Beiträge von Kapa

    Ich reg mich grad darüber auf, dass ich schon wieder angeschlagen bin (wie der Rest der Familie). Seit Oktober das dritte mal mit ner Erkältung die auf die nebenhöhlen geht (Alle Tipps willkommen) plus das wir über die Feiertage den Magen-Darm Virus rumgegeben haben.

    Dann reg ich mich grad nich furchtbar über den buckligen Cousin auf der 10 Minuten von Oma wegwohnt und seine alljährliche „Ihr anderen Enkel seid Scheiße weil ihr keine 1-2x schafft zur Oma zu fahren!“ triade los gelassen hat.

    Meine Schwester wohnt ihm Ausland, mein Bruder 450km entfernt und ich 150km entfernt. Die anderen beiden Cousinen wohnen 600km entfernt. Das was nervt ist aber nicht der Umstand sondern weil er seine Lebenssituation (verheiratet, keine Kinder) meint mit unsren vergleichen zu müssen und uns abzuurteilen. Jetzt hab ich es mal gewagt als jüngster was zu sagen und werd von ihm belästigt und beleidigt. 😂

    Wahrscheinlich bedeutet das, die Hände in den Schoß zu legen, Regierungsbeteiligung abzuwarten und zu hoffen, dass die geneigte Wählerschar dann feststellt, dass die Partei auch bloß keine Lösungen vorzuweisen hat.

    Nur blöd, wenn der Plan nicht aufgeht, weil die Partei durchaus Interesse daran hat, ihre Lösungsvorstellungen in die Tat umzusetzen.

    Was im Umkehrschluss recht ungemütliche Zeiten für einige, beschissene für viele bedeuten wird.

    Damit begibst du dich auf dieselbe Stufe mit den Grünenbashern.

    Die Zitate sind entweder aus dem Zusammenhang gerissen, falsch oder die Absender sind aus der AFD ausgeschieden bzw. befinden/befanden sich in der zweiten Reihe als Mitarbeiter.

    https://correctiv.org/faktencheck/po…book-im-umlauf/

    Die AFD hat aber unbestritten Wähler aus dem rechtsradikalen Bodensatz der Gesellschaft, weshalb die AFD für mich keine Option war und wahrscheinlich auch in Zukunft nicht sein wird.

    Dann nehmen wir doch Dennis Hohloch, Brandenburger AfD, der rechtsextrem ist und kleinen Kindern bei Landtagsbesuchern davon erzählt das die Ausländer sie alle vergewaltigen wollen bzw Messern wollen.

    Vorab, ich betrachte das Ganze rein aus Putins Sicht.

    Welchen Vorteil hätte er davon, wenn er jetzt alle von Kapa dargelegten Aktionen durchführen würde? Er ist ein egoistischer, machtbesessener 70-jähriger Mann, der keine Strafverfolgung zu fürchten hat und von seinem Gefolge bedingungslos beschützt wird.

    Das einzige Lose-Szenario (=Gesichtsverlust) wäre es für ihn, seine Leute abziehen zu lassen und die Kinder freizugeben. Dann müsste er indirekt einen Fehler zugeben und als ob sich ein Putin diese Blöße geben würde.

    Bei allem Anderen, so wird er es sich zumindest schönreden, hat er am Ende gewonnen, selbst wenn auf "seiner" Seite (Seine körperliche Unversehrtheit ist ihm heilig und die seiner Bürger egal.) die personellen Verluste signifikant waren.

    Krass heruntergebrochen: Er ist alt und will in ein paar Jahren mit dem Wissen sterben, dass er ein Nationalheld sei (Konjunktiv!) und ihm sein Land auf ewige Zeiten dankbar sein werde (Konjunktiv!).

    Weißt du, ja ohne frage ist der verfluchte putin ein Treiber vor dem Herren.

    Die Russen haben noch nie eine Demokratie gehabt und werden wenn überhaupt diese erst schmerzhaft erlangen.

    Und dennoch: Der Krieg wäre sofort zu Ende wenn Russland seinen Schwanz einzöge.

