Beiträge von Kapa
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In Brandenburg darfst gar kein Distanzlernen machen da gibt’s vom Schulamt eins auf den Sack.
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Tee und Kaffee (Bohnen + handmühle + Kocher den man auf alles stellen kann) hab ich natürlich auch….so ne Apokalypse lässt sich besser mit nem guten gesöff ertragen.
Wein zur Auswahl (verschiedenster Weingüter und Qualität) :
Château neuf du pape
Volnay
Barolo
Brucello di Montalcino
amarone
Etc. (Weißweine sind einige Rieslinge und Burgunderarten dabei).
Fürs Bier ist auch gesorgt:
rauchbier, pils, Weitem, schottische und einige IPA-Sorten.
Saufen könnt man hier also auch und da wir auch Wein selber machen gibt’s immer Nachschub. Ans Bier Brauen will ich mich nächstes Jahr mal trauen.
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Darf ich fragen, wie das kam?
Jop:
Fall 1 = Auslandseinsatz im ariden Gebiet.
Fall 2 = mehrere Wochen im Ausland zu Studienzwecken verbracht wo die Wasserleitungen nach einem kleinen Beben mehrere Tage nicht nutzbar waren und kein Supermarkt existierte für Flaschenwasser.
Fall 3 = Mehrtagesexpedition (geführt) im ariden Gebiet mit Verkettung ungünstiger Umstände (2/6 Expeditionsmitgliedern waren schlecht vorbereitet + bei 2 weiteren waren die Wasserreservoirs nicht dicht —> statt Reserve von 5l pro Person hatten wir am Ende noch 0l insgesamt).
Fall 3 war aber schlechte Vorbereitung des Veranstalters.
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Naja ich wundere mich aber doch durchaus, in welchem Ausmaß das bei einigen Lehrkräften mal wieder praktiziert wird. Ich kenne persönlich niemanden, der das explizit macht.
Ich habe ja auch Vorräte, aber ich preppe kein Wasser z.B. geschweige in diesen Mengen.
Dann geh ich davon aus, dass du noch nie in den Genuss gekommen bist, auf eine bestimmte Zeit dein Trinkwasser reduzieren zu müssen? Freut mich auf jeden Fall für dich, ich hab das schon zweimal durch und bin dann doch lieber auf Nummer sicher was Trinkwasser angeht.
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Hier wird sie wieder deutlich, die gute alte German Angst.
och ich hab mir einen gelacht als alle nach Klo Papier und Konserven gerannt sind 😊
Ich geh aber auch ungern krank einkaufen um andere nicht anzustecken und bin immer gern auf Besuch eingestellt den ich ad hoc gut bekochen kann (was bei einigen Freunden ab und an dann mal größere Gesellschaft bedeutet wenn die mit Kind und Kegel vorbeikommen), schlecht wird bei mir also nichts und nur für den Notfall hab ich das Ganze auch nicht.
BTW: Bohnen mit Tomaten und Speck sind herrlich für offene Feuerpfannen um in einer schönen Sommernacht zusammen zu sitzen und Musik zu machen 😄
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Und ich hab immer gedacht, dieses Prepping gäbs nur im amerikanischen Reality-TV bei ein paar Verschwörungstheoretikern. Dementsprechend ungläubig habe ich hier erst mitgelesen.
Da ich hier im Forum schon manchmal Humor nicht ganz richtig verstanden habe, muss ich aber nochmal ehrlich fragen: Das ist schon Ernst gemeint, oder?
Ist tatsächlich ernst gemeint. Die
dementsprechenden Empfehlungen gibt es nicht erst seit Covid. Nehmen nur nicht viele ernst weil es uns hier schon sehr lange recht gut geht.
Abgesehen davon das ich eh gerne Nahrung auf Vorrat habe (als Student immer knapp durchgekommen + regelmäßig wandertouren wo man was mitnehmen sollte), bin ich kein Fan von Notkäufen (Klopapier hatte ich zb nie auf dem Schirm weil wir ne Podusche haben 😊).
Außerdem sind mir aus eigener Erfahrung die Kontakte mit Menschen in Krisen eher unangenehm (mehrmals in Ecken gewesen wo ein Katastrophenfall eintrat und das Verhalten zwischen unschön bis solidarisch war). Im Zweifel kann ich begrenzt Freunde und Verwandte unterstützen besser in einer möglichen Krise durchzukommen.
