Beiträge von Kapa

    Zu 2) Freute mich, dass du davon überzeugt bist. Ich bin es nicht und möchte es auch nicht testen. Selbst wenn du recht hast, reicht vielleicht der nicht nutzbare Teil aus. Das ist schon ein Unterschied zu Hitler, der am Ende sich selbst gerichtet hat. Wenn er die Atombombe gehabt hätte....


    Zu 4 und 5) offensichtlich reicht das aus, um das Versprechen unser Tante vom Völkerrecht, Russland zu ruinieren, nicht aus.


    Der Papst hat recht, die Ukraine steht mit dem Rücken zur Wand und muss das Bestmögliche für die Ukraine raushandeln.

    Im Umkehrschluss müssen wir dann alle hinnehmen das Putin sich weiterer Staaten „annimmt“ (Baltikum, Transnistrien, Moldawien, vlt. noch Teile Polens/Rumäniens/Ungarns/Deutschlands).

    Um deinen Vergleich mit Hitler zu nutzen: Der hat nämlich auch nicht aufgehört als die CSR freimütig an ihn weitergegeben wurde.


    Wie läuft dass dann deiner Meinung nach wenn er mit der Ukraine nicht aufhört sondern sich weitere souveräne Staaten aneignet und, nachdem er mit seiner Umerziehung/Vernichtungspolitik aller ukrainischen Opposition fertig ist (z.B. durch Massenmorde an ehemaligen Kämpfern gegen ihn/Zwangsadoption und Verschleppung von Kindern), die gleichen Dinge in den neu ins Auge gefassten Gebieten weitermachen lässt? Wieder klein beigeben und zulassen das Teile der EU ganz offen in seine Hände fallen?


    Der Mann wird nach der Ukraine nicht aufhören.

    Zu 1.) für die Ukrainer schon und für die Weltordnung hinsichtlich UN auch, denn unrechtmäßige Gebietsanektionen anzuerkennen bedeutet in dem Falle tatsächlich eine Niederlage und ein im Stich lassen der dort ansässigen Bevölkerung die dem russischen Willen dann komplett ausgeliefert ist.


    Zu 2.) er verfügt über atomwaffen die größtenteils nicht einsatzbereit sind und riskiert ganz bewusst weitere Eskalationen.


    Zu 3.) er soll sich aus der Ukraine verpissen und die Ukrainer in Ruhe lassen. Alles andere ist augenwischerei und das er bereits den Blick auf andere Regionen legt (Transnistrien, Moldawien und Baltikum) ist nichts Neues.


    Zu 4.) militärisch betrachtet ist Russland unfähig. Ihr einziger Vorteil ist der massive Einsatz von Material und Menschen ohne Rücksicht auf Verluste.


    Zu 5.) mit kaum nennenswerten echten Verbündeten.

    weil die Regionen, in denen sie leben, nicht direkt vom Krieg betroffen sind, wenn man von nächtlichen Drohnenangriffe absieht.

    Also wenn mein Land sich im Krieg mit ner ehemaligen Weltmacht befindet und „nur mal“ nächtliche Angriffe mit unbemannten Kriegswaffen aushalten muss, wär mir das immer noch zu viel Krieg daheim. Vor allem wenn ich dann noch nicht mit rechnen kann das der Gegner mich nicht nur aufgrund meiner Volkszugehörigkeit platt macht oder meine Kinder entführt.


    Find ich makaber. Ähnliches gilt für Afghanistan wo Leute zurückgeschickt wurden weil ihre „Region sicher“ ist. Ich hab da unten gedient und weiß wie die Taliban, wenn sie in „sicheren Regionen“ mal unterwegs waren, mit vermeintlich Verbündeten des Westens umgegangen sind (und mit deren Familien). Definitiv nicht erstrebenswert.

    Breslau hat derzeit 30% ukrainische Einwohner….. das wird bei einem Sieg Russlands dann definitiv mehr.


    Russland die Hand zu reichen wäre richtig, wenn es nicht den lieben Putin an der Macht hätte. An der jetzigen Stelle wird jede Friedensverhandlung, die Russland einen Vorteil verschafft, von Russland schamlos ausgenutzt werden.