    Wer allen anderen aber mit dem Tod droht hat nichts anderes als das verlieren seines Gesichts verdient.

    KHoffentlich endet der Krieg sehr schnell. Vielleicht hört mal jemand auf den Papst, der sich bezüglich der Kriege erneut geäußert hat.

    Hier noch ein schöner Artikel aus n-tv, wie die Motivation vieler Ukrainer ist.

    Zitat aus

    https://www.n-tv.de/politik/Sie-fa…le25443442.html

    "Viele Ukrainer kämpften nicht mehr für ein Ziel, sondern nur, weil sie gezwungen werden, sagt Khorolski. Und: "Die geschlossenen Grenzen machen die Ukraine zu einem Gefängnis für Männer." Die Hoffnung und auch die Motivation der ersten Monate des Kriegs sei verloren gegangen. Die Menschen fühlten sich "einfach nur noch leer", sagt Khorolski. Er sehe keinen Sinn darin, ein System zu verteidigen, das seiner Meinung nach korrupt ist."

    Du das Ende ist einfach und schnell herbeizuführen:

    Russland zieht sich umgehend mit seinen Truppen aus der Ukraine zurück bis zur russischen Grenze, schickt alle geraubten Kinder zurück, kümmert sich darum das alle besetzten Gebiete sofort zurückgegeben werden und dann kann darüber verhandelt werden wie man mit den Kriegsverbrechern, einschließlich Putin und seiner Propagandamaschinerie umgeht.

    Abschalten klappt grad ganz gut. Dafür hab ich am Freitag vor 23 Uhr noch alle offenen Tests kontrolliert um die weg zu haben.

    Weihnachtslauf von 24,12km gemacht 😊Weihnachtsbaum grad aufgestellt und geschmückt, gestern mit dem Mietern noch Weihnachtsfest gemacht.

    Heute ruhe, morgen kommt die Bagage.

    Die Not ist so groß, dass auch Menschen ohne Studium sich bewerben können.

    Kennt Brandenburg auch: In der Umgebung gibt es Grundschulen die als Lehrkräfte Friseure und Schornsteinfeger ohne Studium eingestellt haben um irgendwie Unterricht abzudecken. Die Qualität ist so naja.

    Eure NRW Statistik find ich spannend…wir müssen in BRB als SL auch immer eintragen. Ganz viele SL passen unter der Hand den Ausfall prozentual an (bzw. Münzen Sachen um sodass es passt nach außen hin), Hauptsache auf weniger als 5% Ausfall kommen sonst steht das Schulamt auf der Matte und fragt warum obwohl sie die Zahlen genau kennen.

    Ist das in NRW ähnlich?

    Mir wäre es zu viel getrennt, wir verbringen die Wochenenden gerne gemeinsam. Sieben Rennwochenenden, dann der Partner ebensoviele Wochenenden mit Freundinnen weg und zusätzlich noch gemeinsame Rennwochenenden hört sich für mich nicht erstrebenswert an.

    Auch nachts laufen, wenn der andere schläft, dann hat man ja selbst weniger Schlaf. Wäre nichts für mich.

    Aber ich würde nicht darüber urteilen, ob das bei euch funktioniert oder nicht, offenbar tut es das ja und ihr seid beide glücklich damit, ist doch prima.

    Und ich denke, genau das ist der Punkt. Man muss da einen Weg finden, der für einen selbst und die Familie funktioniert und das auch längerfristig. Und diese Wege sind eben bei jedem verschieden.

    Und, wie ich vor einigen Seiten mal schrieb, es gibt Phasen, da ist es fast unmöglich, Zeit für Sport zu finden (damit meine ich nicht Spaziergänge zur Kita oder zum Einkaufen, sondern richtigen Sport), und wenn man das akzeptiert, dann tut man sich leichter. Und dann kommt wieder eine andere Phase und man kann wieder regelmäßig Sport machen.