Kappes hab ich in Form von Sauerkraut 😬
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Ich hatte letzte Woche eine interessante Unterhaltung mit ein paar Kollegen mit denen ich auch befreundet bin.
Alle sind mit ebenfalls nicht schlecht verdienenden Partnern zusammen und leben in Potsdam mit zur Miete.
Keiner von denen (ich kenn die Keller und Räumlichkeiten) hätte irgendwo Platz für 4x20l Kanister geschweige denn genug Vorratskammer um für 10 Tage essen zu lagern. Die meisten Keller sind da 2x1,5m und beinhalten noch ein paar andere Dinge die da eingelagert werden müssen. So easy ist das also dann doch nicht für alle.
Unser Keller ist ja ein wenig größer als Hausbesitzer (eines alten gut isolierten und modern ausgestatteten Haus).
Da wir nicht so viel Zeug haben, steht in unserem Keller bzw. Bungalow/Grundstück zur Verfügung:
1 Notstromaggregat, 1 Wasserpumpe (händisch und mit Strom fördernde), 1 regenwasseraufbereitungsanlage, 1 mobiler Ofen, 1 Feuerstelle, Brennholz für 4 Monate täglichen Gebrauch, 1 schwerlastregal mit warmen Decken/Fellen/Schlafsäcken/winteroutdoorkleidung, 1 schwerlastregal mit Wasserkanistern (insgesamt 280l), 1 schwerlastregal mit krümeltee (Zucker)/Salz/Zucker/Mehl/getrocknetenObst- und Gemüse/Brühe/trockenfleisch/trockenfisch und Trockeneipulver — alles so verpackt das nichts feucht wird (vakuuuummm), 1 schwerlastregal mit Dosen, MREs verschiedenster Art, lagerfähigen Grundnahrungsmittelen (Reis schwarz/rot/weiß, Nudeln, cusscous), alles mögliche an selbst eingelegten und Säfte sowie vitaminpräparate.
Alles in allem kämen wir zu viert (da wir direkt am Grundstück einen wasserzugang haben und die Hygiene mit abgekochtem Wasser machen könnten) auf etwas mehr als 30 Tage mit unserem Wasser. Da wir meine Eltern plus Schwiegereltern im Notfall mit aufnehmen würden, wir mit dem Wasser was wir alleine haben fast 20 Tage auskommen. Beide Elternteile würden aber noch jeweils 40l beisteuern und einiges an selbst getrockneten und eingeweckten Lebensmitteln mitbringen. Zu acht würden wir daher recht lange durchkommen. Bei der Rechnung sind die FastEvac-Bags die wir griffbereit haben nicht miteingerechnet (da würden wir zu viert 10 Tage mit essen hinkommen, wasserfilter plus Tabletten sind dabei).
Wir haben ein gut aufgestelltes Inventar- und Ablagesystem und verwendeten die Lebensmittel aber auch zum regulären kochen (Feuerstelle und entsprechende Töpfe sind halt was cooles) und füllen auf. Wer mal die komplette Liste sehen will soll Bescheid geben 😅
Rein theoretisch könnten wir auch jagen gehen (entsprechende Bögen und angeln sind als Sportgeräte mit möglichen spitzentausch vorhanden und die praktischen Kenntnisse dazu ebenfalls)….aber das ist dann schon eher Walking Dead Szenario 😅
Hinzu kommt das wir einen ordentlichen Vorrat Bienenrinde (Anzünder), gute sturmstreichhölzer und mehrere Feuerstahle haben mit denen meine Frau und ich umgehen können. Axt/Beil/Säge für Holz ist auch vorhanden und am besten ist die Buch- und Whiskyauswahl im kellerbarbereich, im Notfall setzt man sich da dann mit nem Bunnahabhain 30 (edle Variante) oder nem Finlaggan Fassstärke auf den Balkon und schaut sich die Apokalypse an 😬
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Das muss ja wirklich eine sehr ernsthafte Gefahr sein bei euch, wenn ihr a) derart verstärkte Türen habt, euch b) Gedanken machen müsst über Projektile aller Art und c) das Risiko eines Amoklaufs derart imminent ist, dass es jedwede anderswo bedeutend alltäglicher Frage nach der Aufsichtspflicht auch in der juristischen Abwägung um Längen schlägt. Erhaltet ihr bereits Gefahrenzulage? Sollen wir vielleicht forumsintern für eine Kevlarweste sammeln für dich zu Weihnachten? Steht die Risikolebensversicherung zugunsten von Frau und Kind(ern)?