    Bekommen bei euch auch andere Besucher, Lesepaten usw. auch keinen Kaffee? So ein Buffet mit unterschiedlichen Angeboten finde ich immer übertrieben, aber irgendeine kleine Stärkung von Gästen ist doch pure Höflichkeit. Das hat m.E. nichts mit der Bestechung von Prüfern zu tun. Kommt jemand vom Schulamt: Kaffee und Butterbrezeln, helfen die Eltern beim Weihnachtsbasteln: Kaffee und Butterbrezeln, kommen Prüfer: Kaffee und Butterbrezeln.

    Nur bei den Kirchen gibt es nach dem Gottesdienst Kaffee und Hefezopf.

    Darum kümmert sich dann der Förderverein.

    Vom Schulamt kriegt bei uns grundsätzlich nur der Kaffee, der vorher anmeldet das er eine Kanne erwartet…bzw. wenn der Gesprächspartner Schulunterricht selbst Kaffee holt wird nachgefragt.

    Vor Ort kriegen wir im Schulamt bei Besprechungen nämlich in der Regel auch nichts.


    In meiner Refzeit gab es eine Seminarleitung die erwartet hat das verschiedene Wurst-, Köse- und Brötchensorten auf dem Tisch stehen. Plus frisches Obst, aber bitte nur Bio.

    Das wurde vom Hauptseminar und den Schulleitungen als gegeben hingenommen. Meine Schulleitung hatte auf den Herren einen Hass deswegen, hat aber selbst nie Flagge bekannt.

    Den Herren hatte ich bei mir in der Prüfung zu sitzen und jemand von der Gewerkschaft auch. Der Herr mahnte in der Auswertung an, dass er es unerhört findet das er den Tag hungrig zubringen musste weil nichts vorbereitet war.

    Da hat dann die Gewerkschaftliche Vertretung klar gemacht das damit jetzt Schluss sein sollte.

    Vor kurzem hatte ich das Vergnügen mit der Person wieder zusammenarbeiten zu dürfen im Zuge einer Referendarin an unserer Schule. Das Gespräch kam auf die Situation von damals und er teilte mir mit das er ohne die Gewerkschaftsvertretung mich aufgrund dieser Dreistigkeit zwei Noten schlechter bewertet hätte.

    Ich finde an der Stelle schlimm dass er einfach so weiter macht und nicht versteht dass das eine Form unprofessionellen Verhaltens ist, das gar nicht geht.

    Mir sind einige SrL bekannt die trotz geltenden verbots weiter erwarten dass Refis sie bewirten und die Schulleitungen unterstützen da teilweise (wenn auch passiv durch wegschauen).

    Wir sind aber nicht in der freien Wirtschaft und auch dort ist es fraglich, ob es erwartet werden darf das jemand der seinen Job zu machen hat, extra verköstigt werden muss.

    Viele Schulträger stellen kein Budget für Versorgung bereit, warum auch.

    Wenn ich als Politiker verköstigt werde wenn ich irgendwo zu Gast bin ohne das ich was zahle, finde ich das ebenfalls äußerst fragwürdig weil ich mich damit in ein mögliches Abhängigkeitsverhältnis bringe (Leistung = Gegenleistung).


    Man muss auch niemanden sagen das er seine Brötchen selber schmieren soll. Das ist selbstverständlich und gehört sich so. Zu erwarten das jemand anderes mich verköstigt ist dreist.

    Wenn euer Hausmeister nicht für die Müllentsorgung zuständig ist (was steht in der Jobbeschreibung?), dann ist es so. Das Zeug würde ich dann aber auch nicht selbst entsorgen (weil evtl. schwer oder gefahrenstoffbelalstet und dementsprechend nicht in meiner Tätigkeit versichert).


    Die letzten Schulleitung-Schulaufsichtsbehörde-Zusammenkünfte bei denen ich unsere Schule vertreten durfte waren im Übrigen so organisiert, dass die Schülerfirmen/Schülercafeteria im Vorfeld eine speisenauswahl rumgeschickt hat und dann die Anwesenden bei Nutzung des Angebots ihr Essen auch selbst bezahlt haben. Die nicht genutzten Speisen wurden dann sehr günstig für die Lehrkräfte und Klassen zur Verfügung gestellt. Hat bei unserer schulaufsicht auch erst einmal für Unmut gesorgt weil man erwartet hat, dass man alles geschenkt bekommt…mittlerweile wird das aber explizit gewünscht da es den Schulen zu Gute kommt.


    Bist du mittlerweile keine Lehrerin mehr oder warum schreibst du „weil ihr im Lehrerberuf“?