    Wir Gehören auch zu den Rabenvögeln die ihre Kinder mal bei den Großeltern abgeben. Tut ihnen erstens gut und zweitens haben sie da immer nen heidenspass.

    Dazu kommt Das unser Training oft von den Kids begleitet wird (wir trainieren viel Draußen). Die meiste Zeit des Jahres hängen wir somit aufeinander 😊

    Aber auch da: jeder wie er seine Prioritäten setzt.

    Das klingt wirklich super bei euch, Respekt 👍🏻👍🏻👍🏻

    Ich weiß auch, dass das nicht normal ist weil es oft zu Lasten der Frau geht. Ich komme aber aus einem Haushalt wo immer der Vater zurückgesteckt hat um erstmal allen anderen die Chancen zu geben.

    Es ist ne Menge Arbeit und viel miteinander sprechen. Ich hatte da Schwein mit meiner Frau und unsere Kinder werden wir entsprechend dann ab dem Alter auch da mit einbinden.

    Susannea Es ist auch kein Vorwurf oder Kritik an deinen Lebensmodel. Ich weiß wie schwer es ist alles unter einem Hut zu behalten, vor allem dann wenn man vieles nebenher macht. Ich weiß aber auch, dass der größte Teil derjenigen, die keine Zeit haben, einfach nur nicht fair/ehrlich zu sich selbst sind und aus Gewohnheit oder Bequemlichkeit den leichteren Weg nehmen statt ihr Leben entsprechend ihren Wünschen anzupassen und zu optimieren (wozu auch Priorisieren gehört).

    Ob du dazu gehörst musst du selbst entscheiden.

    Fakt aus meiner nebenberuflichen Praxis ist aber, dass 99% meiner Kunden genau so argumentieren weil sie nicht ehrlich zu sich selbst sind oder aber nicht den Schneid finden sich mit ihrer Familie zusammen zu setzen und gemeinsam das anzugehen. Veränderungen einer Einzelperson im Kontext einer Familie kann nur erfolgen wenn alle gefragt werden und alle mitziehen. Alles Andere läuft immer auf weitere Probleme hinaus.

    Natürlich ist das gelogen, denn das was du hier nennst hat nichts mit Optimierung, sondern mit Prioritäten zu tun und um die geht es ja angeblich gar nicht bei Kapas Behauptung.


    Sondern nur mit einer Optimierung, die wir angeblich alle nicht richtig betrieben haben.

    Das ist doch bullshit. Natürlich ist Optimierung auch immer, gerade bei Prozessen des eigenen Lebens, mit priorisierung verbunden.

    Ich hab überdem auch nicht behauptet das alle hier nicht richtig optimieren. Mir ist das scheissegal ob ihr was an eurem Leben ändert. Das müsst ihr für euch selbst entscheiden. Fakt ist, dass sehr sehr viele Menschen einfach nicht aus ihrer Komfortzone rauskommen und es liebend gern auf alles andere als auf sich selbst schieben. Da nehm ich mich bis vor einigen Jahren auch mit rein.

    Und Fakt ist das ich in meinem Leben genug Menschen kennen lernen durfte (als Teammitglieder, als Kunden, als Freunde etc.) die es nicht geschafft haben das zu erreichen was sie immer gesagt haben. Und zwar nicht weil sie es nicht konnten, sondern weil sie nicht bereit waren ihr Leben entsprechend zu optimieren und die Prioritäten zu überprüfen.

    Fakt ist aber ich das der Großteil meiner Kunden genauso „rumjammert“ das es nicht geht und dann, wenn man erstmal gemeinsam sich alles angeschaut und die Möglichkeiten geprüft hat auf einmal doch mehr geht als sie selbst wahr haben wollten.

    Ich mach das mal jetzt ganz konkret an meiner Familie:

    Beide Partner sind vor den Kindern viel sportlich aktiv gewesen, oft gemeinsam. Klettern, wandern, HIT, schwimmen, spazieren.

    Als die Kinder kamen und ich eine funktionsstelle übernahm sind wir ins Loch der Bequemlichkeit gerutscht. Selber kochen? Nur noch selten! Regelmäßig Sport? Hahaha! Regelmäßig Bewegung? Naja!