Da ist dumpf einfach mal der Schulträger seiner Pflicht nachgekommen.
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Quatsch. Ja, ich muss das beim Kind einschätzen. Wenn das aber ein Kind ist, was beispielsweise nie durch so ein Verhalten aufgefallen ist, sieht das eher nicht so aus. Das Kind hat sich an meine Anweisungen zu halten, wenn es einfach abhaut, erlischt hier auch meine Aufsichtspflicht.
Aufsichtspflicht bedeutet nicht, dass Kinder permanent im Blick der Lehrkraft sein müssen, sondern sie müssen sich beaufsichtigt fühlen. Wie oft ich die tatsächlich sehe, ist abhängig von Alter, Einschränkung etc.
Unpädagogisch - ja, hart an der Grenze - nein.
Das ist so nicht korrekt.
Mit dem Rauswerfen wird ja zunächst das Recht auf Beschulung beschnitten.
Setzt du das Kind einfach vor die Tür und es haut ab und wird vom Laster überfahren, wanderst du in den Kahn. Warum? Weil das Kind eben nicht mehr deiner Aufsicht im Unterricht unterliegt sondern vor verschlossener Tür steht wo es davon ausgehen kann, dass du mit besserem (Unterricht) beschäftigt bist.
Anders sieht es aus wenn du dem Kind eine konkrete neue Ansprechperson benennst („melde dich beim Direktor/Klassenlehrer im Raum …“). Hier hast du dem Kind eine klare Anweisung mit Verantwortlichkeit und Ort benannt. Wenn es dem dann nicht folge leistet und was passiert bist du raus aus der Nummer. Einfach vor die Tür setzen ist halt dann doch nicht so einfach.
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Inwiefern sollte das so sein? Brandenburg wird doch nicht lügen, dass das Ref überall anerkannt wird? Abgesehen von solchen Dingen wie in Bayern sollte doch eine Bewerbung in einem anderen Bundesland ganz normal verlaufen? Oder was könnte passieren?

Öhm, nur weil die KMK da die Gleichwertigkeit beschließt, heißt es nicht das als solches auch in der Praxis anerkannt wird (siehe MV oder halt Brandenburg). Es kann also passieren das du nach dem Ref in Brandenburg eben nicht sofort gleich behandelt wirst in Bayern. Das hat nichts mit lügen zu tun, sondern einfach mit der Tatsache das die Beschlüsse der KMK nicht immer zu 100% umgesetzt werden.
Meine mich erinnern zu können, das hier eine bayrische Kollegin, die jetzt in brb arbeitet, Probleme mit ihrer Eingruppierung hatte. Irgendwie hatte sie ein 2. Staatsexamen nur wurde in BrB ihr Weg dahin nicht als vollwertig anerkannt weil sie das über einen bayerischen Sonderweg gemacht hatte.
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Spannendes Feld wenn man genauer hinschaut:
https://anthroposophie.blog/2020/12/29/die…von-coronazien/
https://www.erziehungskunst.de/artikel/klare-…erungsversuche/
Es bleibt halt leider fest, dass Waldorfschulen sehr gerne durch rechte Strukturen unterwandert werden und der Nährboden hierfür um einiges höher ist als an staatlichen Schulen.
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Die Kru ist, dass die nicht nur zu den Corona Leugnern Kontakte haben.
Siehe Anastasia-Gruppierungen und andere rechte Grüppchen.
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Mehr Sport und Wettkämpfe mitnehmen.
Ich nehm jetzt einfach mal an das es auch die Zeit meiner Frau betrifft:
Daher Sport/Wettkämpfe mit reisen verbinden und dem Kind Deutschland und die Welt zeigen.
Mich dann auch weiterbilden wo ich nur kann, was viel lesen beinhaltet, und
wieder mehr publizieren.
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Moin.
Also 12 Monate sind hier wohl recht knackig aber machbar. Im Ref hast fundamental ein 12 LWS Deputat und könntest, wenn du dir das zutraust und dein Seminar das ebenfalls sieht mit bis zu 6h aufstocken.