    Verköstigung, egal welcher Art, von Menschen die ihrer Pflicht nachkommen, ist nicht Aufgabe von Referendaren, Schulleitern oder Sekretariat.


    Ich bin mittlerweile bei Schulvisitationen dabei und auch hier meinen einige Schulleitungen, uns was auftischen zu mischen. Dahingehend hatte ich schon einen Disput mit einer Kollegin die das für selbstverständlich erachtete und sich da durchaus hat leiten lassen.

    Ich verdien gut, es kommt teils der Schulleitung Bezahlung nahe….almosen brauche ich nicht und ich finde es schöner, wenn ich professionell empfangen werde und was in die kaffkasse mit geben kann so wie jeder andere auch. Weil ich mach meinen Job.

    Ich frage mich dann doch, ob es Lehrerzimmer gibt, in denen es keinen Kaffee (auch für "Gäste") gibt. 8 Stunden alter Kaffee aus der Thermoskanne hebt nicht unbedingt die Stimmung. Jetzt werde mal nicht kleinlich, Fischkopp ääh Friesin. Und Verdurstenden wird man auch ein Wässerchen gönnen, selbstverständlich.

    An meiner derzeitigen Schule gibt es keine Kaffemaschine. Instantkaffee evtl. noch aber nein, sonst nichts.

    An der vorherigen Schule habe ich fürs Lehrerzimmer eine Kaffeemaschine organisieren können (Förderverein bezahlte, ein Freund der im kaffemaschinengeschäft arbeitet hat uns ein älteres Produkt eines hochkarätigen vollautomaten günstig organisiert). Nach 3 Monaten war das Ding einfach nur noch widerlich weil sich niemand verantwortlich gefühlt hat das Teil mal grundlegend sauber zu halten. Gabs dann halt keinen Kaffee mehr weil Schimmel eklig ist.

    Da haben wir unterschiedliche Ansichten über die Behandlung von Gästen, die an die Schule kommen.
    Der Kaffee stammt aus der Kaffeemaschine im Lehrerzimmer und wird von der Schulleitung gestiftet, ebenso die Butterbrezel und die Kekse. Die Referendare des Vorkurses übernehmen die Organisation, holen beim benachbarten Bäcker die Brezeln, stellen Tasse, Thermoskanne, Teller und Kekse im Besprechungsraum bereit und räumen anschließend wieder auf.

    An Kaffee und Brezel bedienen sich auch die Prüflinge. Das sorgt für eine freundliche Atmosphäre und nimmt dem Anlass die Schwere. So what.

    Prüfer sind keine Gäste, sie gehen ihrer Arbeit nach und die beinhaltet den Besuch anderer Einrichtungen als ihrer Stammeinrichtung.

    In meiner Refzeit wurde erwartet, das man Brötchen etc bereitstellt. Viele Refis haben es aus eigener Tasche zahlen müssen. Das geht gar nicht und hat nichts mit Gastbewirtung zu tun (die im Übrigen der SL wenn überhaupt obliegt). Wenn ich Seminarleiter bin und erwarte das mir ein Prüfling essen zur Verfügung stellt geht das gar nicht. Und das fängt schon bei Keks oder Wasser an. Wir verdienen alle genug um uns selber Essen und Trinken mitzubringen.

    Es ist eine Prüfung und kein Kaffekränzchen. Das Gleiche gilt für Abschlussprüfungen von Schülern.

    Bei uns gibt es ein "Gentlemen agreement":
    Die Referendare, die ihre Prüfung bereits absolviert haben, bewirten die "Besucher" ihrer Nachkommen.

    Die Kolleg*innen, die als Prüfer an der Schule eintreffen, haben teilweise lange Anfahrtswege hinter sich. Eine Tasse Kaffee und etwas Gebäck sind Zeichen der Gastfreundschaft und sorgen für eine entspannte (Prüfungs-)Atmosphäre, die nicht durch Hunger oder Durst getrübt ist.
    Sofern das unseren Referendaren zu Gute kommt, ist das gut und beabsichtigt ;)

    Von einem erwachsenem Akademiker mit mindestens A13 erwarte ich einfach, das man sich selbst um das leibliche Wohl kümmern kann und nicht andere für sich aufkommen lässt.


    Beim letzten UB meiner Referendarin gab es jetzt eine Beschwerde an das Seminar weil die besuchende Person klar gemacht hat, dass sie es einfach erwartet das da Kekse, Wasser und Kaffee stehen. Die Dame wurde dann von mir des Gebäudes verwiesen. Sowas gehört sich nicht.