    Wir sind früher gemeinsam Ultras/Marathon gelaufen. Meine Frau dann lange erst mal nicht wegen der zwei Schwangerschaften. Ich hab immer wieder versuche gestartet wieder fit zu werden. Gescheitert bin ich immer wieder an der gemeinsamen Bequemlichkeit und den Ausreden (zu spät, zu früh, keine Lust, keine Kraft). Wir haben uns dann irgendwann mal zusammengesetzt und gesagt das sich was ändern muss wenn wir unseren Kindern ein Vorbild sein wollen.

    Wir haben dann angefangen unser Leben zu analysieren und zu schauen was wir wirklich wollen in der kurzen Zeit die wir hier auf Erden haben.

    Das hat ca 3 Monate gedauert und drei Ansätze wo wir anpassen wollten mit konkretem Plan und nach kurzer Zeit doch wieder eingeknickt sind.

    Irgendwann hat’s geklappt.

    Seit dem haben wir als Familie wieder viel mehr echte Zeit mit einander und sind wieder viel aktiver. Klar, mein ultratraining ist manchmal zu komischen Zeiten und meine Frau würde gerne ab und an mal mitkommen wenn die Kids pennen. Dafür haben wir mittlerweile uns eine Babysitterin gesucht, auch hier mussten wir für uns erst mal feststellen das wir die Priorität dahingehend optimieren. Das ganze hat ein Jahr von Entscheidung zur Optimierung bis zur erfolgreichen Umsetzung gebraucht.

    Mittlerweile läuft meine Frau wieder distanzen bis zu 40km mit, darüber hinaus will sich nicht und das ist iO.

    Welche Priorität haben wir optimiert? Weniger abends am Handy oder Buch hängen obwohl wir eigentlich müde sind. Mehr feste Schlafroutine. Weniger verarbeitete Scheiße und mehr frisches selbst gemachtes. Feste Lern- und Arbeitszeiten in der Woche. Feste gemeinsame und eigene Sportzeiten (und zwar egal ob ich nicht auch mal mitlaufen will oder sie, eigene sportzeit = eigene, der Partner passt derweil auf die Kids auf).

    Wir beide haben seit dem wieder viel mehr Spaß und Energie. Außerdem sind unsere stresslevel (cortisol Gehalt) und Blutwerte wieder top (nicht zu vergessen unser gesamtes körperliches und seelisches Wohlbefinden).

    Was dennoch immer wieder nervt sind Menschen, die meinen sich ein Urteil über uns bilden zu können. Der beste Kumpel meiner Frau zB, selber Lehrer, der mir ständig vorwerfen will das meine Frau „das richtig toll findet“ (Sarkasmus aus) wenn ich nachts laufen gehe (wenn sie schläft!). Oder meine eine gute Kollegin die am Anfang immer meinte das meine Frau sicher die Hauptlasten im haushalt trägt (ich koche, wasche die Wäsche, sauge, putze das Bad und gehe einkaufen) und meine Frau sicherlich total genervt ist wenn ich allein auf sieben bis zehn Rennwochenenden alleine bin (meine Frau hat die gleiche Anzahl an Wochenenden mit ihren besten Freundinnen zur freien Verfügung).

    Viele der Wochenenden machen wir dann auch noch gemeinsam hinsichtlich der Rennen als Miniurlaube.

    Manchmal frag ich mich dann ob das Neid ist oder einfach Unverständnis.

    Zusammenarbeit mit der Frau …. Soso. Heißt das: Frau übernimmt weitere Aufgaben vom Mann, damit der genug Zeit für Sport hat? Wer passt denn auf die Kinder auf wenn der Mann morgens beim Training ist? Darf dann immer die Frau machen?

    Du möchtest das so verstehen oder?

    Wenn ich Kunden betreue geht es mir immer darum, dass die ganze Familie so gut es geht und so akzeptabel wie möglich für alle mit dabei ist.

