Beiträge von Kapa

    Ich hab jetzt mal aus Spaß bei meinem Bekannten in der Rechtsstelle nachgefragt (er ist Jurist). Seine Antwort ist da eindeutig:


    Volljährigkeit ändert nichts daran, dass Klassenfahrten schulische Veranstaltungen mit klar geregelter Verantwortung und eingeschränkter individueller Freiheit sind.

    Alkohol, Mietwagen oder ähnliche „Eigeninitiativen“ sind rechtlich nicht zulässig, solange die Fahrt unter schulischer Verantwortung steht.

    Dann habe ich es schon einmal der Spur nach geahnt. Weiter nördlicher muss ich passen. Ich habe vor allem die Fotos mit den bunten Häusern behalten zur Erinnerung. ;)

    Cinque Terre ist aber auch eine wunderbar schöne Ecke. Vor Corona war ich mindestens einmal im Jahr dort für eine Tageswanderung oder zwei. 😊

    Es geht hier doch gar nicht ums schaffen. Man interpretiert hier mehr rein als es wirklich ist. Aber ich belasse es nun dabei, weil es nur irgendwelche Belehrungen dabei rum kommen und Realität einfach damit ignoriert wird. Oder gehen nur noch Klassenfahrten zu Klöstern auf einsamen Inseln.

    Die Realität meiner Schüler sieht so aus:

    Jeden Abend nach Schulschluss am Busbahnhof das „wohlverdiente“ Bier und dann oft noch eins und noch eins. Am Wochenende dann auf dem dorffest der richtig gute Schnaps, selbstverständlich mit Einverständnis der Eltern oder auch mal ohne aber vom Dorf toleriert. Gehört halt dazu, oft auch schon ab 14 und früher.

    Ich hab in der Oberstufe leider teilweise 18+jährige die bereits jetzt ein ernstes Alkoholproblem haben weil sie eigentlich nicht mehr ohne Suff können.

    Nur weil eine Sucht gesellschaftlich „anerkannt“ oder weniger Beachtung findet, heißt das nicht das es nicht scheiße ist.
    Ich hab in der Familie 3 Menschen aufgrund von Alkoholismus verloren….da hat man auch schon weggesehen drum herum weil gehört ja irgendwie dazu. Daher: wer es nicht schafft eine Woche ohne auszuhalten hat ein Problem mit Alkohol.

    Ist halt alles ziemliche Korinthenkackerei.

    Bei meiner Abschlussfahrt waren die meisten 18, ich 17, und wir waren mit Lehrkräften in der Salsa Bar und im Biergarten und natürlich wurde da auch was getrunken. In Maßen halt. Hat (richtigerweise) kein Hahn nach gekräht und ich sinniere gerade, ob unsere Gesellschaft auch deswegen so ätzend und psychisch krank geworden ist, weil hier ständig nur noch alles durchreglementiert und unnötig Stress um Nichtigkeiten gemacht wird.

    Joar und damit haben die Kollegen dann ein Problem sobald etwas passiert.

    Vergangenes Jahr war eine Freundin von mir mit drei Kollegen und zwei Oberstufenkursen im Ausland. Eine Schülerin musste aufgrund von Alkoholkonsum in Kombination mit Strand reanimiert werden. Bei der Aufklärung kam raus das zwei der mitfahrenden Kollegen ebenfalls besoffen waren (ist ja durchaus Usus das man als kollege abends was trinkt, kenn ich jedenfalls von den Fahrten wo ich bei war so) und mit einigen der Schüler vorher in ner Kneipe waren und es zu literweise Bier und Cocktails kam.
    Die beiden Kollegen sind wenn mich nicht alles täuscht ganz knapp am knast vorbeigehuscht.

    Muss wirklich erst was passieren das man das Hirn anschaltet und mal eine Woche und Alkohol auskommt? Nochmal ganz klar: wer das nicht schafft, hat ein Suchtproblem. .

    Meiner Meinung nach muss man die erwachsenen Schüler*innen auch mal lassen, wenn das Risiko nicht so groß ist. Die sollten doch ne schöne Klassenfahrt haben. Und wenn es zu wild wird, dann kann man auch nachträglich Sachen einschränken. Ich wünsche euch viel Spaß.😊

    Wer schätzt das Risiko ein bei Schülern die im Fremden Land mit einem Leihwagen fahren wollen? Wenn die erst mal einen Wagen haben und besoffen durch die Gegend Gondeln oder aus Versehen einen Schaden (oder sogar Personenschaden) verursacht haben, kannst du da nachträglich nichts mehr einschränken. Das Kind ist dann im Brunnen und kommt nicht mehr raus.