Ob du Bayer bist ist hier vollkommen schnurz. Brandenburg an sich ist ein schönes Bundesland, hat viele Seen und ist für Radfahrer und Läufer flächentechnisch ein Miniparadies. Heißt aber auch: je nach dem wo du landest bist du in einer sehr ländlichen Region.
Stressig wird das insgesamt so oder so da du hast in Ref in 12 Monaten absolvierst. Problematisch sehe ich das aber auch wie andere hier wenn du wieder zurück oder in ein anderes Bundesland nach dem Ref willst. In der Theorie ist alles bundesweit anerkannt, die Praxis sieht dann anders aus.
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CDL Im Klartext: Ein bayerischer E13 (100%) mit Verantwortung für unser teuerstes Gut - unseren Nachwuchs - erhält nach grob 7 Jahren Studium in etwa die gleiche Besoldung wie ein 18jähriger Mannschaftsdienstsoldat (A4, 41h)

Ein Soldat wird nach Bundestarif besoldet und hat im Zweifel sein Leben einzusetzen und das Leben anderer aktiv zu beenden. Du willst also den Dienst, der dein Leben kosten kann, mit einem Dienst der eine Menge Vorteile mit sich bringt vergleichen?
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JNaja, das selbe hatten wir aber nach einer Präsenz-Dienstberatung aber auch. Klar besprochene Dinge, die sogar im Protokoll drin standen und trotzdem die Hälfte angeblich nie gehört hatte.

Och, das haben wir bei uns bei den Wochenmails die der Chef schickt. Hatte letztens ne Unterhaltung vor den Ferien mitbekommen wo es um etwas ging, das in der letzten E-Mail in der PDF stand. Zitat des Kollegen „Na die PDF hab ich doch nicht gelesen! Woher soll ich das also wissen?!“. Da fragt man sich schon, ob manche entweder bisschen doof sind oder nicht oder Ideen was ihre Dienstpflicht beinhaltet. Wir haben die Wochenmails mit den wichtigsten Infos übrigens deswegen, weil im Kollegium sich viele über längere Dienstberatungen beschwert haben und der Chef die dort benannten Sachen fürs Kollegium einfach zusammengefasst hat damit wir nicht ewig und oft sitzen müssen.
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Rein rechtlich kann ich das gar nicht sagen. Bis jetzt hat sich aber niemand beschwert. Wird wohl auch niemand, Online-Konferenzen sind einfach um ein vielfaches effizienter.
Find ich auch, ändert aber halt nichts daran wenn Beschlüsse nicht gültig sind

Zauberwald deswegen gibt es bei uns Kamerapflicht
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Anschluss unserer Glasfaserleitung und die Entscheidung, die Lehrerkonferenz Online abzuhalten. Letzteres fand ich aus Effizienzgründen gut, weil ich sonst 5 Stunden bis zum Konferenzbeginn in der Schule hätte ausharren müssen.
Sind Beschlüsse dann bei euch gültig?
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Da ich ja nun mit meiner Excel-Liste hier mehrfach erwähnt wurde und das ein bißchen ins Lächerliche gezogen wird: Wer seinen Alltag mit 2 Kindern und 2 mehr als Vollzeit arbeitenden Eltern verbringt, kann sich dazu gern eine Meinung bilden. Alle anderen sollten vielleicht auch mal einsehen, dass ihnen der Erfahrungsschatz hier fehlt, um das zu beurteilen, was da als Organisationsaufwand nötig ist.
Richtig toller Beitrag. „Wer das so hat darf was sagen alle anderen bitte Schnauze.“ ….. aber diejenigen, die was sagen sind dann die patzigen, oh Mann.
Meine Frau arbeitet in einer Bundesbehörde in einer Referentenstelle und ich in der Schulleitung. Nebenher studiert meine Frau noch ein zweites Studium, ich hab mein Zweitstudium/Dissertation auch schon erfolgreich weg. Zwei Kinder haben wir auch noch und nebenher engagieren wir uns beide sportlich und sozial. Guess what: ohne fucking excel und sind „ich bin unersetzbarer als du“-Gedöns.
Evtl einfach mal unterscheiden was vom mental load self made und was Self Choice ist. Da sieht das dann auf einmal ganz anders aus.
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