    Schon alleine weil ich aus eigener Erfahrung weiß wie wichtig das ist.

    Die Frau hat in dem Falle keine weiteren Aufgaben des Mannes übernommen, nein im Gegenteil sie hat sogar einige abgeben, weil der Mann zum Beispiel das abholen der Kinder übernommen hat (in dem er mit dem Fahrrad die Kids vom KiGa abgeholt hat und dadurch 30 Minuten mehr Bewegung hatte). Auch das Kochen zB wurde auf den Mann übergeben und verdammt das war ne harte Arbeit weil der Sack meinte seine Frau sei doch besser dafür geeignet. (Anmerkung: mittlerweile ist die Familie insgesamt viel aktiver unterwegs und der Mann hat fast 30kg abgenommen).


    Genau solch, verzeih meine angefressenheit, dämlichen Sprüche darf ich mir auch von Leuten anhören die mein Trainings- und Arbeitspensum kennen aber nicht wirklich daran interessiert sind zu verstehen wie das funktioniert. Familie ist immer erste Priorität, danach komm ich.

    Für meine Kunden halte ich das genauso wie bei meiner Familie:

    Man überlegt gemeinsam was geht und was nicht. Danach wird gearbeitet. Dabei geht es dann vor allem darum das der Partner akzeptiert das man selbst auch mal zu „seltsamen“ Zeiten trainiert (in der Regel dann wenn der Körper sich einen vernünftigen Schlaf-wach-Rhythmus angewöhnt hat) oder das eben das faul auf der Couch sitzen gemeinsam umgemünzt wird. (Beim konkreten Beispiel des Kunden: auch die Frau hat dann auf einmal mitgezogen und wieder mit Sport angefangen, gut 10kg abgenommen und mehrfach erfolgreich ihre sportlichen Grenzen verschoben).

    Gerade die Akzeptanz (auch für sich selbst) des gefühlt gesellschaftlich nicht „normalen“ Trainings ist für viele am Anfang schwer. Dabei ist das Training auf natürliche Prozesse abgestimmt, es bedarf in der Regel nur eines resets schlechter Angewohnheiten.

    Wir können uns gerne darüber austauschen solange es nicht in das pauschale „die Frau muss dann aber…“ übergeht. Ich hab nämlich auch genug weibliche Kundinnen die auch am optimieren sind.

    Wie soll das denn gehen, wenn die alle gar nicht in die Richtung müssen?!?
    Das sind leider völlig unbrauchbare Vorschläge, die eben zeigen, dass du dir einfach nicht vorstellen kannst, dass Tage genauso wie bei Kapa durchgetaktet sein können und keine Freiräume für Sport mehr lassen.


    Vor allem frage ich mich immer noch, wie ihr immer auf diese abartigen Zeiten kommt, bis 7 Uhr schlafe ich und werde sicher keinen Sport machen, denn sonst droht nicht nur Burnout!

    Erinnert mich stark an nen Kunden….der hatte auch nie Zeit für Sport. Bis wir dann mal minutiös den Tages- und Wochenablauf durchgegangen sind. Am Ende war mir ein bisschen Umstellung und vor allem Eingewöhnung auf einmal pro Tag 2h Zeit.

    Grundlegendes Problem bei ihm war:

    - keine ordentlichen festen Absprachen in der Familie

    - schlechte Ess- und Schlafgewohnheiten die dazu geführt haben dass das grundlegende Energielevel gestört war

    - am Anfang wenig Bereitschaft was zu ändern

    Die Lösung war dann:

    - Tages- Wochenzeiten für vier Wochen minutiös aufschreiben

    - Zusammenarbeit mit der Frau und den beiden Kids

    - feste Routinen einbauen (so ist er dann zB jeden morgen 10 Minuten früher aufgestanden um noch spazieren zu gehen und hat das dann Stück für Stück auf 30 Minuten morgens gesteigert und spazieren mit HIT Training abgewechselt).