    Meine Partnerin trank das eine Weile täglich, meine Schwester liebt Ingwerwasser mit Pfeffer, Honig, Salz und Zimt... ich habe dann Shots für mich selbst gemacht... ich kann es nicht, ohne mich zu erbrechen. Mir sind einige Zutaten so zuwider, dass das nicht geht.


    Für andere hier ist das aber ein guter Tipp, weil es echt hilft!

    Im Zweifel geht auch Tomaten- und Sauerkrautsaft.

    Zumindest bei den Infekten und Erkältungen:


    Angemessen kleiden (nicht zu warm nicht zu kalt),

    Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft,

    Vernünftig ernähren (Vitamine, Ballaststoffe),

    Regelmäßige Erholungszeiten (Schlaf regelt viel),

    Regelmäßig Hände sauber halten und vor allem im Klassenzimmer lüften.


    Dacht ich zumindest, letztes Jahr hat das alles bei mir leider aber auch nicht viel geholfen obwohl ich vorher sehr selten (meist 1 oder 2x kleine Erkältung mit Symptomen für eine Woche) krank war.

    Seit dem ich letztes Jahr im Januar Corona hatte (fast symptomfrei) gehen Erkältungen bei mir eher auf die Atemwege (abhusten dauert mehrere Wochen).

    Beim letzten Arztbesuch hinsichtlich Sport Überprüfung für einen Ultra waren aber die Werte top (super lungenvolumen, Herz und Blutbild). Gefühlt war ich letztes Jahr aber öfter mit einer kurzen Erkältung gesegnet die dann länger als sonst Symptome (tatsächlich hauptsächlich Schleim abhusten) mit sich gebracht hat…was als Läufer echt nervt.

    Der Teil mit der Wohnungsvergabe nach ethnischen Quoten bei der Wohnungsvergabe klingt problematisch - oder wie siehst du das? Denke, sowas wäre nicht mit unserem Grundgesetz vereinbar.

    Finde ich an der Stelle tatsächlich sinnvoll, da es darum geht, dass sich keine ethnisch reinen ghettos bilden die dann zu problemvierteln werden.

    Unter anderem deswegen klappt das in Singapur mit „Multikulti“ recht gut.


    Interessant ist da auch: Die HDBs (also die kaufbaren Wohneinheiten) gehen vertraglich nach 100 Jahren wieder zurück an den Staat.


    Ziel ist dabei das die Menschen Verantwortung für ihr Eigentum übernehmen und sich alle Bevölkerungsteile vermischen (arm/reich/christ/hindu/muslim/chinese/malaye etc.).


    Praktisch sorgt das für weniger Seggregation als bei uns. Marzahn-Hellersdorf als eher sozialschwaches Viertel Berlins vs. Berlin Zehlendorf wo sich durch Einkommen teils sogar bewusst vom Pöbel abgegrenzt wird. Mit dem GG wäre das in dem Falle schon vereinbar aber man müsste schauen worauf die Verteilung dann beruht. Es geht quasi ja um Integration und Verbesserung des Zusammenlebens.

    Ich drücks mal so aus:
    Deine sozialen Akkus sind stark von deinem psychischen Befinden abhängig. Wenn dieses gut gestärkt ist, hält man solchen Druck eher aus.
    Einfach "keinen Bock auf Menschen haben", wäre ja prinzipiell in Ordnung. OP schreibt aber jedoch so, als ob das ein Problem sei, was er beheben möchte. Daher meine Ausführung zur Lösung.

    Und deswegen attestierst du gleich mal ne Depression?

    Ich mag Menschen nicht besonders, deswegen meide ich außerhalb der Arbeit Menschen die ich nicht sehen möchte (also quasi fast alle). Soziale Interaktion ist mir oftmals einfach zu anstrengend…und das hat nicht mit Depression sondern mit introvertiert sein zu tun.

    Den/Die TE kennst du nicht, daher Vorsicht mit solchen Ferndiagnosen.

    Sport, Sonnenlicht und eine aufgeräumte Wohnung sollen Wunder helfen.

    Zudem möglichst auf high-processed foods verzichten.

    Hilft halt dann nicht, wenn man keinen Bock auf Menschen hat.

    Wenn mir meine Mitmenschen einfach insgesamt an einem Arbeitstag zu nervig sind weil es halt Menschen sind….dann will ich am Wochenende meine Ruhe haben weil die Woche über einfach die “sozialen Akkus”/Bedarf nach sozialer oberflächlicher Interaktion geleert wurden/erfüllt wurde.

