift

Zum Thema: Ich würde dir ein iPad mit Apple Pencil empfehlen. Sehr intuitiv bedienbar, sehr benutzerfreundliche Apps. Zur Dateiverwaltung empfehle ich PDF-Expert (wenn möglich in Kombination mit einer Cloud).
Arbeitsblätter erstellen tue ich jetzt aber ehrlich gesagt lieber am Laptop. Da ich ausschließlich Apple Geräte habe, ist das auch von der Kompatibilität kein Problem. (Apple wird ja oft vorgeworfen, es gäbe zu wenig "Anschlüsse"... Ja, das liegt daran, dass alles kabellos geht wenn man "nur" Apple Produkte hat... Ich brauche im Alltag genau einen Anschluss für einen Zweck: Strom zum Laden des Akkus.)
Auch zum Korrigieren würde ich jetzt nicht unbedingt ein Tablet benötigen. Da hat man in der Regel eher mehr Arbeit als man es in hard copy hat. (Klar, sind die Schüler angewiesen, die Aufsätze als PDF mit 1,5-Zeilenabstand zu schicken... "In echt" bekommt man aber oft .doc oder .odt oder vielleicht auch nur eine Mail mit dem Aufsatz oder einen Cloud-Link. Dann bist du erstmal beschäftigt, das in das richtige Format zu bringen und es manuell nochmal aufs Tablet zu übertragen... Anschließend musst du mit jedem einzelnen Schüler seine Korrektur teilen (insbesondere wenn Noten drunter stehen!). Klar, beim Fernunterricht geht es nur so. Und wie ich verstanden habe, willst du es auch eben deswegen. Aber "im normalen Betrieb" wirst du eher herkömmlich korrigieren.
Für die Schüler würde ich auch ein iPad empfehlen. Da können sie am wenigsten "kaputt" machen (software-technisch). Wir hatten früher Laptop-Klassen. Da gab es laufend irgendwelche Probleme. Die iPads sind dagegen quasi wartungsfrei. Da kommt nur mal ein Schüler wenn an der Hardware was kaputt ist, die berühmte Spider-App, z.B. Generell würde ich schauen, dass die Schüler dann schon auch Apple haben, wenn du Apple hast. Welches Modell ist dann mehr oder weniger egal, aber das gleiche Betriebssystem sollte es schon sein. Plattform-übergreifender Dateiaustausch macht in der Regel (sofern man keine Cloud hat) keinen Spaß.
Auch preislich kann Apple mittlerweile übrigens gut mithalten. Das Basis-iPad kostet 379€. Das kann man durchaus nehmen als Einsteigermodell. Der Stift dazu kostet nochmal 135€. (Die Schüler bräuchten keinen Stift; für dich als Lehrkraft würde ich ihn aber definitiv empfehlen!) Wenn du es (später vielleicht) ganz dekadent willst, gibt es noch das iPad Pro (mit 12,9''-Display) ab 1.099€. Das würde ich aber nur empfehlen, wenn sich herausstellt, dass du das iPad sehr stark nutzt. Und dann müsste man auch überlegen ob man eine höhere Kapazität nimmt und dann ist man halt schnell bei dem Modell für 1.649€. Plus Stift, plus Cover, evtl. noch mit Tastatur... Zack... 2000€ weg. Augen zu und durch die Karte. 
Ich selbst habe ein iPad Pro (1. Generation) mit Stift und Cover, aber ohne Tastatur. War damals (März 2016) bei 1.400€ insgesamt. War die beste Investition ever. Auch in Sachen Langlebigkeit. Ein Tablet eines anderen Herstellers hätte wahrscheinlich schon lange den Geist aufgegeben. Mein iPad funktioniert wie am ersten Tag, auch was die Akku-Laufzeit betrifft.
Wenn du Unterrichtsbeispiele von mir sehen willst, sag Bescheid. Dann kommt was per PN.