    - festen Plan gesetzt was er sportlich erreichen will

    - kontinuierliche Überprüfung des Fortschritts

    - feste Schlafenzeiten und Bildschirm freie Zeiten

    - Umstellung der Ernährung


    Ich hab für vieles Verständnis. Ausreden begleiten uns unser Leben lang und wir sind so gepolt das wir eher den einfachen Weg nehmen.

    Gerade aber heutzutage sollte Sport und Bewegung und gesunde Ernährung auch einen anderen Stellenwert einnehmen.

    und was ist in deiner sauce noch außer tomaten, ghee, zwiebeln, knoblauch, gewürzen, nüssen, sahne, chenna oder paneer? ich habe echte indische kochbücher, aber so wie beim inder wird es trotzdem nie. vielleicht traue ich mich nicht genug fett?

    Geringe Flamme, manchmal (je nach Curry) noch naturjoghurt dazu.

    Ich Koch ohne Sahne. So kenn ich das von Freunden aus Mumbai.

    ich mache manchmal pommes oder püree aus steckrüben. nur, weil ich es so urig finde, eine steckrübe zu kaufen. der geschmack kann schon nerven auf die dauer.

    und okras mag ich sehr gerne.

    wer kriegt eine indische sauce so cremig wie im restaurant hin? ich schaffe es nicht.

    Wenn du ein Curry meinst: ich.

    Machst du zwischen Weihnachten und Neujahr Sport (einkaufen zählt nicht)?

    Den Tathergang finde ich schon sehr witzig. Ich kann mir die Schülerin bildlich vorstellen, die da gegen den Wind das Pfefferspray aus dem Fenster sprüht :D

    Ich musste auch grinsen. Vor allem weil ich als Schüler genau sowas mal außerhalb der Schule erlebt habe und derjenige genauso dusselig nicht den Wind bedacht hat 😅

    Während ich sicherlich nicht so "krass" wie Kapa bin, würde ich mich doch insgesamt als sportliche Person sehen. Das Fitness-Studio wird in der Regel 4-5 mal die Woche besucht und ich nutze für viele Wege das Fahrrad.

    Mit Laufen kannst du mich trotzdem jagen. Da wären mir 10 Minuten schon zu viel.

    Ich hasse zB Fahrrad fahren. Deswegen werde ich auch vermutlich nie nen Iron Man machen weil ich die Disziplin Fahrrad einfach doof finde. Liegt bei mir daran das ich noch nie nen richtig gutes Fahrrad hatte.

    Bei mir ist es dann halt Lauf- und Hyroxtraining. Ich placke mich gern mit Gewichten obwohl ich dabei immer fluche wie nen berserker.

    Über die Jahre beim Lauftraining angewöhnt: auf den Körper hören was Tempo und Länge der Läufe angeht. Mich findest du aber hauptsächlich im Wald und auf Trails….denn Traillaufen besteht zu 50% aus gehen und Fotos machen 😅

    Seit 6 Monaten hab ich wöchentlich 1x Stadion Intervalle drin (10-15x 1km schnell/400m langsam), 1x Langerlauf 30-40km (meist Sonntag, längster lag bei 60km und 4000HM, bzw. drei mal von Ilsenburg auf den Brocken mit zwei Freunden an einem

    Tag… gebraucht haben wir 7,5h bei bestem Wetter: runde 1 kalt, runde 2 nass von oben, runde 3 stickige Wärme

    Und Mücken) 1x Fahrtenspiel/Tempolauf. In der Regel sind 1-2km zur Aufwärmung und cooldown bei den anderen Trainings dabei. Laufpensum liegt derzeit bei durchschnittlich bei 70/80km. Ich kann beim laufen wunderbar abschalten, ohne Sport wäre ich ein nicht zur Ruhe kommendes Nachdenkmännchen.

    All das ist aber nach langem Training und anpassen.

    Angefangen hats mit „nur 20 Minuten draußen spazieren“ als Schüler mit 16. wichtig ist einfach: anfangen. 5 Minuten pro Tag, nach ein paar Wochen 10, dann 15, dann mehr. Egal welche Bewegung: alles ist besser als auf der Couch zu hängen. Gleiche gilt bei der Ernährung.