    • "Aber es sind doch (nur) Kinder!"
    • "Jetzt stell dich mal nicht so an, wenn wir einmal (sic) zu Besuch sind!"
    • "Also, wenn du nicht an Kinderlärm gewöhnt bist, wer dann?!"
    • "Ja, kein Wunder, dass dich das stresst, aus deinem chilligen Job bist du das halt nicht gewohnt!"

    Kenn ich zum Glück nicht von meinen Freunden, meine beste Freundin hat auf den Hinweis das sie sowas ja als Erzieherin gewohnt ist mal geantwortet, dass sie unerzogene Gören deswegen auch nicht in der Freizeit noch braucht. Danach gabs ein wenig Gewitter und 1/6 der anwesenden Paare hat sich zu sehr auf den Schlips getreten gefühlt.


    Zum Anfangspost:

    Geht mir auch so. Wir haben uns als Familie Auszeiten fest eingeplant seit letztem Jahr. Meine Frau und ich haben jeweils 1-4 Termine (1x 1 Tag, 2x We, 1x verlängertes WE und einmal wenn sie will ne Woche) im Jahr wo wir wirklich jeder für sich sind und der andere auf die Kids achtet (oder halt die Großeltern). An den vier Terminen machen wir tatsächlich auch ohne Partner (ich war z.B. letztes Jahr den highland weg als Solo Trail run/camp unterwegs und sie eine Woche mit ihrer Mutter in Wales).

    Werden und die wir dieses Jahr auch machen (für mich geht’s mit dem besten Kumpel diesmal nach Wales in eine abgelegene Gegend mit nem kleinen Örtchen wo wir mehr oder weniger nen abgelegenes Häuschen mit Kamin haben)


    Mit unseren besten Freunden (die drei Pärchen ticken ähnlich wie wir) haben wir übers ganze Jahr feste Tage zum Treffen ausgemacht und gleich Alternativen frei gehalten. Bucklige Verwandtschaft ist reduziert. Musste die Oma erst mal lernen aber klappt jetzt ganz gut. Das hat uns einige freie Wochenenden beschert und wir haben genau den richtigen Anteil an Familien/Freunde/Paar/Solozeit.



    Geht auch mit zwei Kindern gut weil wir das von vornherein auch den Spieldates kommuniziert haben und bei beiden Kindern sind die Eltern der besten Freunde auch genau so entspannt.

    Vater: Elektroingenieur (teilweise auch in der Lehre/Uni tätig gewesen)


    Mutter: Lehrmeisterin Schweißer und danach viele andere stellen (Bürgermeister; Bauaufsicht beim Gleisbau; Abteilungsleitung in der Verwaltung)


    Beide zusammen waren in ihren Leben genau vier Wochen arbeitslos.


    Bis zur Beendigung meines Studiums durfte ich mir immer anhören wie viel besser und weniger faul mein älteres Gesxhwisterteil war.

    Mit Übergabe meines 1. Staatsexamens bekam ich dann den Spruch „Glückwunsch, wir hätten nicht gedacht dass du das packst und dann noch so schnell und gut.“.


    Insgesamt gings immer drum, keinen anderen die Schuld für versagen/rückschläge zu geben oder einfach mal nichts zu machen.

    „Ein untätiger Mensch ist ein fauler Mensch!“ hab ich oft gehört.


    Es wurde immer drauf geachtet das man sich halbwegs frei entfalten konnte (Sport, Lesen, Mitentscheidung bei Urlauben etc). Leistung war aber wirklich wichtig und ich hab oft graue Haare produziert weil ich meist nicht freiwillig gelernt habe (ging auch ohne gut und Abi mit 2,0 gemacht)

    Heißt aber nicht, dass es teilweise auch sehr liebevoll miteinander von statten ging.



    Meinen Eltern ist und war immer wichtig, dass man Verantwortung übernimmt und nicht darauf wartet das einem irgendwer hilft. Harte Schule, aber hilfreich in vielen Lebenslagen wie ich selbst schon mitbekommen habe. Es wäre alles netter gewesen mit ein bisschen mehr Lob oder weniger Leistungsdruck. So richtig herzlich können aber beide nicht bei uns Kindern weil sie es nicht anders gelernt haben…dafür lieben sie ihre Enkelkinder und meine Frau 😊

Werbung