Beiträge von Kapa

    Wenn Männer auf offener Straße häufiger Opfer von schwerer Körperverletzung werden, kann man natürlich argumentieren, dass sie ebenso viel oder wenig Angst zu haben brauchen wir Frauen. Ich halte allerdings sexuelle Gewalt für folgenschwerer als eins in die Fresse zu bekommen.

    Schmidt , weißt du denn Genaueres über die Art der Gewaltdelikte, denen männliche Opfer in Städten ausgeliefert sind?

    Von jemandem zusammengeschlagen zu werden oder einfach „sich eine zu fangen“ kann durchaus auch auf längere Sicht Folgen für das Opfer haben. Gerade dann, wenn davon ausgegangen wird das man ja körperlich recht kräftig ist und das so null half. Das ist vor allem aber abhängig von den individuellen Voraussetzungen.

    Ist im Vergleich zu einer vergewaltigung aber natürlich noch mal ein anderes empfinden.

    Ist mit Recht schnurz denn in unserer Familie trifft das auf keinen von uns zu.

    Aber ja in Theorie ist das so und in der Theorie war das auch bei den Partnerin meines Bruders so.

    Humblebee was ist daran jetzt traurig? Im Ernst, meine Eltern sind gerade an die 80 Jahre alt und kommen beide aus Familien wo bestimmte Regeln des guten Verhaltens gelten. An einigen Stellen war genau das dann auch Türöffner für mich und meine Geschwister.
    Ich finde es völlig legitim bestimmte distanzen zu wahren bis Nägel mit Köpfen gemacht werden. Mein Bruder hatte insgesamt 15 Freundinnen mit nach Hause gebracht bis zur Verlobung.

    pepe mist ich glaub du warst nen Ticken schneller. Da bin ich vor meinem kläglichen Versuch des Badwaters vorbei gekommen und hab es von weitem gesehen, deswegen Nähe Area 51 weil dort die 95 lang geht 😅


    Dante’s Peak um die Ecke ist auch super schön

    Doofe Frage: ihr duzt eure Eltern?
    Ist bei uns in der Familie nicht üblich….nein Scherz bei Seite.

    Meine Eltern haben meiner Frau das du angeboten als es um die Verlobung ging.
    Duzen ohne Angebot akzeptiere ich nur in der Kneipe. Im Kollegium halten wir es so das vor den Schülern gesiezt wird. In der Regel sind wir untereinander aber alle per du.

    Einen Arzt der mich duzen würde, würde ich freundlich drauf hinweisen das zu unterlassen.

    Ich find die Problematik durchaus interessant:


    Einerseits kann ich verstehen, dass Burka für Kollegen unangenehm ist (wie verhält man sich richtig etc.). Ich selbst finde Burka in unserem Kulturkreis unangebracht, schon allein deswegen, weil es keine allgemeingültige Regelung im islam dazu gibt und bei mir hier vor allem Tschetschenische Frauen und Mädchen so rumlaufen und das dann garantiert nicht mehr wirklich freie Wahl war.
    Wenn einem das prollige Verhalten etc. dazu nervt, dann kann ich hier mit biodeutschen „Assis“ Dienen, sind nicht besser (sondern eher rassistischer) und machen genauso wenig Spaß.
    Es gehört aber zum Beruf dazu, dass man manchmal eben sich die Schüler nicht aussucht oder seinen Wunsch bekommt.
    Wo definitiv geschaut werden muss, ist dann, wenn Kollegen so mit dem Klientel nicht klar kommen, dass sie vor die Hunde gehen.

    Wow! Du schreibst ja öfter mal was zu deinen Hobbys und Gewohnheiten, ihr scheint echt eine mutige, unkonventionelle Familie zu sein.

    Meine Eltern sind stock konservativ (was ich als Kind so lernen musste hinsichtlich korrektem Verhalten und benehmen 😬) aber insgesamt so in der Tradition der Grand Tour durch ihre Herkunft geprägt, dass Reisen immer Bildung bedeutet und der Mensch eine Aufgabe braucht. Deswegen haben sie auch 20 Jahre nach der Wende noch Lohnarbeit gemacht obwohl es nicht notwendig gewesen wäre 😅

    Doch darf man. Ein nicht näher genannter Reiseanbieter meint, das sei das Tuvkhun-Kloster.

    Töwchön Chiid oder Tuvkhun ist richtig.

    Traum meines Vaters war es einmal in seinem Leben (er ist pferdenarr) in der Mongolei zu reiten. Als 17jähriger hatte ich mir daher einiges von meinem erarbeiteten Geld genommen um mit ihm für 4 Wochen in die Mongolei zu fliegen. Meine Mutter hatte damals hinter seinem Rücken bei seinem Chef sogar ne Woche extra Urlaub rausgehandelt und so setzte er sich mit mir in den Flieger ohne zu wissen wo es hin geht. Wir flogen dann über Beijing und mit einer abenteuerlichen Turboprop nach Ulan Batar. Von da ging es dann mit Autos und am Ende mit Pferd und Hosts durch einige Teile der Mongolei. Auf dem Rückweg hatten wir dann noch einen Stopp an der chinesischen Mauer. Das Gesicht als er merkte wir fliegen nach China war schon riesig gut, als ich ihn dann verklickern musste dass wir nicht trödeln dürfen wegen dem Anschlussflug war er dann vollends aus dem Häuschen.
    Hat mich damals erspartes von nem Jahr gekostet aber gelohnt definitiv.

    Connie du bist

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