    Wer es, und da schließe ich Lehrkräfte mit ein, als Erwachsener nicht schafft mal eine Woche ohne Alkohol auszukommen, hat ein ganz anderes Problem ob es rechtlich iO ist.

    Mein Beileid.

    Leider Gottes kenn ich Studien- bzw berufsbedingt auch noch zwei AfDöer und drei extremer Linke Politiker auf Landes- und Bundesebene. Um

    Deren Bekanntschaft tu ich mrinselbwt mehr Leid 😅

    Du willst also Amthor als Kanzler :aufgepasst:

    Gott behüte den Typen kenn ich aus Studienzeiten (ich beendete er war grad 2. Semester) und der war damals schon ein selbstverliebtes etwas.

    Ernst gemeinte Frage. Warum geht ihr so viel arbeiten? Das ist doch echt Zeitverschwendung für euch. Teilzeit unter 50% würde gar nicht auffallen. Pension ist eh nur Taschengeld, also auch wurscht.

    Weil uns beiden unsere Arbeit Spaß macht und weil wir beide familiär so erzogen worden sind das man arbeitet. Und weil wir uns nicht darauf verlassen, dass das Glück uns immer so hold ist.

    Ich wüsste zwar das ein oder andere was ich gern machen wollen würde, aber das kann ich auch noch in 10 Jahren machen, ich möchte aber zB das meine Kinder auch sehen, dass man für sein Geld arbeiten muss und sich anstrengen muss

    Das Geld was wir „haben“ legen wir in der Regel auch entsprechend zur Seite bzw. investieren es.

    Sissymaus brauchst du nicht. Das hat einfach viel mit Glück zu tun gehabt das es bei uns so ist wie es ist. Und der Großteil des Geldes wird eh angelegt und investiert für unsere Kinder und meine Neffen und Nichten.

    Also, das, was netto überwiesen wird, kann man nachlesen. Das haben wir schon rausgefundenen. Richtig interessant wird es doch, wenn wir dazu alle Verbindlichkeiten und das Netto des Partners offenlegen. Das alles nach Krankenkasse! Erst dann kann man doch sehen, an welcher Stelle man so gesamtgesellschaftlich steht. Wer macht den Anfang?


    Ich hoffe, es erkennt jeder die offensichtliche Ironie.

    Komm ich ignorier mal die Ironie:

    Ich: Beamter, verheiratet, IV, 2 Kinder…ohne Abzug Krankenkasse

    Anpassung seit drei Monaten: 5006€ monatlich

    Meine Frau: 3200 € netto (mit Kindergeld), nicht verbeamtet

    Mieteinnahmen monatlich die bei uns auf dem Konto als Gewinn landen (sprich: nach Abzug der Rücklagen die wir da monatlich weglegen): ca 20.000€

    Pachteinnahmen monatlich: 4200€

    Einnahmen aus Teilhaberschaften/investitionen die monatlich was abwerfen: ca. 3400€

    Ausgaben: unter 3000€ 😬🤣

    Unterm Strich machen wir im Monat 30.000 Plus 🙈davon geht der größte Teil in Investitionen zurück und in entsprechende vorsorgen für uns, die Familie meiner Frau, unserer Kinder und meiner Familie (ich verwalte quasi den Besitz für meine Geschwister die dafür keinen Nerv haben)

    Wir haben Dell Convertibles mit Stift. In der Theorie ganz nett, jedoch ist der Akku so dermaßen ausgelutscht, dass ich nach den ersten beiden Stunden nur am Strom hänge. Benutze dann doch lieber mein Privatgerät

    Unsere Akkus sind teilweise auch schon hin weil das Land und die Kommunen miteinander gerangelt haben wer jetzt die Kosten für die Instandhaltung etc übernimmt. De facto ist das Land verantwortlich, praktisch hat das Land die Kommunen dazu teils gezwungen das zu übernehmen. Bei uns hat die Kommune ewig nicht das übernommen und deswegen lagen die Teile irgendwo in einem Lager für mehrere Monate ohne geladen zu werden. Schöne Tiefenentladung.

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