    Ich tendiere auch dazu zu sagen, wer möchte, der findet meistens die Zeit für Sport. Zeit wäre wenn es drauf ankommt nicht mein Problem, aber Kraft fehlt mir. Ich bin froh, wenn ich an guten Tagen nicht den Weg in den Keller als anstrengend empfinde. Daher wäre Sport für mich aktuell ein Zeitraum von 15-30 Minuten, die ich jetzt auch unsere Kleine (13 Monate alt) beim Papa lassen kann. Endlich! Und ich bin jetzt ungelogen seit August immer krank gewesen, mit mal einer Woche Pause. Morgen muss ich wieder zum Kinderarzt, da werde ich Maske tragen, denn bislang war ich nach jeden Termin zwei Tage später wieder krank. Ich würde liebend gerne wieder Sport machen. Ich war mal richtig gut, mit einer 10km Zeit um die 45 Minuten… und Laufen war nur meine Ausgleichssportart… Motivation ist kein Problem. Laufen wird auch nicht meine erste Sportart sein, ich werde den Tretroller nehmen.

    Das Doofe ist ja, dass man gerade am Anfang weniger Kraft hat um sich aufzuraffen und die Kraft rein praktisch wieder kommt, wenn man es schafft wieder regelmäßig einzusteigen mit Sport.

    Jede Bewegungszeit ist gute Zeit! Ich drück die Daumen das du wieder gesund und fit wirst

    Ich find es schön das wir über sowas diskutieren können.

    Grundlegend:

    Von täglich redet niemand, wir reden von 2-4x die Woche bei einem normalen Haushalt.

    Mein Haushalt ist nicht zwingend normal. Meine Frau und ich arbeiten extrem funktional an uns und unserem sein. Das war und ist ein langer Prozess.

    Ich habe zB auch Phasen in denen ich bis 03.00 sitze und Dinge erledige. Ohne am Arbeitstag dann müde zu sein. Mit einem schlafdefizit komme ich in der Regel für zwei Wochen super aus ohne einzubüßen. Wir reden da von Schlaf von 3h pro Tag die ich über einen längeren Zeitraum hinbekomme wenn ich es will.

    Ich hab täglich in irgend einer Form Training: Lauftraining zwischen 0,5 - 6h/yoga/schwimmen/fahrrad/gehen mit Gewicht (ich trage den großen oder den Einkauf regelmäßig, manchmal auch mehrere Kilometer)/krafttraining/HIT. Meine Frau versucht oft mitzuhalten schafft es aber meist nicht (2-4x ist ihr selbstgewähltes soll). In ganz viele Sache integrier ich keine Familie (wir Kuchen zusammen, lesen zusammen, machen Sport zusammen).

    Als ambitionierter ultrauläufer der Nachteule und Lörche zugleich ist kommt es aber auch regelmäßig vor, das ich um 4 hell wach bin am WE und laufe. Gehe wo meine Family bis 10 pennt. Ich mach auch 6x im Jahr Lauf-WE-Trainings alleine. Das geht aber nur weil meine Frau darauf zB kein Bock hat und im Gegensatz zu mir an ihrer Familie extrem hängt. Da wird sich dann um die Ecke besucht. Als ungleich darf sie dann mir ihren besten Freundinnen 6x im Jahr wohin während ich auf die Kids aufpasse. So gab’s für mich zB dieses Jahr einen WE-Trip nach Schottland mit 100km und 5900 HM während meine Frau dafür dann in Hamburg ein Musical-We hatte mit ihrer besten Freundin. Den Brocken hab ich dieses nah zb 4x gesehen auf der spitze beim Training (bzw 2x1 und 2x2 weil ich bei zwei Trainings zweimal von ilsenburg hoch bin an einen Tag.

    Es ist alles eine Frage des Wollens und der damit verbundenen Kommunikation mit allen Beteiligten um eine Ladung.öööölqll

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